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2175 - Das RPG

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101

Mittwoch, 3. November 2010, 21:37

* * *

Lillyana unterbrach das entstandene Schweigen, das eine müde Antwort auf die eben aufgestandenen gewesen war. Sie sprach Probleme an, die mein Magen auch schon bemerkt hatte. Das Problem Nahrung.
Um an solche zu kommen, musste aber vorerst das Lager abgebrochen werden.
Misa hatte den Nagel auf den Kopf getroffen.
„...damit wir zügig los können“, hatte sie gesagt.
Jup. Wir sollten uns beeilen. Lange würde dieser Früh-am-Morgen-Friede nicht anhalten.
Ich sah zu, wie sie mit den Zelten sprach und nahm ein Murren aus deren Innern wahr., bis tatsächlich nach und nach die restlichen Bewohner den Tag begrüßten.

Ich strich mit meinem Blick durch die Menge, lächelte meine Es-ist-früh-am-Morgen-Laune bei Seite. „Ich packe meine Sachen ein.“, bemerkte ich und trabte auf mein Zelt zu.
Erst jetzt bemerkte ich den stickigen Dunst im Zelt und spürte, dass der Morgen nun tatsächlich da war. Schnell kramte ich mein letztes Hab und Gut zusammen, stopfte es mir in die Hosentaschen und in jegliche Einstülpungen des Parkers. Viel war es nciht, aber die Erinnerungen, die ich damit verband, waren es immer noch wert, sie mit zu nehmen.
Leute“, rief ich zu denen, die an den Steinen hockten, „meint ihr, wir nehmen die mit, oder lassen die hier?“ Ratlose Gesichter. „Ich meine, weil die Zelte schon einiges wiegen werden und wir keine Wägelchen oder ähnliches haben. Auf die Dauer werden die bestimmt um einiges hinderlich werden“ Bevor jemand überhaubt antworten konnte, sprach ich weiter meinen Unmut aus und bekräftigte meinen Gedanken, sie, trotz schweren Herzens, zurückzulassen. Ich beobachtete, das einige Blicke zu Eno wanderten „Für immer können wir seine Kraft aber auch nicht beanspruchen. Außerdem haben wir zwei Zelte... Ich schlage vor, wir lassen die Zelte hier. Vielleicht können wir sie hier in den Büschen verstecken. Für einen kurzen zeitlichen Vorsprung, würde es genügen. Wir müssten allerdings die Stadt aus Sicherheitsgründen in die andere Richtung verlassen, uns also von den zukürckgelassenne Zelten entfernen. Sie dürfen uns nicht finden.“ Erschlagene Stille. „Was meint ihr dazu?“

* * *
And these children that you spit on
As they try to change their worlds
Are immune to your consultations.
They're quite aware of what they're going through.

102

Mittwoch, 3. November 2010, 22:02

* * *

Ich schaute Ryo an. Ich hatte Bedenken doch war ich mir
nicht sicher, ob ich diese äußern dürfte.
"Ähm..." Ich zögerte noch einen Moment ehe ich sprach.
"Ich denke wir sollten sie verbrennen..."
Vorsichtig zog ich meinen Beutel aus dem Zelt.
"Die schlafsäcke sind auch schwer doch die brauchen wir.
Einen trockenen Unterschlupf aber werden wir sicher finden."

Sofort tat ich mich daran, meinen Schlafsack zusammen zu rollen
und ihn in seine Tasche zu stecken, die ich mir über den
Rücken hängte wie einen Rucksack.

Einige der anderen taten es mir gleich, andere standen noch
ein wenig unschlüssig herum und schienen zu überlegen.
Nachdem ich meine sieben Sachen zusammen gekramt hatte
stellte ich mich neben meinen Bruder, der schon fertig war.
"Werden wir es schaffen unbemerkt aus dieser Stadt zu kommen?"

