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2175 - Das RPG

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Freitag, 15. Oktober 2010, 23:05

Back to Computer. Ich bin wieder zurück. ;)

Ich habe jetzt noch einmal mir eine Zeitangabe ausgedacht, die durch die anderen Posts nur bestärkt wurde. Wäre recht sinnvoll, wenn das alle schreiben könnten, in welcher Zeit sie sich befänden, damit das für alle übersichtlicher wird. Den Namen brauchen wir ja nicht mehr hinschreiben (großes Lob und Dank an Cat für die Arbeit und auch an ihre Herlferlein).


***

Frühling (Mai) – ~ 22 Uhr

Ich konnte nicht anders. Ich war den ganzen Tag nur unterwechs gewesen und nun sollte ich mich sofort damit zurechtfinden, dass dort tatsächlich jemand diese verlockende Idee von Rache ausgesprochen zu haben. Genießerisch ließ ich mir das Wort auf der Zunge zergehen. Rache. Wie süß es schmeckte. Rache an den Zerstörern meiner märchenhaften Kindheit.
Und kaum waren wir alle diesem Gefühl der erfüllten Rache ein Stückchen näher gekommen, schlich sich schon ein Nebel von Unsicherheit in unsere Herzen.
Mein Blick fiel über die Schlafenden. Ihre Träume blieben grau und durchzogen von den wildesten Abenteuern. Aber alle handelten von diesem Gefühl, dass wir etwas erreicht hatten, auch wenn wir eben noch nicht sagen konnten, ob es nun gut oder schlecht war.
Da waren verschiedene Menschen, die tanzten und welche, die andere töteten oder es versuchten. Ich glaube, ich hatte die Erinnerungen gesehen.
Doch ich wollte nicht ihre gesamten Kleinigkeiten wissen, nicht alles, was ihnen am Herzen lag und sie nie jedem anvertraut hatten.
Ich stand auf und es verschlug mich aus dem Zelt auf die große freie Ebene. Der Mond beschien die Anhöhe, auf der wir campten und ließ den blassen grünlichen Schimmer der Bäume erkennen. Es war Frühling, alles begann wieder zu leben und erwachte aus seinem Winterschlaf des Todes. Und in dieser wunderschönen Zeit, in der das Leben eben wieder aufblühte, sprachen wir von Rache.
Unzufrieden mit mir, dass ich selber nicht den Mund aufbekommen hatte und meine Ansicht zum Thema geäußert hatte, legte ich mich auf die Wiese. Ja, ich würde mitmachen. Verdammt nochmal, warum hatte ich mein verdammtes Maul nicht aufbekommen und hatte gesagt, dass ich mitwachen würde, wenn es dazu kommt. Wenn auch ich jemanden finden würde, an dem ich mich rächen und alles verändern könnte, was uns einem normalen Leben im Weg stand. Wenn ich doch nur irgendetwas gesagt hätte. Die Taufeuchte drang mitsamt ihrer ganzen Kälte durch meine Jacke.
Wieder zurück im Zelt hörte ich den Gesängen der Träumen zu, bis ich entgültig einschlief.
***
And these children that you spit on
As they try to change their worlds
Are immune to your consultations.
They're quite aware of what they're going through.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Mo Saw« (16. Oktober 2010, 19:14)

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Samstag, 16. Oktober 2010, 03:02

* * *

Andrew bombadierte mich am Handy mit dem was sein sollte und dem was wir hätten besser machen können. Klar er hatte Recht das wusste ich dennoch waren wir nur zu fünft und mein Vater hielt Unterstützung nicht für Notwendig. Ich musste also das beste aus der Situation machen und das war nunmal aufgeteilt nach Hinweisen suchen. Es war die schnellste Variante und die Gründlichste in einer so großen Stadt bei so wenig Personal. "Andrew ich weiß was du mir sagen willst und ich stimme dir Vollkommen zu, es wäre so das beste gewesen... Allerdings sind wir nur zu fünft und wenn du mit fünf Mann diese komplette Stadt unter ständiger Beobachtung und Kontrolle halten willst, nenn mir eine Möglichkeit und wir werden uns ihr Widmen. Die Sache mit den Prokoptern..."

