Du bist nicht angemeldet.

2175 - Das RPG

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Anime Mura Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

21

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 10:17

* * *

Nun hatten wir alle Zelte aufgebaut und sind erstmal alle drin verschwunden.
aus allen zelten hörte man leises murmeln oder fluchen..
"ist das eng hier drinne" oder "so ein mist"
klang aus allen zelten.

Doch nach und nach, höre man nur das das ploppen der gleitverschlüsse,
und schon ein heiteres gerede.
Ich trat nun auch aus meinem Zelt, und sag schon in die gesichter meiner schwester und ihrer Zeltpartnerin lilly
ich setze mich zu den beiden ins graß, und schertzte ein bisschen mit den beiden rum...
für den moment war es enspannt und nicht angespannt.
Nach und nach setzen sich auch die anderen zu uns ins Grass
bis alle sieben von uns versammelt wahren.
Nach kurzer Zeit, hörte man ein einheitlicher knurren
der magen.
"habt ihr auch so hunger wie ich"
fragte ich mit einem blick in die runde

* * *
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

22

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 10:23

⇒  Waisenkind Misa
* * *

Ich nickte. Obwohl wir eigentlich viel wichtigere Dinge
zu erledigen hatten, beschlossen wir, ersteinmal etwas zu essen.
Wir trugen zusammen, was wir hatten. Da waren 3 Brötchen,
die wir aus dem Heim mitgenommen hatten, 1 Apfel, eine Orange
und eine Hand voll Bonbons. "Nicht gerade viel..."
Wir teilten es gerecht untereinander auf.
"Morgen sollten wir uns darum kümmern."
Nachdem wir alles bis auf die letzten Krumen verspeist hatten
machten wir uns daran, einen Plan zu entwickeln.
Einige von uns hatten daran gedacht, nach hause zu fahren
und zu schauen ob ihre Familie noch lebte. Doch in uns allen
kochte eine Wut ganz tief im Inneren, wir waren darauf aus,
der Welt zu beweisen, dass wir nicht schlecht sind.
"Doch für das, was sie uns angetan haben, werden sie büßen..."
'Sie haben uns die Freiheit genommen und uns eingesperrt...'
"Sie haben Angst vor uns! Ohne Grund. Vielleicht..."
Ich schaute flüchtig in die Gesichter der anderen.
"Vielleicht sollten wir ihnen nun einen Grund dazu geben!"

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

23

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 10:52

* * *
Bei dem Gedanken das uns die Freiheit genommen wurde,
verfinsterte sich bei jedem einzelnem von uns die mimik.
Ich goss mir etwas wasser in meine handfläche und guckte zu wie es aus meiner hand floss..
misa beobachtet mich und war verwundert was ich das wasser auf den boden tropfen ließ.
"ich bin dafür das wir den menschen zeigen, das wir keine ungeheuer sind"
sagte ich mit einer finsteren bösen mimik.
"wir sollten genauso frei leben dürfen wie alle anderen"
* * *
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

24

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 11:01

* * *

"Ich weiß nicht..."
selten nur kam es vor, dass ich meinem Bruder widersprach.
Diese Situation war eine solche.
"Ich finde, sie dürfen nicht ungestraft davon kommen..."
Eine heiße Diskusion entbrannte. Geteile Meinungen,
viele verschiedene Sichtweisen und kein Ergebnis.
Es fielen Sätze wie "Sie haben uns verstoßen."
und "Sie wussten es nicht besser..."
Nur in einem waren wir uns einig. Wir wollten frei sein.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

25

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 13:56

⇒  Eno - Waisenkind
* * *

Ich saß im Kreis der anderen Kinder und kämpfte noch gegen die Müdigkeit an, als ein Streit darüber entbrannte, wie wir uns den Menschen gegenüber verhalten sollten. Ich konnte die Gefühle von Misa verstehen, auch wenn ich sie nicht teilte. Die Nacht hatte mir nur wenig Schlaf gebracht. Zu viele Gedanken hielten mich wach. 'Wir hätten nicht so überstürzt aufbrechen sollen.' 'Hoffentlich sind sie uns nicht schon auf der Spur.' 'Wie soll es jetzt nur weitergehen?' Aber auch Gedanken an meine Familie kamen hervor. Ich vermisste sie wieder, jetzt da wir die Mauern der Anstalt hinter uns gelassen hatten. Wie damals in der Zeit nach meiner Flucht von Zuhause, fragte ich mich, ob sie wohl noch an mich dachten. Ob sie froh waren mich los zu sein oder ob sie mich vermissten.