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

103

Freitag, 5. November 2010, 18:35

* * *

"Ich denke wir sollten zuerst die Stadt meiden"
Sagte ich mit bedenken
"Dort werden sie zuerst nach Spuren von uns suche"
Die anderen Blickten mich an, doch die Meinung der anderen
spaltet sich.
Die Meinungen waren einfach zu verschieden aber alle macht auf ihre weise Sinn.
In der Stadt könnten wir uns schnell verstecken
aber würde auch unter der Menge in unsicher heit sein
denn Leute in Zivil können überall lauern.
Aber außerhalb der stadt, wird es wohl auch nicht viel sicherheit geben
'Verdammt es ist so Kompliziert und Gefährlich

***
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

104

Freitag, 5. November 2010, 23:14

Ich frag mich grad, wofür wir die Schlafsäcke brauchen, wenn wir eh beheitze Zelte haben. ^^
Aber egal, nehmen wir sie mit. :P

* * *

Obwohl sich die Geschwister eben unterhielten, mischte ich mich ein, schließlich ging es auch um mein Schicksal.
Oder sie suchen nicht in der Stadt, weil sie wissen, dass wir sie eben meiden werden“, gab ich zu bedenken. Die, die nach uns suchen würden, wären nicht dumm, sie könnten es von der Stratege mit uns aufnehmen. Im Notfall sogar übertrumpfen. Wir sollten Acht nehmen, vor allen was kommt. Aber das wussten doch alle hier...
Aber ich würde mich trotzdem nicht in der Stadt nähern“, entkräftigte ich in Gedanken laut sprechend meinem eigenen Vorschlag.
Ja, du hast Recht“, murmelte ich nachdenkend. Als ich mich gefasst hatte, hob ich den Kopf und blickte alle an. „Ich denke, wir sollten uns an der Stadtgrenze aufhalten, versuchen, uns von der Stadt fern zu halten, damit wir immer noch die Möglichkeit zum Unterschlupf auf dem Land finden, aber wir könnten dennoch noch in der Stadt untertauchen. Wir sollten uns jegliche Privilegien schaffen, die wir auch nur ansatzweise gebrauchen könnten. Außerdem sollten wir den Bezug zur Nahrungsquelle nicht verlieren“ Unsicher blickte ich in die Runde. Ich glaube, jeder wusste in diesem Moment, dass wir uns alle eine verdammt hohe Last aufgebrückt haben, ab dem Moment an, als wir unseren ersten Schritt über die Schwelle der Freiheit aus dem Heim getan hatten.

* * *
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105

Sonntag, 7. November 2010, 12:22

* * *

Andrew hatte Recht und er war schon lang genug dabei das auch zu Wissen, dass er nicht gleich ein haufen Vorschläge machte verwirrte mich aber vielleicht wollte er seine Ideen zurückhalten aufgrund der Rangfolge. Damals hätte ich das von ihm verlangt aber, diese Jagd ist anders und sie wird anders als alle unsere Jagden zuvor. Niemals hatten wir es mit einer so großen Gruppe Akunin zu tun. Wahrscheinlich gab es auch unter ihnen Denker die sich um alles Gedanken machen, die versuchen die Schritte ihrer Jäger vorherzusehen, ein Vorgehen das sich immer bewährt hat aber sie sind unerfahren, sie können nicht alle möglichen Schritte vorhersehen, dass ist unser Vorteil und das wird der Grund sein weshalb wir sie irgendwann doch finden.

Ich blickte auf. "Also schön, Rebecca ist die einzige die noch nicht anwesend ist. Seh ich das Richtig?" Ich überblickte nocheinmal die Runde. "Gut, ich bezweifel das wir hier in der Stadt noch viel erreichen. Die Überwachung der wichtigsten Orte läuft, und die Polizei so wie einige Wachdienste sind bereits Informiert. Sollten sie fündig werden, wenden sie sich an uns. Stellt sich die Frage wie wir weiter vorgehen wollen. An Orten suchen die näher am Waisenhaus liegen? Oder einen Ort aufsuchen der, mit dem ersten Zug von Kierro aus, am weitesten Entfernt vom Waisenhaus ist? Oder fällt euch noch etwas ein?" Ich ließ meinen Blick auf Andrew ruhen und nickte ihm zu um ihm zu zeigen er könne seine Vorschläge vortragen.

