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Alawvahr

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Alawvahr saß noch eine Weile still.
Während er Xyania beobachtete.
Schließlich erhob er sich und zog sich bis auf die Hose aus,
nachdem er seine Sachen zum Trocknen aufgehängt hatte,
legte er seine Dolche in den Schatten eines Baumes ließ sich selbst neben ihnen nieder.

Während er so dasaß dachte er nach.
'So wie sieh meine Frage beantwortet hat, scheint sie tatsächlich kein Mensch zu sein.'
Er runzelte die Stirn und setzte sich etwas bequemer hin.
'Nicht das ich Geheimnisse nicht verstehe, aber was könnte sie sein?'
Alawvahr war zwar nicht in der Welt herumgekommen, aber hatte, so dachte er, recht viel aufgeschnappt,
aber er hatte noch nie von Wesen gehört,
deren Augen rot blitzen konnten, die aussahen wie ein Mensch,
die unglaublich schnell sind und
'die es anscheinend vorziehen Nachts zu reisen. Gut, dass kann auch andere Gründe haben,
aber die hätte sie mir vielleicht genannt.. vielleicht auch nicht. Trotzdem,'
er schielte zu hier herüber,
'sie umgibt auf jeden Fall ein Geheimnis, oder mehrere...
Ich hoffe nur, dass sie mich nicht ins Grab bringen.'
Er seufzte laut, legte sich dann aber entgültig hin.
'Nun wie auch immer, sie kennt sich hier besser aus, wir werden in der Nacht reisen,
also sollte ich wirklich zusehen, dass ich ein wenig Schlaf bekomme.'
Alawvahr schloss die Augen.

***

***

Sophie nickte Salomea zu.
"Der König hat meine Eltern auf dem Gewissen...
Er wird dafür büßen. Ich folge Euch bis zum Ende."
Sophie blickte in Richtung der Tore und hoffte,
dass der Fremde bald auftauchen würde.

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Nur ein kurzer Post von mir xD

* * *
Am Ziel angekommen wurde Tiwalun sogleich in die nächste Taverne geführt wo der
Verwundete auf einen Tisch gelegt worden war. Sie hatten seinen Bauch
notdürftig mit hemals weißen Leinen umwickelt. Jetzt waren sie blutgetränkt
und es Tropft seitlich vom Tisch auf den Boden. Er musste gar nicht erst
hingehen um zu erkennen dass er nichts mehr tun konnte, der Mann hatte
einfach schon zu viel Blut verloren und so bewandert war er in der Heilkunst auch
nicht, dass er eine derartige Wunde schließen konnte. Aber den Leuten zuliebe
ging er zudem Tisch, wickelte die Verbände auf. Darunter kam eine klaffende
Wunde zum Vorschein, aus der immer weniger Blut floß. Resigniert richtete
er sich wieder auf. "Es gibt leider nichts was ich mehr tun kann,
es tut mir Leid" Eine Frau mit 2 jungen Kindern, wohl die Familie
desjenigen der gerade seinen letzten Atemzug tat, brachen in Tränen aus.
Die anwesenden Freunde und anderen Verwandten blickten zornig oder mit
starrem Gesicht und mit Tränen in den Augen zu Boden. Eine bedrückende Stille
breitete sich aus. Tiwalun stand betreten und etwas verlorenim Raum bis er
schließlich beschloss die Angehörigen mit ihrer Trauer allein zu lassen.

Die Menschen mochten ihn vielleicht für kaltherzig halten einfach zu gehen,
aber er hatte dort nichts zu suchen das betraf nur sie. Außerdem rief es
alte Erinnerungen wach die Taten des Königs und seiner Schergen zu sehen.
'Ich war schon viel zu lange untätig.' Dachte er sich auf dem Rückweg
durch den Wald. 'Es ist an der Zeit endlich etwas zu tun.
Er war bereits längere Zeit durch die Wälder gestreift,
auf der Suche nach anderen Elfnsiedlungen, war jedoch nicht fündig geworden.
'Wenn ich schon keine anderen Angehörigen meines Volkes finden kann,
dann, sollte ich unter den Menschen nach Leuten suchen die bereit sind
sich gegen ihre derzeitige Situation aufzulehnen. Vielleicht treffe ich
ja auch andere Elfen, ich hatte gehört dass auch welche unter den
Menschen leben, unverständlich, aber bitte wenn es ihnen gefällt,

Entschlossen ging er in seine Bleibe und holte seinen Bogen und die
Kiste mit seinen anderen Besitztümern unter dem Bett hervor.
"Zeit in den Kampf zu ziehen und sei es allein. Ich bekomme meine Rache"

Tordan

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Zufrieden mit ihrem Vorhaben machen sie sich auf den Weg. Tordan zerschnitt noch eine alte Pferdedecke aus dem Stall und
warf sie ein paar mal um Kopf und Schultern.
Derart als Penner verkleidet war es relativ leicht, unerkannt durch die Strassen der Stadt zu schleichen