Auch dort wusste ich das er Recht hatte und Toshiko könnte auch einen von diesen Dingern Fliegen aber die zwei hier auf dem Stützpunkt hatten heute ihre Kontrollflüge. Kontrollflüge sagte man mir. So ein Schwachsinn die Wartung vor einer solch wichtigen Mission zu stellen aber auch ich war nur ein Befehlsempfänger und konnte mich nicht über soetwas hinweg setzen. Ginge es nach mir hätte ich meine Waffe auf die Brust des Stützpunkt Kommandanten gesetzt und hätte ihn zur Kooperation gezwungen aber es geht nicht nach mir und das interne Bild meines Vaters könnte darunter leiden. Also ließ ich es.

"Kontrollflüge, Andrew... Kontrollflüge..." Ich weiß er wollte schon wieder zum Reden ansetzen aber ich hing schnell noch etwas ran: "Und ja ich weiß... was für ein riesengroßer haufen Scheiße von einem Stützpunkt Kommandanten der seine Wartung vor unsere Jagd stellt. Ich schlage vor wir sollten alles weitere am Turm besprechen denn dort sollten die anderen sich eventuell schon versammelt haben." Ich begab mich schonmal in Richtung Turm während ich auf eine Antwort von Andrew wartete.

* * *

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Samstag, 16. Oktober 2010, 04:00

* * *

" Es sind Akuni verdammt... Wenn dieser Auftrag unter einer Geheimhaltung stehen sollte, gäbe es wohl nur den Grund die Bevölkerung nicht in Panik versetzen zu wollen. Ich halte das jedoch für die falsche Entscheidung!"

Mir war klar, dass die Bevölkerung in größerer Gefahr schwebte, wenn sie nichts von den Akuni wusste, doch dies unterlag nicht meiner Entscheidungsgewalt.

" Wir könnten trotzdem die Polizei dazu einsetzen oder Steckbriefe anbringen lassen. Wir müssen es ja nicht an die große Glocke hängen. Wenn wir zum Beispiel sagen würden, dass die Akuni aus einer reichen Familie stammen und vermisst werden, oder wir täuschen eine eventuelle Entführung vor eine andere Straftat, mit der wir die Überwachung der Bahnhöfe legitimieren. Zumindest Überwachungskameras sollten wir bei den Bahnhöfen einsetzen. Gerade weil wir nur fünf Mann sind, müssen wir versuchen unsere Effizienz zu steigern und das mit all uns gegebenen Mitteln! "

Als ich um die Kurve bog blieb ich überrascht stehen, fast wäre ich am Turm vorbei marschiert.

"Ich bin jetzt beim Turm angelangt, lass uns das weitere Vorgehen mit den anderen besprechen, vielleicht fällt denen noch mehr Dinge ein, die wir möglicherweise übersehen haben."

* * *

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Samstag, 16. Oktober 2010, 14:51

* * *

"Ich bin auch gleich dort. Alles weitere klären wir dann in Anwesenheit der anderen. Carter Ende." Ich legte auf, es trennten mich nur noch ungefähr 200 Meter vom Turm. Von weitem erkannte ich schon den Rest. Andrew, Toshiko, Kenta, Sayuri und eine weitere Person. Eine Frau auch sie erkannte ich recht schnell. Rebecca Cho. 'Was macht die hier?' Sie war eine Assassine, Auftragskillerin, Mörderin aber sie gehörte auch zu J.Ä.G.E.R. Was sie hier wollte wusste ich zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht aber das die Kinder nicht überleben werden wenn sie sie tot sehen will wusste ich auch. Das würde sich aber gegen meine Befehle richten also musste ich ihr, sollte sie uns begleiten wollen, klar machen das sie die Kinder nicht zu töten hat.