Die Stimmen der Anderen brachten mich zurück in die Gegenwart. Richtig, diese 6 Kinder, mit denen ich die letzten Jahre zusammen gelebt hatte, waren inzwischen meine Familie. Und jetzt galt es zusammenzuhalten um unsere Freiheit zu verteidigen. "Ich kann dich verstehen Misa. Aber wir sollten nicht vergessen, dass wir verfolgt werden. Unser Hauptaugenmerk sollte zunächst darauf liegen, möglichst unauffällig zu sein und uns nicht durch unsere Gefühle in unnötige Gefahr zu bringen. Wer weiß, wen man auf uns angesetzt hat. Auf jeden Fall werden sie alles unternehmen um uns wieder einzufangen."

* * *


One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.

26

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 16:12

⇒  Itemaru - Waisenkind
Melde mich aus Wien zurück. ^^

* * *

Ich hielt mich die meiste Zeit im Hintergrund und lauschte den Argumenten und Ideen der Anderen.
Ich beugte mich nach vorne um die Aufmerksamkeit der Versammelten auf mich zu ziehen.
"Eno hat Recht, es würde nichts bringen wenn wir jetzt versuchen würden Rache zu üben. Unsere Verfolger, zumindest nehme ich an das wir verfolgt werden und da ist wohl jeder meiner Meinung, würden uns sofort aufspüren.
Ich bin auch der Auffassung, dass es das Wichtigste ist vorläufig in Sicherheit zu sein. Über etwaige Rachefeldzüge können wir uns dann noch immer Gedanken machen. Wir könnten weiter in die Berge gehen und uns dort verstecken, aber das wäre doch recht problematisch, schließlich müssten wir uns dort selbstversorgen, oder uns Ausrüstung und Essen von den umligenden Städten besorgen, was mit der Zeit wohl auffallen würde.
Ich finde wir sollten uns eine Stadt suchen in der wir uns eine Zeit lang niederlassen und verstecken können.
Oder was meint ihr?"
Ich lehnte mich mit verschränkten Armen wieder zurück und sah meine Freunde erwartungsvoll an.

* * *

~Touched by his noodly appendage~

27

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 18:50

⇒  Kenta - Jäger
* * * * *

Es hilft nichts. Wenn ich weiterhin planlos durch die Straßen laufe werde ich nie etwas finden. Ich brauche irgendwelche Anhaltspunkte um diese verdammten Kinder zu finden. Ich schaue mich nach einem Kiosk oder Gasthaus um aber scheinbar bin ich einer reinen Wohngegend gelandet. Nicht ein verdammter Kiosk hier. Wie soll ich denn hier auf etwas stoßen? In mir machte macht langsam der Gedanke breit das ich hier wohl nichts finden werde. Ich beschleunigte meinen Schritt um mich mal am Stadtrand genauer umzusehen. Hoffentlich finde ich dort irgendwas. Ich habe keine Lust mich an diesem Ort noch länger aufzuhalten wenn hier doch nichts ist.

* * * * *

28

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 19:07

⇒  Andrew Jäger
* * *

Bis auf das übliche geschwätz konnte ich auch in der dritten Eisdiele nichts herausfinden, bis auf den Verdacht meine Zeit verschwendet zu haben.
´Warum müssen wir diesen Gestalten zufuß folgen... Prokopter wären dafür viel nützlicher!`
Nachdem das gemeine Volk nichts brauchbares wusste, was mich insgeheim bei der größe dieser Stadt auch gewundert hätte. Änderte ich meinen Plan.
Wenn dem normalen Bürger eine Gruppe Jugendlicher ohne bleibe nicht auffiel, dann sicherlich den Bettlern, die in diese Personen Konkurrenz sehen würden und sich sehr darüber freuen würden, wenn es weniger Mauler zu stopfen gäbe. Also entschied ich mich, mit den etwas schlechter gestellten zu unterhalten.