Schlieslich standen wir vor einer Reihe Gebaeude, hinter denen man die Zinnen der Stadtmauer erkennen konnte.
Sorata: "An die Suedmauer sind ueber die ganze Laenge Haeuser angebaut. Wir gehen uebers Dach!."
Tordan trat die Tuer des hoechsten Gebaeudes an der Mauer ein, und sie stuermten durch den Eingang Richtung Treppe.
Im ersten Stockwerk erwartete sie eine kleine Ueberraschung: Zwei Soldaten durchsuchten das Haus gerade und wuehlten in
Kisten herum.
"Schluss mit der Selbstbedienung! Sorata, schnapp dir den Dicken, ich nehme mir den hier vor!"
Der Kampf dauerte nur Sekunden, allerdings hatten einige Wachen auf der Strasse den Radau mitbekommen.

Auf dem Dach angekommen, war es noch eine gute Mannshoehe bis hinauf zum Wall.
"Es wird knapp! da hinten kommt schon das erste Arschloch angerannt!"
Sorata band das Seil an eine Balliste auf der Mauer, Waehrend Tordan den Wachmann ueber die Zinnen trat.
Eine ganze Gruppe von Wachen rannte ueber die Mauer in ihre Richtung.
"Halt! Im Namen des K...aarrgg" Einer von Soratas Dolchen liess Ihn verstummen.

Die Beiden sprangen ueber die Mauer und seilten sich so schnell es ging ab. "Guten Flug, Gesindel!" schrie ein Wachmann, bevor
das Seil in ihren Haenden leicht wurde und Sie in den Burggraben klatschten.

Der Graben war an dieser Stelle ein Fluss der im grossen See von Salem endete.
Tordan zog sich keuchend aus dem Wasser. "Na bitte, das war doch fast einfach."
Die beiden machten ein Feuer am Rande des Waldes und goennten sich eine Pause. Tordan fuehlte sich zum ersten mal seit Monaten
wieder frei.

***

* * *

Die Wachen ließen Ishtan immer noch nicht passieren. Er blickte
sich schnell um. Als er sich unbeobachtet fühlte schwang er
seinen Speer, immer noch in Lederfetzen eingewickelt, und haute
die beiden Wachen um. In der selben Bewegung noch lief er los
und versuchte die anderen Wachen abzuwimmeln. 'Verdammt,
wieso mach ich sowas immer...' Ungefähr 4 Wachen verfolgten
Ishtan durchs Südtor. Während des laufens entfernte er die
Lederfetzen von seiner Waffe und sein Speer kam zum vorscheinen.
'Etwas eingerostet... aber mal sehen vielleicht funktioniert es noch'
Er führte vier schnelle Stöße in Richtung der Verfolger aus und fegte
zwei von ihnen die Beine weg. Danach stellte er sich Kampfbereit hin
um die zwei übrigen Verfolger zu empfangen.

* * *

Lucie

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Lucie tat was man ihr sagte und blieb versteckt in der Dühne. Als Salomea und der Junge zurück in der Dühne waren sah sie Salomea an. "Ihr bekommt noch eine Antwort von mir, Salomea" sagte sie lächelnd. "Mein Pfeil soll euch vor Überraschungen des Gegners warnen und mein Bogen wird euch für immer beistehen" sagte sie ernsthaft. Immernoch den Korb in der Hand haltend, hielt sie ihn den anderen dreien hin. "Esst ruhig, wenn ihr wollt!" sagte sie und sah sich um. 'Die sind alle ganz schön nett, da hab ich ja was gutes getan.' dachte sie und musste niesen. "HAAATSCHIIIIIII" machte sie und das so laut, das einige andere Wächter auf die besiegten und am boden liegenden Wachen aufmerksam wurden.
"Entschuldigung, das war keine Absicht" sagte sie und stand auf. Nahm einen Pfeil und schoss auf die angerannten Wachen. Mehrer Pfeile hintereinander schoss sie, während die anderen angriffen.

***

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Sophie seufzte kurz, grinste dann aber.
Sie wollte sich schon immer mal gegen die Wachen stellen.
Sie stand auf und feuerte einen kleinen Feuerball auf eine der Wachen,
welcher umgestoßen wurde und in den Burggraben fiel.
"Das wollte ich schon immer mal machen!"