* * *

106

Sonntag, 7. November 2010, 14:08

* * *

"Nun zu allererst sollten wir uns in die Lage der Akuni versetzen, ich bezweifel einfach, dass sie in ihrem Alter bereits alles bis ins kleinste Detail durchgeplant hatten.
Höchstwahrscheinlich sitzen sie irgendwo mit knurrenden Magen. Das heisst, als allererstes sollten wir die Standorte aller Lebensmittelgeschäfte und andere Möglichkeiten zur Nahrungsbeschaffung herausfinden."
Ich machte eine kurze Pause, sodass die Anderen, nicht von meinem Redeschwall überschwemmt wurden und fing dann neuerdings an.

" Auch bezweifel ich, dass sie die Schwebebahn genommen hatten, sonst hätten wir bereits einen Anruf bekommen und da die Polizei die Stadt gut unter Kontrolle hat und jeder weiss, wer gesucht wird. Brauchen wir uns auch nicht mehr um die Stadt kümmern, wir können unsere Suche also aufs land konzentrieren. Wir bräuchten eine karte der Umgebung, ich würde nämlich sagen, dass wir unsere Suche von einem Fluss aus beginnen, vielleicht wollen sie sich ja waschen oder ihre Wasservorräte auffüllen."

107

Dienstag, 9. November 2010, 22:52

* * *

Ein wenig hilflos sah ich mich um. Die anderen wirkten mutlos
und auch in mir kroch immer mehr das Gefühl empor,
dass unser Weg lang und auswegslos zu sein schien.
"Wir sollten immer in kleinen Gruppen Nahrung besorgen..."
Ich hob meine Sachen an und wartete, bis die anderen
auch ihre Paar Dinge bei sich hatten, dann gingen wir los,
machten uns auf den Abstieg des Berges, an dessen Fuß
die Stadt empor ragte. "Und wir brauchen Perrücken..."
Ich fand es schlau, unser Aussehen zu verändern, denn
wir konnten nicht wissen mit welchen Mitteln die Jäger
versuchen würden uns ausfindig zu machen.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

108

Dienstag, 9. November 2010, 23:31

***

Ich hoerte mir erstmal an was unsere "OHL" zu sagen hatte. So richtig zufrieden war ich nicht damit.

"Ja Andrew ich denke so langsam gehen wir in die richtige Richtung" fiel Ich ihm mal dezent ins Wort, "... Nahrung,Kleidung, Unterkunft - Ich denke wir muessen sie von der Logistik abschneiden und sie unter Druck setzen!
Jeder Ladenbesitzer und Wachposten im Umkreis sollte ein paar Flugblaetter der Akuni kriegen, meinetwegen auch die ganze Bevoelkerung, vielleicht waehre es auch das einfachste sie als Verbrecher in Verruf zu bringen.
Wenn keiner etwas mit Ihnen zu tun haben will werden sie irgentwann gezwungen sein ihre Faehigkeiten einzusetzen um zu ueberleben. Vielleicht fangen sie an zu klauen oder begehen ein paar Morde, dann wird ihre Tarnung nutzlos und wir haben sie!"


Ich versuchte nicht ganz so erregt in die Runde zu schauen wie ich es war und setzte mich wieder, allerdings auf meine Katze, die schreiend weglief.
Ein wenig peinlich beruehrt wartete Ich auf weitere Ideen... und darauf das unsere Lieblingskillerin Rebecca endlich die Guete hatte uns mit ihrer Anwesenheit zu beehren.


Aus Langeweile scannte Ich Sayuri mit meiner Brille.... schade, sie war kein Akuni. Vom Alter haette es durchaus gepasst.

***

109

Mittwoch, 10. November 2010, 08:21

* * *
Wir gingen eher schweigend nebeneinander oder hintereinander her, in unseren Köpfen schies es zu arbeiten und jeder versuchte für sich eine noch bessere und sichererer Idee zu finden als die paar Ansätz die wir bereits zusammen getragen hatten. "Ich glaube auch das wir in den Städten oder in weitläufigen Gegenden wo man uns schneller finden könnte vielleicht getrennt vorgehen sollten... Denn sie werden nach unserer Gruppe suchen. Mehrere kleine Gruppen werden ihnen da kaum ins Auge fallen." Immer wieder zog ich den Riemen meines Rucksackes hoch der mir von er Schulter rutschte. 'Irgendwie werden wir das schon schaffen das sie uns nicht wieder einfangen... Wozu haben wir denn unsere Kräfte?' Inzwischen war ich die letzte unserer Gruppe da ich wenn ich nachdachte dahin verfiel langsamer zu gehen. Schnell beeilte ich mich die anderen einzuholen. "Was ist eigemtlich der Plan für heute?"
* * *
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