Ich brachte die letzten Meter hinter mich, musterte den Truck und meinen Trupp, scheinbar gab es keine Probleme mit igendwelchen Zivilisten aber ihre Gesichter verrieten mir das sie auch nicht unbedingt Erfolgreich waren. Ich wendete meinen Blick zu Rebecca. "Sieh mal einer an. Was macht ein Hochdekorierte Meuchelmörderin wie du an unserem Treffpunkt? War dir das warten auf Befehle am Stützpunkt nicht blutig genug?" Frech grinste ich sie an als würde ich die Antwort nicht schon kennen. Dann richtete ich mich an den Rest.

"Andrew sind einige dinge eingefallen die ich übersehen habe. Ich denke seine Einwände sind gut und relativ schnell in die Tat umzusetzen. Allerdings ist es bereits 14Uhr und wir sollten vor 22 Uhr diese Stadt verlassen haben wenn wir in der Nacht auf Jagd gehen wollen. Wir hätten also einen Zeitraum von 8 Stunden bevor wir vor der Stadt sein sollten. Wenn wir ein Puffer von 2 Stunden einbauen um genug Zeit zu haben vor die Stadt zu kommen wären es also nur noch 6 Stunden. 6 Stunden sollten reichen um die Städtischen Behörden einzuschalten und die Bahnhöfe dieser Stadt unter ständige Überwachung zu stellen. Andrew ich denke du solltest ihnen erklären was du alles in betracht gezogen hast." Ich gab das Wort an Andrew denn er hatte neben mir die meiste Erfahrung und es war ja nicht seine erste Jagd.

* * *

Ich denke das verteilen der Kameras etc. sollten wir relativ kurz fassen, eventuell in einem Post einbauen damit wir dann endlich bei der Nacht sind!

65

Samstag, 16. Oktober 2010, 15:36

* * *

Während Will sprach blickte ich zu den anderen, während mein Blick kurz an Rebecca haften blieb ihre Rolle in dieser jagd wollte mir nicht so sehr einleuchten. Auch hielt ich eigentlich nicht viel vom hinterhältigen abschlachten von Menschen. Hier ging es aber um Akuni, weswegen mir ihre Praktiken eigentlich recht gewesen wären, wenn es nicht diese Befehle gegeben hätte.

" Nun wie William bereits gesagt hat. Mir sind da Dinge eingefallen, mit Sicherheit habt ihr alle versucht euch in die Akuni hineinzuversetzen. Doch ist niemanden von uns früher aufgefallen, dass wir mit unserer geringen Besetzung keine wirkliche flächendeckende Überwachung betreiben können, auch bräuchten wir eigentlich Procopter...
Doch selbst die bekommen wir nicht. Was wir aber können, dass ist die Polizei für unsere Zwecke einzuspannen. Wir müssen die Akuni einfach als Ausreißer einer reichen
Familie oder als Entführungsopfer darstehen lassen. Auf jedenfall müssen wir es schaffen, dass die Bahnhöfe noch stärker mit Kameras überwacht wird und ganz besonders muss die zivile Bevölkerung wissen wie die Akuni aussehen, dafür würden sich zum Beispiel. Steckbriefe anbieten."

Damit überließ ich das Wort einen anderen, vielleicht fiel noch wem anderes mehr dazu ein.

* * *

Naja, Text ist leicht unter Zeitdruck entstanden.^^ Sollte aber eigentlich so gehen.