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* * *

Nur zwei von sieben Wachen die durch die Schützin angelockt wurden, konnte sie
mit ihren Pfeilen aufhalten. Eine wurde von der Magierin mit einem Feuerball in
einen Graben gestossen. Somit blieben noch vier. Vier Wachen und unsere
kleine Gruppe von vier einfachen, zumindest schien es meistens so, Zivilisten.
'Fängt ja gut an... Ich war schon in schlimmeren Situationen... allerdings hatte
ich da noch Azur an meiner Seite...' Ishtan schnellte vorran. Er wollte die anderen
keiner unnötigen Gefahr aussetzen. Während er vorstürmte machten sich die
Wachen kampfbereit. Er schwang seine Waffe nach den Beinen zweier Wachen
die gerade noch nach hinten zurückweichen konnten. Sie griffen zu zweit
Ishtan an und verwickelten ihn in einen Kampf. Die anderen beiden konnten
an ihn vorbeilaufen, sie liefen auf die drei jungen Damen zu die nahe dem
Gebüsch standen. 'Verdammter...' Ishtan wurde von den zweien so sehr
beschäftigt das er sich nicht abwenden konnte. 'Wie soll ich das jetzt noch
machen...' "Macht Euch Kampfbereit ihr beiden... oder flieht das wird
sonst zu gefährlich!"


* * *

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Da Lucie nur da stand und Ishtan immernoch mit den beiden zutun hatte, zielte sie auf einen von den Wachen.
"Du stehst im weg, ich kann nicht schiessen!" schrie sie Ishtan zu.
Sie machte sich Sorgen, auch wenn sie eine gute Schützin war, die Wahrscheinlichkeit das sie Ishtan treffen würde, war zu gross, also lies sie es sein und machte sich bereit mit den anderen beiden Mädchen los zu laufen.

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auch nur kurz diesmal^^

* * *

Nachdem die letzten beiden Wachen von Ishtan ins Land der Träume
geschickt worden folgte er der kleinen Gruppe in Richtung Tristhan.
"Ich halte es für besser wenn wir vorerst niemanden dieser Wachen
töten. Dadurch würden diese uns einfach mit noch mehr Druck im
ganzen Land suchen." Ishtan drehte sich noch einmal um, um nach dem
rechten zu sehen. "Keine Verfolger... gut. Man nennt mich Ishtan,
wenn ich mich vorstellen darf?" Ishtan blieb abrupt stehen und verbeugte
sich zur Vorstellung. "Wir sollten uns zumindest in nächster Zeit
weniger auffällig verhalten wenn ich Euch da zustimmen darf." wandte
er sich an die Junge Salomea. Der Weg nach Tristhan ist weit aber die
kleine Gruppe hat keine Verfolger wodurch sie ihr Tempo nun ein wenig
drosseln konnten.

* * *

* * *

"Ursprünglich komme ich aus der Hauptstadt Salem, junge Salomea.
Allerdings gab ich dem König mehrere Gründe mich Gefangen zu
nehmen, also flüchtete ich irgendwann nach Crysanthea. Dort
verweile ich seit nunmehr 2 Jahren. Täglich musste ich an meine
Vergangenheit erinnert werden und befürchten das sie mich
einholt. Das hat sie mit dem heutigen Tage getan. Diese Waffe ist
der Grund. Vielleicht hat sie jemand erkannt, wenn dem so sein
sollte bringe ich Euch in unnötige Gefahr..."
Ishtan wusste das diese Waffe einem der Meistgesuchten Männern
des Königs gehörte. Einem ehemaligen Soldaten. Ihm. Allerdings
verschwieg er, was er war. Denn es war besser so nur als Trinker
und Wohltäter zu gelten, als Zweifel zu wecken durch seine
ehemalige Berufung.

* * *

Lucie

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Lucie machte sich am Fluss etwas frisch. "Ich bin nahe Chrisanthea geboren, im Wald. Leben tu ich aber schon immer in Chrysanthea. Meine Eltern sind tot und ich..." sagte sie und sah die 3 kurz an, dann fuhr sie fort "...werde mich an den König rächen, für das was er mir und den Menschen in Chrysanthea angetan hat" fuhr sie fort und sah dabei auf den Boden.
Sie wusste nicht warum sie es diesen, ihr immernoch fremden Menschen, sowas erzählte. In dem Moment als sie den König erwähnte, kam ein unfassbarer Hass in ihr hoch, den sie die ganze zeit schon verspührte wenn sie nur daran dachte.

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SORATA

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Das Lagerfeuer knisterte beruhigend.
In den letzten Stunden war viel passiert.
Hatte Er die richtige Wahl getroffen?
Ja natürlich ,so eine gelegenheit kommt nicht alle Tage.
Ausserdem hatte dieser Tordan Mumm und seine Worte bewiesen.

Wie sollte es weitergehen.
"Wir brauchen eine Basis! Eine in der wir untertauchen können und
planen können.
Jedoch so etwas zu finden würde schwierig sein.
Bis die Fahndungsblätter im ganzen Königreich sein würden ,würde es nicht lange
dauern."

Wir sind in einer sehr misslichen Lage . Unsere nächsten Schritte bedürfen Planung.
Tordan habt ihr vielleicht eine Idee wie es weiter gehen soll?"sagte Sorata

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"Ich bin in Crysanthea geboren und aufgewachsen... Meine Eltern sind verstorben, daher lebe ich alleine."
Erzählte auch Sophie ihre Geschichte, dann wandte sie sich an Ishtan.
"Ich habe mich Euch noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Sophie, ich bin eine Feuermagierin."

***