110

Freitag, 12. November 2010, 17:06

****

Nickend hörte ich Andrew , William und dem Professor zu. Sie hatten alle gute Ideen und es war offensichtlich das sie harnäckig nach den Kindern suchen würden. Es schien mir so das sie nichts scheute. Auch nicht Professor Schroedinger der etwas zu laute Geräusche von sich gab als er sich versehentlich auf eine Katze setzte. 'Was macht die Katze hier? Naja egal..' Ich fand es auch nicht höflich Andrew zu unterbrechen aber mir war das eigentlich egal. Sie waren hier die schlauen Köpfe und nicht ich.. Dennoch erschreckte es mich wie sie den Kindern den Zugang zu lebensnotwendigen Dingen versperren wollten. Was wenn sie auf ihrer Flucht verhungern? Falls meine Vermutungen über ihn wahr sind, hätte dann Schroedinger auch nichts mehr zu lachen.

Ich schüttelte meinen Kopf und war betrübt über meine eigenen Gedanken. Ich hatte nie die Entscheidungen und Motive von William in Frage gestellt daher werde ich das auch jetzt nicht tun. Wenn er die Ideen vom Professor in die Tat umsetzen will und die anderen J.Ä.G.E.R nichts dagegen haben würde auch ich ihm folgen.

Seufzend starrte ich in die Luft und wir alle warteten auf Rebecca. Ich hätte mir nie träumen lassen das eine Person wie sie , so ein Morgenmuffel ist.

***

Call me Rukia-sama!

111

Sonntag, 14. November 2010, 18:48

Vorwarnung: Ich stand unter Einfluss von Tee und deshalb nicht alle Verbildlichungen so ernst nehmen. ;)

* * *

Mich ließ das Gefühl nicht los, dass alle unmotiviert sein. Ich fragte mich warum und dabei blieb es auch schon, denn ich hatte keinen Nerv, mir darüber noch mehr Gedanken machen zu müssen.
Heute war ein schöner Tag, redete ich mir ein, die Sonne scheint und der Himmel ist blau. Naja, fast blau. Ein viel zu schöner Tag an die Gefahr der vermeidlichen Verfolger zu denken.
Ja, keine Ahnung, schoss mir sofort in den Kopf, als Lillyana nach dem heutigen Plan fragte. Wir hatten zwar schon einige Zeit darüber geredet, aber es blieb bei Vorschlägen, die immer wieder von Zweifel und der Sorge vor Entdeckung geplagt waren, sodass man sie schnell wieder auf den Haufen wief.
Angeödet blieb ich stehen und sah allen anderen zu, die genauso wie ich dickbepackt, an mir vorbei trotteten. „Mhm“, machte ich.
Ich hätte ahnen müssen, dass niemand mich hörte. Keuchend rannte ich los und versuchte sie alle wieder einzuholen. Auf Lillyanas Höhe blieb ich dann, schließlich hatte sie die Gruppe etwas gefragt gehabt und behielt somit mehr Rechte auf Antwort.
„Getrennt laufen, meinst du…“, grübelte ich und musterte gedankenverloren meinen Schnürsenkel, der sich zum Spaße aller friedfertgig zu öffen begann. „Weiß nicht“, gab ich zu bedenken. Sofort klingelte mein Gewissen: Gib dir mal einen Ruck, Claire! Immer an allem herumnörgeln bringt keinen weiter! Jetzt wir mal wieder ein bisschen opimistischer gedacht!
Ich gab mich geschlagen und konnte mich mit meinem Gewissen auf einen Kompromiss einigen.
„Vielleicht“, sprach ich weiter, „sollten wir, wie du schon sagtest, diese Kleingruppe einrichten, aber in der gesamten Truppe weiterlaufen. Im Notfall, bei Gefahr oder so, könnten wir uns dann trennen und leichter untertauchen. Also ich finde die Idee nicht schlecht. Und heute könnten wir ja noch abstimmen, ob wir nun in die Stadt gehen wollen oder auf den Länderein drum herum Schutz suchen. Bei Patt können wir ja beid-“
Miss Schnürsenkel meldete sich zu Wort und beschwerte sich über zu wenige Aufmerksamkeit, sodass sie mit dem anderen Fuß kooperierte. Der Länge nach Schlug ich auf den Boden auf, mein Rucksack schleuderte druch den imensen Ruck gegen meinen Kopf und die Wasserflasche kullerte aus dem Seitenfach.