66

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 11:08

Ich mach' jetzt einfach mal weiter ^^' Wäre schade, wenn es hier nicht weiter geht~

***

Mit meinen grünen Augen blickte ich jeden einzelnen von ihnen schweigend an. Als ich das Kind gesehen hatte, schossen meine Augenbrauen empor nach oben. Ich konnte es nicht fassen, dass J.Ä.G.E.R. mittlerweile Kinder in die Einheit genommen hatten, die nichts besseres zu tun hatten, als sich ununterbrochen Süßigkeiten in die Fresse zu stopfen. Beim Anblick hätte ich ihr am liebsten einen Lolly so weit in den Rachen geschoben, bis sie daran erstickte. Professionalität war was anderes. Ich schüttelte meinen Kopf und stellte mich endlich vor. "..und warum ich hier bin? Weil ich euch helfen möchte die Bastarde..", denn was anderes waren diese Kinder in meinen Augen ja nicht, "..zu fangen", erklärte ich ihnen nun, nachdem sie nun wussten, mit wem sie es hier zu tun hatten. Mit meine Wenigkeit natürlich.
Die Zeit rannte uns schier davon und ehe wir es versahen, war es bereits an der Zeit wieder zurück zu kehren, oder zumindest nach einer Unterkunft zu suchen, schließlich mussten auch wir irgendwann zur Ruhe kommen, damit wir unsere Kräfte wieder mobilisieren konnten. Der nächste Tag würde anstrengend genug sein.

***

67

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 11:13

Gut dann schreib ich auch einfach mal weiter... Hab jetzt aber nicht alle Posts gelesen xD das hol ich dann i wann nach ^^;;

***
Nach einer kurzen Weile in der wir nach einer Unterkunft gesucht hatten, zeigte ich auf ein Hotel.
"Ich denke, das Hotel wird gut genug sein um uns eine Nacht auszuruhen.." merkte ich an und sah die anderen an.
Als ich Rebecca ansah, stieg der Hass in mir hoch. 'Wie konnte sie die Kinder nur so beschmimpfen..? Nur weil sie anders sind..' dachte ich
mir und sah schnell wieder weg, damit sie nicht sieht wie ich sie mit hasserfüllt ansah.
Ich blickte zu Will und erwartete seine Antwort, schließlich war er der Teamleiter.
***

68

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 11:32

Ich poste mal so als Zwischending der Waisenkinder.
Damit wir nicht ganz in Vergessenheit geraten. =3

* * *

Es war mitten in der Nacht, als ich durch den Schrei einer Eule
unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Mein Nacken schmerzte
von der unbequemen Art zu schlafen. Ich wandte den Blick zur Seite,
Lilly schien tief und fest zu schlafen, sie murmelte etwas,
was ich nicht verstehen konnte. 'wie spät es wohl ist?' Ich versuchte
im Wirrwar unseres Zeltes meine Uhr zu finden, vergeblich.

Fast lautlos zog ich den Gleitverschluss auf und schlüpfte in die
kühle Luft der Nacht hinaus, es war frisch, ein klarer, sternen behangener
Himmel breitete sich über mir aus und nur in der Ferne sah ich
vereinzelt ein paar helle Punkte, Lichter der Stadt.

Mich fröstelte und ich schlang meine Arme eng an meinen Körper.
Von den anderen aus der Gruppe war nichts zu hören.
'Scheint, als würden sie alle Schlaf gefunden haben...'
Ich unterdrückte ein Gähnen und rieb mir über die Augen.
Ich war müde, doch an Schlaf konnte ich nicht mehr denken,
dafür schwirrten zu viele andere Gedanken in meinem Kopf umher.

Vorsichtig ließ ich mich dort ins Gras nieder, wo wir vor einigen
Stunden gegessen hatten. Die Glut war längst aus und nur schwer
konnte ich die Schemen des Aschehäufchens wahrnehmen.

Ich lauschte in die Dunkelheit hinein doch alles was ich hören konnte
war mein eigener Atem, der ruhig und gleichmäßig ging und
ab und zu das Rufen eines Käuzchens und den Schrei der Eule,
die mich geweckt hatte. 'So fühlt sich also die Freiheit an ja?'