* * *

29

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 19:19

⇒  Rebecca -> Jäger
***

Wir kamen endlich wieder in der Stadt an und die Gruppe stieg aus dem Wagen aus. Heimlich beobachtete ich sie, wie sie sich in verschiedene Richtungen aufgemacht hatten. Erst danach sprang ich vom Dach des Trucks hinab und beschloss Kenta, einer von der Gruppe, hinterher zu gehen.
Unterwegs bekam ich das Gefühl, dass der Yamada keine Ahnung hatte, wohin er gehen beziehungsweise wo er überhaupt zu Suchen beginnen sollte. Irgendwann landete ich, sowie auch Kenta, in einem Wohnviertel. Nichts war hier zu entdecken, abgesehen von vielen Reihenhäuser in deren Schatten ich mich versteckt habe. °Da scheint wohl jemand sehr frustriert zu sein..°, stellte ich fest, nachdem der junge Mann sein Tempo erhöht hatte. Auch ich gab mehr Gas, damit ich den jungen Mann nicht aus den Augen verlor.
Der Stadtrand sollte wohl sein Ziel sein. Ob er hier mehr Glück haben würde, wussten er und ich im Augenblick noch nicht. Was ich allerdings wusste, war, dass der Yamada in den nächsten zwei Stunden nicht mehr alleine herum rennen würde. Ich würde mich ihm offiziell anschließen, sofern Kenta nichts dagegen hatte.. "Sieh an, sieh an..", lauteten meine ersten Worte, ehe ich aus den Schatten hervor trat. Ich befand mich auf einem großen, grauen Metallcontainer. Mit den Händen auf den Hüften gestemmt blickte ich auf Kenta wissend lächelnd hinab. Der Kopf wurde zur rechten Schulterseite geneigt und das Gewicht verlagerte ich auf mein linkes Standbein. "Wenn das nicht Kenta Yamada ist", fuhr ich fort. Der Wind wirbelte mein kurzes, rabenschwarzes Haar auf. Mein langer Ledermantel flatterte ein wenig umher. "Du wirkst im Moment auf mich wie eine verlorene Seele, der überall und doch nirgendwo umher irrt", stellte ich das Offensichtlichste fest, dabei strich ich mit meinem linken Daumen ein paar kurze Haarsträhnen hinter meinem linken Ohr, ehe ich mit einem Satz vom Container hinab springen und mich mit den folgenden Wort vorstellen würde: "Rebecca Cho.."
Ich lief auf ihn zu und streckte ihm die rechte Hand entgegen. Meine giftgrünen Augen würde auf die Seine ruhen; erwartungsvoll; durchdringend, fast so, als wolle ich versuchen etwas aus seinen Augen ablesen zu können. ".., aber ich glaube du weißt bereits wer ich bin", schließlich kannte ja jeder jeden, der bei J.Ä.G.E.R. tätig war.

***

@Kash: Ich schließ' mich dir mal an x]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Middi« (13. Oktober 2010, 19:47)

30

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 19:46

* * * * *

Ich schaute die Frau an. Natürlich kenne ich sie. Rebecca Sho, eine Assassinnenhafte Kämpferin. Ich weiß nicht seit wann sie in dieser Einheit ist doch ich habe bereits einiges von ihr gehört. Größenteils von ihren kämpferischen Fähigkeiten. Ich würde mich zugerne mal selbst davon überzeugen. Doch jetzt ist dazu nicht der richtige Zeitpunkt. Ich blickte auf ihre ausgestrecke Hand hinab. Ich warf nur einen kurzen Blick auf sie aber in diesem spiegelte sich eine gewisse Abneigung wieder. Meine Hände rührten sich kein Stück. Stattdessen richteten sich meine Augen wieder auf das Gesicht. "Natürlich kenne ich dich, Rebecca Cho. Was willst du ?" Auch wenn sie Recht hat damit, dass ich hier viel mehr umher irre als alles andere. Habe ich keine Lust hier ein Kränzen mit ihr abzuhalten. Mein Kopf neigt sich etwas zur Seite und mein Gesicht offenbart einen mehr als genervten Blick.