* * *
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112

Montag, 15. November 2010, 22:22

* * *
Ich drehte mich um als ich dieses Rumpsen hörte
'was war das den'
Die Blicke schossen alle gleich auf Clarissa, die es sich der Länge nach auf dem Weg gemütlich gemacht hat.
Ich und die anderen Knieten uns neben sie und blickten sie an
"Suchst du da unten etwas"
Fragte ich sie mit einem auch von Ironie in der Stimme.
Die Antwort war nur ein Knurren was wir alle als passent aufgenommen haben.
Wir halfen ihr wieder auf die Füße, doch so schnell wie sie auf den Beiden war
sahs sie auch schon wieder auf ihren Knien um ihre Schuhe neu zu binden.

* * *
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

113

Dienstag, 16. November 2010, 20:24

BÄM! Back in action ;)

***

Ich weiß nicht was mit mir los war. Selten schlief ich so gut, wie ich es heute tat. Normalerweise wälze ich jeden Abend hin und her; brauche Ewigkeiten bis ich endlich ein Auge zumachen konnte, aber Heute; ja, Heute schlief ich ausnahmsweise Mal wie ein Stein..
..und genau das hatte seine Folgen mit sich gebracht. Nicht nur war ich die letzte der Gruppe, welche wach wurde - Nein, ich hatte auch noch einen verdammten Kater. Mein Kopf pochte; es schmerzte und fühlte sich an, als würde es jeden Augenblick platzen - wie eine Bombe. Seufzend drehte ich mich zur Seite; saß nun am Rand der Matratze und setzte meine Füße auf dem rauen Teppich ab. Wie ich diesen verdammten Teppich hasste, dabei kannte ich es erst wenige Stunden. War sogar rauer als mein zweilagiges, billig Toilettenpapier, womit ich mir den Hintern abwische.
Erneut seufzte ich schwer, schloss die Augen und hievte mich hoch, dann begab ich mich zum großen Fenster. Für einen Moment überlegte ich, ob ich nach draußen auf dem Balkon gehen sollte, aber ich überlegte es mir im nächsten Moment doch anders, nachdem ich einen Blick auf die Uhr neben mir geworfen hatte. Ich grummelte. Zwei Stunden hatte ich mich bereits verspätet. Das war nicht meine Art.

Ich sollte mich langsam mal fertig machen.., dachte ich mir. Tz.. "Langsam" war gut. Ich war schon viel zu langsam; viel zu spät. Die Anderen warteten bereits ungeduldig auf mich im Foyer; aßen ihren Frühstück. Just in diesem Moment begann auch mein Magen zu rebellieren. Ich zog mich also schnell an, schminkte mich, damit ich wenigstens meine tiefen Augenringe verstecken konnte und begab mich zum Rest nach unten. Dort angekommen, nickte ich den ein oder anderen aus meiner Gruppe zu.

***

Hoff' das passt so =) Und Sorry nochmal, das ihr so lange auf einen Post warten musstet =/