* * *

Ich hoffe die Jäger gehen nun auch endlich mal zu Bett. =P


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 11:53

ach schule is toll wenn man ins netz darf xD

***

ich hörte wie jemand aus seinem zelt kam, es war misa
ich beobachtete sie eine weile von meinem baum auf dem ich saß
"kannst du auch nich schlafen?"
fragte ich sie nach einer kleinen weile

***

i-wie sin meine posts im gegenteil zu den anderen immer so kurz o.O

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 11:59

* * *

Ich fuhr erschrocken zusammen und sah mich danach um,
woher die Stimme kam. Auf einem Baum entdeckte ich Chris.
"Oh.. ich habe garnicht bemerkt, dass hier noch Jemand ist."
Verlegen fuhr ich mir mit einer Hand durch die Haare.
"Bist du nicht schlafen gegangen?"
Ich stehe langsam auf und gehe auf den Baum zu
um nicht zu laut reden zu müssen und somit niemanden zu wecken.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 12:07

***

"ich halte mich immer etwas zurück kein wunder dass man mich nich bemerkt"
ich sprang vom baum runter und ging etwas auf sie zu
"nein ich bin nicht schlafen gegangen^^"
"und was is mit dir? warum schläfst du nicht?"

***

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 12:27

* * *

"Ich hab geschlafen..." Ich schaute in den Himmel hinauf.
"Glaube ich." Dann lächelte ich Chris an.
"ich denk über zu vieles nach, frage mich ob wir es schaffen
und wie lang wir dieses Spiel mit dem verstecken wohl
spielen müssen bis wir... frei sein können."
Ich deutete auf einen kleinen Weg, der zu einer Art Plattform
führte, von der man über die Städte im Süden blicken konnte.
"Kommst du mit? Ich will mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen."
Ich wandte mich von ihm ab und trat auf die Plattform zu.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 12:45

***

ich nickte ihr zu und lief hinterher
"du darfst dich nich fragen ob wirs schaffen, du musst daran glauben dass wirs schaffen"
ich setzte mich auf die plattform und ließ meine beine hängen
"wichtig ist jetz erstmal nur dass wir nicht entdeckt werden"

***

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 18:58

⇒  Jaeger - Prof. Schroedinger
Hallo allerseits, ich gebe mal meinen Einstand! Ist mein erstes RPG...

***

Es war schon laengst dunkel als ich endlich die Stadt erreichte. Bis jetzt hatte ich Glueck - erst die Flucht der Akunin aus dem Waisenhaus, nun der Zufall das mir mein Ex-Mentor von der Asgard-Uni noch einen Gefallen schuldete: Seine Kontakte zum Militaer waren erstklassig, so das ich mich ohne viele Fragen in das streng geheime Jaeger - Kommando einschreiben konnte.
Endlich sollte es soweit sein: Ein Akunin wuerde mir bald fuer meine "Untersuchungen" zur Verfuegung stehen.

Die restlichen Mitglieder wussten nichts von meinem eintreffen, so das ich mir einen halbwegs glaubhaften Grund einfallen lassen musste, warum ich hier war... schon bei dem Gedanken an ein Kreuzverhoehr meiner Person fingen meine Haende an zu zittern - eine schnell gesetzte Beruhigungsspritze erleichterte mir schliesslich das Denken.

Der Kater Erwin strich mir um die Beine - selbst hierher folgete mir dieses unglueckselige Tier.

Ich bog um eine Strassenecke als ich eine Gruppe Schwehrbewaffnete auf ein schaebiges Hotel zulaufen sah. Endlich - das mussten sie sein. Der Scanner in meiner Brille erkannte einen kleinen Grauhaarigen eindeutig als William Carter - angeblich der Anfuehrer der Jaeger - Gruppe. Militaerfamilie, althergebrachte Ausbildung. Guter Mann.

Nur 20 Meter trennten uns nun noch - der Blick der einen Schwarzhaarigen traf mich mit ungewohnter Schaerfe. Wer in aller Welt war das? Mein Scanner verriet mir: *kein Eintrag*. Sehr ungewoehnlich. Mit schnellem Griff jagte ich mir eine weitere Beruhigunsspritze in den Leib.
Ich zupfte meinen weissen Ledermantel zurecht - erst jetzt bemerkte ich seinen grauenhaften Zustand - und verbarg meine Waffen und Medikamente. Da mich alle Anwesenden sowieso bereits bemerkt hatten trat ich schnellen Schrittes auf sie zu.