* * * * *

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kash« (13. Oktober 2010, 19:58)

31

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 19:55

⇒  Rebecca -> Jäger
***

Ich bemerkte wie sein Blick hinab zu meiner ausgestreckten Hand ging. Vermutlich überlegte er, ob er sie annehmen, oder ablehnen sollte. Kenta entschied sich für letzteres. Mich beleidigt hatte er aber deswegen keineswegs, so ging ich sowieso davon aus, dass er sie nicht annehmen würde. Warum ich ihm aber die Hand dennoch geben wollte, wusste ich ehrlich gesagt selber nicht mal. "Ich möchte mit dir zusammen arbeiten", antwortete ich ihm, auch wenn er sich die Frage hätte sparen können. Mit ein bisschen Denken wäre ihm die Antwort wahrscheinlich von ganz allein eingefallen. "Will dir helfen sie zu finden", fuhr ich mit meiner Erklärung für mein Auftauchen fort. Meine Hand hatte ich inzwischen zurück gezogen und steckte sie, sowie auch die linke Hand, tief in die Manteltaschen hinein, während ich Kenta weiterhin wissend, gar kühl angelächelt hatte. Nicht mal sein an genervter Blick störte mich und brachte mich schon gar nicht aus der Fassung. Im Gegenteil. Eigentlich fand ich es recht amüsant - irgendwie. "Interesse zusammen als Partner zu arbeiten?", fragte ich ihm. Ich wusste, dass vier Augen mehr und besser sahen als nur zwei. Außerdem konnte er meine Hilfe gebrauchen. Zusammen wären wir sicherlich ein gutes Team, fand ich zumindest. Blieb nur abzuwarten, wie der Yamada das Ganze sah. Ob er mein Angebot annehmen würde, würde ich erst binnen wenigen Sekunden heraus finden. Viel Zeit hatte er ja nicht. In zwei Stunden mussten sie sich wieder beim Turm einfinden - natürlich mit positiven Berichten.

***

32

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 20:12

* * * * *

Was sollte ich schon antworten ? Ich habe keinerlei Ideen wo ich hier irgendwelche Informationen finden kann und wenn ich mich weiterhin alleine auf die Suche begebe werde ich erst recht nichts finden. Von daher habe ich ja kaum eine Wahl, ob ich nun will oder nicht. Ich seuftzte. "Es ist wohl besser wenn wir zusammenarbeiten." Auch wenn es nicht gerade meine erste Wahl wäre, ich möchte nicht mit leeren Händen wieder zurückkehren. Hoffentlich hat Rebecca bereits eine kleine Vorstellung wo hier Informationen irgendwelcher Art sein könnten. Wenn nicht bräuchte ich mir diese Partnerschaft gar nicht erst antun. Mein Blick lockerte sich ein klein wenig. "Ich hoffe du hast eine Vorstellung davon, wo wir etwas finden könnten." Sie wirkt nicht auf mich als ob sie hier herumirren wird. Sie weiß schon was sie tut. Was bei mir hier ausnahmsweise mal nicht der Fall ist.