114

Dienstag, 16. November 2010, 21:16

* * * * *

Ich war ehrlich gesagt schon ein wenig überrascht als Rebecca auf einmal hereinkam. Sie macht auf mich mehr den Anschein das sie keine große Lust auf dieses Gespräch hat und endlich wieder zur Tat schreiten will. Aber vielleicht hat sie auch einfach nur verschlafen. Doch seis drum. Ich habe mir das Gespräch eine Weile lang angehört ohne selbst etwas dazu beizusteuern. Es klingt bisher alles logisch und nachvollziehbar was hier vorgeschlagen wird. Abrenzung von den Städten und anderen belebteren Plätzen zudem Gebiete absuchen welche Abseits eben dieser Gebiete sind. Ich glaube nicht das noch ein großartiger anderer Vorschlag kommt. Dennoch bringe ich mich am besten auch noch mal kurz ein. "Da wir die Kinder von den Städten und den gesamten Lebensmittelläden und dem ganzen Kram abgrenzen wollen sind sie wohl kaum so blöd und versuchen dort sich aufzuhalten. Selbst wenn sollte es nur eine Frage der Zeit sein bis sie von irgendjemanden dann entdeckt werden. Wir sollten uns dann wirklich stark auf die Natur Gebiete konzentrieren. Wiesen, Wälder, Flüsse, Seen und so weiter. Ich würde sagen das wir, wie schon gesagt wurde, Flussgebiete und dergleichen absuchen. Es ist in meinen Augen unwahrscheinlich das wir sie in der Nähe des Waisenhauses finden. Schließlich wollten sie von dort weg. Warum sollten sie sich dann direkt in der Nähe davon aufhalten ?" Ich hoffe dass wir uns bald wieder auf die Suche begeben. Die Zeit kommt mir zurzeit verdammt lang vor. Hauptsache wir kriegen schnell einen Plan zusammen und können uns aufmachen.

* * * * *

115

Donnerstag, 18. November 2010, 03:42

Ich schreib dann auch mal wieder... xD (Habs in letzter Zeit irgendwie vergessen..)

***

Ich hörte en anderen aufmerksam während ich mein Frühstück aß.
Aus dem Augenwinkel sah ich wie der Professor mich kurz ansah, aber es kümmerte mich nicht wirklich.
Nachdem alle ihre Vorschläge geäußert hatten, überlegte ich auch kurz.
"Darf ich eben auch was dazu sagen?" fragte ich vorsichtig und schaute in die Runde.
Ich wartete jedoch nicht auf eine Antwort sondern äußerte einfach meinen Vorschlag.
"Ich denke es ist keine gute Idee ihnen den Zugang zu den Städten zu versperren.
So dauert es vermutlich sehr lang wenn wir sie in der Wildnis suchen müssen.
Ich schlage vor, dass wir jedem Bürger und damit auch Ladenbesitzern einen Handzettel austeilen
auf dem steht, dass sie gesucht werden und wenn man sie sieht, dass sie uns dann benachrichtigen..
So können wir in der Wildnis nach ihnen suchen und haben nebenbei die Chance, dass sie in die Stadt kommen und
uns so in die Falle laufen.."
erklärte ich den anderen und nahm dann einen Schluck von meinem Wasser.
Gespannt schaute ich in die Gesichter der anderen.

***

116

Donnerstag, 18. November 2010, 08:54

* * *
Ich ließ die Anderen aussprechen und überlegte darüber, was sie sagten.
`Hmm sie haben wohl etwas missverstanden...`

" Nun Sayuri die Idee ist gut, die Flyer sind längst im Umlauf, das ist also bereits erledigt.
Zudem sagte ich genau deswegen, dass wir die Stadt erst einmal auschließen können, da die Bürger dort für uns die Arbeit übernehmen. Wir können sie gar nicht von der Stadt fernhalten, selbst wenn wir wollten. Doch eine Falle in der Stadt kann sich auch als schwieri erweisen, die rießigen Menschenmengen können auch als gute Deckung für die Akuni dienen, zudem sind wir in der Stadt nur beschränkt einsatzfähig. Ich stimme dir aber zu, wir sollten die Händler besonders miteinbinden."

Ich lehnte mich zurück für mich war es klar, dass das Hauptaugenmerk außerhalb der Stadt liegen müsse Die Polizei hat mehr Möglichkeiten in der Stadt als eine in verborgenen argierende Militärtruppe wie wir es eine waren.

117

Donnerstag, 18. November 2010, 14:20

Ich erinner nur noch mal daran,
dass wörtliche Rede fett
und Gedanken kursiv geschrieben werden.
Danke.