"Guten Abend die Herrschaften, erlauben sie das ich mich vorstelle: Schroedinger mein Name, Professor an der Physisch - medizinischen Universitaet Asgard" Aus irgent einem Grund meinte ich, mir waehrend dieses Satzes ein gezwungenes Laecheln ins Gesicht druecken zu muessen, wandte mich an Will und fuhr fort: "Ich bin auf Befehl Ihrer Vorgesetzten hier um die sichere Ruhigstellung und koerperliche Unversehrtheit der entflohenen Akunin bis zu dehren Rueckkehr in .... guten Gewahrsam sicherzustellen" Ich hielt Ihm einen Bogen Papier mit allerlei Formalitaeten unter die Nase, die mein holprig vorgetragenes Anliegen mit Brief und Siegel bestaetigten. "Bis zum ergreifen der Subjekte unterstehe ich Ihrem Befehl" , ergaenzte Ich leicht nervoes.

Ich schob die Brille nach unten und liess meinen Blick durch die Gruppe schweifen: SO hatte ich mir ein militaerisches Sonderkommando nicht vorgestellt...

***

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schroedinger« (20. Oktober 2010, 20:00)

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Mittwoch, 20. Oktober 2010, 20:00

* * *

Ich nickte abwesend.
'Nicht erwischt werden...'
"Ich denke wir müssen erstmal untertauchen.
In einer Millionen-Stadt können sie uns nicht finden
doch zu vor sollten wir die Gohollische Grenze überqueren."
Die Grenze lag unweit der Quelle des Flusses Sussuro und
trennte das Land Gohollen von dem Land Aketa, in dessen
der Sussuro in dem Fluss von Yerome mündete.
"In einer großen Stadt können wir alles besorgen was wir brauchen
und dann können wir in wieder weiter durch die Gegend ziehen."
Mein Blick schweifte über die entfernten Lichter der Städte,
due zu Fuße des Berges lagen und wie kleine Glühwürmchen aussahen.
"Wir sollten versuchen zu schlafen, der Tag wird anstrengend werden..."
Zögerlich brachte ich Chris dazu ebenfalls in sein Zelt zu gehen.

Als ich kurz darauf den Gleitverschluss zu zog und mich wieder
in meinen Schlafsack wickelte ertönte draußen noch einmal
der Schrei einer Eule. Dann hörte ich nichts mehr.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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Donnerstag, 21. Oktober 2010, 00:16

* * *

Es fiel mir schwer meine Augen, bei der eben geleisteten Vorstellung meines Gegenübers, nicht beeindruckt zu verziehen. Er hatte die Vorstellung scheinbar gut durchdacht so wie er sie runterbetete. Ich drehte mich zu meinem Team um und blickte in das ein oder andere Verdutzte aber auch in ein skeptisches Gesicht. Dann wendete ich mich wieder dem Professor zu. "Professor... Schroedinger? Hab ich das richtig verstanden?" Ich legte eine kurze Pause ein, hatte eigentlich auf ein zustimmendes Nicken gehofft aber nichts dergleichen. "Nun gut, meinem Kommando also." Ich schaute auf die Uhr um mich dann Sayuri zuzuwenden. "Wir haben es bereits nach 22Uhr. Die Tore sind geschlossen wir können also nicht im Wald übernachten. Dieses Hotel scheint mir..." Wieder machte ich eine kurze Pause, in der ich nochmal den Professor musterte: "angemessen." Fuhr ich dann fort. "Willkommen an Bord, Professor. Über ihre Fähigkeiten unterhalten wir uns morgen denke ich. Der Tag war lang, mein Team brauch ein wenig Ruhe." Ich wendete mich an die J.Ä.G.E.R meines Teams. "Um 0800 werden die Tore wieder geöffnet. Um 0730 sind alle Abmarschbereit unten in der Lobby des Hotels. Wegtreten!"