* * *

Ich lief zusammen mit den anderen weiter zum Fuß des Berges
und hin zum Tor, welches uns in die Stadt führen würde.
Mir war ein wenig mulmig zu mute, wir wussten nicht,
wie weit die J.Ä.G.E.R ihre Suche schon ausgebreitet hatten
und was sie alles unternommen hatten, um uns zu finden.

Vor dem Tor ließen wir uns ersteinmal an der äußeren Mauer
im Sande nieder um uns ein letztes Mal abzusprechen.
"Wie handhaben wir das jetzt?"

* * *


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118

Freitag, 19. November 2010, 21:51

***

Nach unserer kurzen Absprache war nun also das absuchen der laendlichen Gegend im Umkreis der Stad unsere Tagesaufgabe. Ich hatte nichts weiter zu sagen und machte Anstalten aufzubrechen. "Ich mache eine kleine Raucherpause bevor wir aufbrechen" meldete Ich mich vorerst ab und ging mit langen Schritten auf die Veranda vor dem Gruppensaal. Pah, Ich hatte natuerlich seit Jahren nicht geraucht! Aber so hatte Ich wenigstens eine Ausrede mich ein wenig abzusondern. Vor allem seit Rebecca aufgestanden war hatte ich das wachsende Beduerfnis den Raum zu verlassen.
Als sie hereinkam schien die Temperatur des Zimmers augenblicklich um einige Grad zu sinken, und ich biss mir unweigerlich auf die Lippe: Diese Frau hatte etwas, und ich wusste nicht ob es mir gefiel oder nicht. Meinem Datenarchiv ging es aehnlich: Rebecca Cho: kein Eintrag vorhanden. Es gab keine ganze Hand voll Leute in diesem Land, ueber die das Archiv absolut nichts wusste....

Ich zog vorsichtig an meiner Zigarre, und musste fast spucken... Civita's Best verriet mir das Etikett dieses Krautes voller Ironie.
Aus Frust ueber den mangelnden Fortschritt ging ich nochmal die Profile der anderen Jaeger durch und stocherte ziellos nach Informationen: Nichts besonderes bei Will oder Kento, Toshiko ist eine extreme Naschkatze, Andrew Arbanville war mal eine Frau.... halt nein, Moment, es handelt sich lediglich um jemandem mit dem gleichen Namen. Nichts ueber Rebecca, und Sayuri war sowieso am unscheinbarsten von allen. Mit einer Ausnahme: Sie hatte einst eine Akuni-Schwester. Alle anderen mir bekannten Akunis hatten keine normalen Geschwister... ich nahm mir vor sie bei Gelegenheit darauf anzusprechen.

Ich schloss die Datei, lehnte mich an die Wand nahm einen tiefen Zug von dem billigen Kotzbalken in meinem Mund. Erwin die Katze spielte vor mir mit einer toten Maus... Na wenigstens DU hast schon Beute gemacht.

***

119

Freitag, 19. November 2010, 22:14

* * *
"Alle zusammen können wir nicht gehn das ist sicher"
Wir versammelten uns alle an der Mauer
und grübelten alle vor uns hin.
Doch eine richtige Idee hatte keiner von uns
Doch ein Plötzliches lauten Grummeln
unsere Mägen riss uns aus dem
Trübsal
"wir können nicht anders machen als uns aufteil und
in kleinen unauffälligen Gruppen etwas zu besorgen


* * *
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

120

Samstag, 20. November 2010, 02:39

***

Nachdem wir uns nun ausgemacht hatten, dass wir bald aufbrechen, ging ich schnell auf mein Zimmer um meine Sachen zu holen.
Ich schloss die Zimmertür hinter mir, als ich ankam und setzte mich kurz aufs Bett.
Dann nahm ich meine Sachen die neben dem Bett standen und holte einen Bilderrahmen heraus.
Auf dem Bild war meine Schwester abgebildet, sei sah ähnlich aus wie ich, mit dem Unterschied, dass sie kürzere Haare hatte und jünger war.
Ich steckte das Bild wieder in meine Tasche und stand dann auf.
Ich verließ das Zimmer mit meinen Sachen, schloss die Tür und machte mich auf zum Eingang des Hotels.
Es war noch keiner da also beschloss ich, mich ausserhalb des Hotels auf eine Bank zu setzen.

***

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