Ich begab mich in Richtung Zimmer, überprüfte dabei meine Ausrüstung. Ich betrat das Zimmer schloss die Tür hinter mir. Es war ein einfaches Zimmer. Bett, kleiner Nachtschrank, Fernseher, kleines Bad und ein kleiner Kühlschrank. Nur mittelmäßige Beleuchtung aber es erfüllte seinen Zweck. Ich holte mein Gewehr hervor um es zu reinigen. Ein Soldat ist nur so gut wie die Ausrüstung es zulässt, das sagte mein Vater immer und er hatte Recht, Ladehemmung zur falschen Zeit konnte den Tod eines Soldaten bedeuten also war die Pflege der Ausrüstung stets das höchste Gebot meiner Ausbildung. Nach dem ich das Gewehr soweit gereinigt hatte wie es, unbenutzt, nötig war legte ich es beiseite um mich endlich in das Bett zu begeben. Den Wecker stellte ich auf 0600, ausreichend um trotz des Trainings frühzeitig unten zu warten. Nur wenige minuten vergingen bis ich, in Träume versunken, einschlief.

* * *

77

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 02:27

***
Nachdem unser Team sich getrennt hatte und alle auf die Zimmer gingen, betrat ich ebenfalls mein Zimmer.
Ich legte meine Tasche beiseite und betrachtete das Zimmer.
Es war ziemlich einfach aber sah dennoch gemütlich aus.
Nachdem ich dann auch noch meine Jacke und Schuhe ausgezogen hatte legte ich mich aufs Bett.
Ich schaute an die Decke und begann nachzudenken.
'Was ist wenn ich meine Schwester treffe..? Wie werde ich reagieren..? Ich werde bestimmt nicht gegen sie vorgehen können...'
Eine Weile noch dachte ich nach, ehe ich dann langsam einschlief
***

78

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 03:24

Ich lief in meinem Hotelzimmer auf und ab. Die erste Begegnung mit der Jaeger-Truppe war im Rahmen des Erwarteten geblieben.
Nur die Art der Ausruestung schien mir etwas ungeeignet... die meisten meiner Mitstreiter sahen wie fuer einen Krieg geruestet aus. Lag ich falsch, sollte diese Jagt etwa in einem Blutbad enden? War dies von Anfang an geplant, oder zumindest in Betracht gezogen worden?

Eins stand fest, tot wuerden diese Akunin fuer mich keinerlei Wert mehr haben. Selbst schwere Verletzungen wuerden meinen Plan, Ihre intakte mutierte Genstruktur zu entnehmen in Gefahr bringen. Hier kommt die mysterioese Fremde, die von den anderen Rebecca genannt wird, ins Spiel... so schoen wie Sie war, hatte sie doch den Blick eines kalten Killers. Sie wuerde wohl kaum zoegern meine Forschungsanstrengungen mit wenigen Schwerthieben zum Scheitern zu verurteilen.

Aber auch die Waffen von Will und Andrew waren nicht dazu geschaffen, jemanden an der Flucht zu hindern... aus grosser Entfernung rissen sie Kopfe von Schultern, zu mehr war diese plumpe Kriegsmaschienerie nicht zu gebrauchen.

Ich legte einige der Spritzen auf den Tisch, die ich extra fuer diese Mission hergestellt hatte. Nur wenige waren dazu bestimmt zu toeten, die meisten erfuellten eher den Zweck die Waisenkinder eine Zeit lang aus dem Verkehr zu ziehen... wuerde ich je dazu kommen sie einzusetzen?

Ich entschloss mich die weiteren Motive der Jaeger am naechsten Tag zu erkunden und wuerde den Rest der Nacht damit verbringen, meine Pistolen zu kalibrieren...

79

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 10:40

* * *
Nach der kurzen Besprechen, stieg unsere Einsatzgruppe um zwei, eine Meuchelmörderin und einen Mann der für mich das Klischee verrückter Professor perfekt ausfüllt.
Während ich bei den Qualitäten von Rebecca befürchtete, dass sie ihre "Arbeit" zu gut mache, irritierte mich der Professor, medizinische Betreuung sagte er, aber wir hatten bereits eine Sanitäterin, sicher hatte das etwas zu bedeuten und wäre Grund genug gewesen, mich misstrauisch zu machen, doch ging es hier um Akuni weswegen es mir egal war, was ein Professor wohl mit denen anstellen konnte.
Bevor ich zu Bett gehen würde, beschloss ich die von mir angesprochenen Dinge in die Tat umzusetzen.

* * *
Ich mach dass jetzt ma alles so schnell ohne Romane zu schreiben, wurde ja gesagt, dass wir uns damit nicht so lange aufhalten sollen.^^

80

Donnerstag, 21. Oktober 2010, 13:41

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Ich hörte William und Andrew schweigsam zu. Die Ankunft von Rebecca Cho lies mich kalt da es wahrscheinlich allen Anwesenden klar war wie sie tickte. Nichts desto trotz hatten alle Respekt vor ihr den sie sich auch verdient hatte. Andrew sprach von Procoptern. Natürlich wäre es kein Problem gewesen eines davon zu steuern doch als er fortfuhr spürte ich wie sich meine Mundwinkel zu einem Schmollmund formten. Es war verdammt ärgerlich dass es uns verweigert wurde mit einem Procopter nach den Kindern zu suchen. Seufzend dachte ich an meinen Truck. Es würden nicht alle reinpassen und ist auch viel auffälliger. Außerdem macht es einfach viel mehr Spaß mit einem Procopter durch die Gegend zu heizen als mit dem alten Truck. Ich knirschte mit den Zähnen war aber erstaunt von Andrews Ideen. Sie würden sicherlich die Suche erleichtern..

Der Kommentar von Rebecca Cho ärgerte mich. Ich ahnte schon dass sie ein kalter Mensch ist aber es nervte mich trotzdem wie sie mit Menschen umsprang. Vielleicht gab es dafür sogar einen guten Grund aber das entschuldigt meiner Meinung nach nichts. Sie war das komplette Gegenstück zu Sayuri dem Mädchen das ich bewundere. Sayuri waren Menschen wichtig sowie ihre Gesundheit. Rebecca Cho brachte sie um ohne mit der Wimper zu zucken. Seufzend hoffte ich einfach nur dass sich alle gut verstehen würden und dass die Kinder schnell gefasst werden würden…

Sayuri erwähnte ein Hotel in das sie sich begeben sollten da es schon Nacht geworden war. Doch bevor Will sein Einverständnis geben konnte lief ein Mann der starke Ähnlichkeiten mit einem Professor hatte auf sie zu. Er stellte sich vor und ebenfalls das er mit Team J.Ä.G.E.R an dem Fall arbeiten würde. Ich freute mich sehr vielleicht könnten wir alle was von ihm lernen. Mir fiel gleich sein Tattoo auf der Wange auf und mich interessierte was dieses bedeutete.

Kurz darauf gab uns Will das Zeichen zum wegtreten doch bevor ich dies tat stellte ich mich dem Professor vor lief aber dann auch schnell auf das Hotel zu. Ich wollte einfach nur etwas alleine sein und grübeln. Kurze Zeit später betrat ich mein Zimmer. Es war wie man so gerne sagt klein aber fein. Müde legte ich mich auf der Bauchseite auf das Bett. Gähnend streifte ich die Handschuhe ab und schloss die Augen. 'Ich hoffe einfach nur ich kann bald nach Hause. Vor 3 Jahren war ich das letzte mal dort… Nate ist bestimmt mittlerweile genauso groß wie ich. Wird schwer sein ihn dann noch in den Schwitzkasten zu nehmen..' Lächelnd dachte ich noch eine Weile an meine Mutter bevor ich friedlich einschlief.
***

Call me Rukia-sama!

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