* * * * *

33

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 20:41

⇒  Waisenkind Misa
* * *

"Nein, sie werden Steckbriefe in alle Städte senden.
Da können wir unmöglich bleiben." Ich schüttelte den Kopf.
"Am besten wäre wohl wir suchen uns eine Stadt,
die viel von Touristen besucht wird und dort in der Nähe
verstecken wir uns vorerst. Da niemand bei Nacht die Stadt
verlassen kann, können wir wenigstens ruhig schlafen."
Ich erklärte, dass wir in unterschiedlichen Zusammensetzungen
immer mal ein wenig einkaufen gehen könnten, solang bis wir
erst einmal ein wenig Zeit hinter uns gebracht hätten.
"Wir dürfen nur nicht länger als ein paar Tage
an einem Ort bleiben. Sie würden uns finden!"
Das leuchtete den anderen ein. Gegen die heutige Technik
hatten wir so gut wie keine Chance.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

34

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 20:45

⇒  Rebecca -> Jäger
***

Gespannt wartete ich auf seine Antwort ab. Ich beobachte jede Regung seiner Gesichtsmuskeln; hoffte, dass ich über seine Körpersprache herausfinden konnte, wie er zu meinem Angebot, ihm zu helfen, stand. Dann kam endlich die Antwort, die ich hören wollte - ich sollte ihn helfen. Triumphiert lächelte ich still in mich hinein und zog die Hände wieder aus den tiefen Manteltaschen wieder heraus. Die Hände ruhten nun auf die Knäufe der Katana's, die ich an meiner Hüfte angebracht hatte. Die anderen Beiden befanden sich, wie immer, hinten am Rücken überkreuzt angeschnallt. "Es freut mich zu hören, Kenta, dass du mein Angebot annimmst", sagte ich. "Du wirst von meiner Arbeit definitiv nicht enttäuscht sein", versicherte ich ihm noch im selben Atemzug, ehe ich mein Blick über das Gebiet schweifen lassen würde. Nun stellte Kenta eine für mich recht interessante Frage, auch wenn sie indirekt gestellt worden war. Ich blickte wieder zu ihm hinüber und nickte ihm zu, wenn auch nur knapp. Danach antwortete ich wie folgt: "Du und ich - wir sind Teil von J.Ä.G.E.R..", begann ich nun zu antworten. "Sie sind die Gejagten. Das heißt im Klartext: Wir müssen uns in ihre Lage versetzen. Wohin würdest du, als Kind, gehen, wenn du weißt, dass du gejagt wirst?", fragte ich, auch wenn es eine rein rhetorisch gestellte Frage war, die der junge Mann nicht beantworten musste. "Du würdest versuchen dein äußeres zu verändern, sei es durch eine neue Frisur oder neue Kleidung. Du tauchst sozusagen vor den Augen der Gesellschaft komplett ab. Vielleicht legst du dir ja auch einen neuen Namen zu?" Da hatte Kenta zumindest ein paar Anhaltspunkte. Im Kiosk, oder in einer Gaststätte nach Informationen über die Kindern zu suchen, brachte gar nichts. "Und genau das können wir auch tun. Wir müssen versuchen mindestens drei Schritte im Voraus zu denken, Kenta. Also.. Wohin würdest du als gejagtes Kind gehen? Denk' scharf nach.." Wissend lächelnd verschränkte ich nun meine Arme vor meiner wohl geformten, weiblichen Brust, darauf wartend, dass Kenta endlich mal ein Lichtlein aufgehen würde. Ich zumindest war guter Hoffnung, so wusste ich, von Hören-Sagen, dass der Yamada ein recht intelligentes Bürschchen war.

***

35

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 21:12

⇒  Kenta - Jäger
* * * * *

Wenn ich ein wenig mein Gehirn angesträngt hätte, wäre ich auch selbst auf diese Vorgehensweise gekommen. Das verärgert mich etwas. Da muss ich mir etwas erklären lassen worauf ich selbst auch gut gekommen wäre. Wie ein Dummkopf. Egal. Wohin würde ich gehen wenn ich in der Lage eines dieser Kinder wäre ? Ich ließ meine verärgerten Gedanken zurück und konzentrierte mich wieder auf die Suche. "Ich bezweifele das die hier sind. Vermutlich sind sie vorerst in einen Wald, verlassenem Haus oder irgendetwas in der Art geflohen." das waren erstmal meine ersten Gedankenwege. Doch dieser Weg führte noch weiter. "Vielleicht sind sie kurz in dieser Stadt gewesen und haben sich mit diversen Sachen eingedeckt um die Nächte zu überstehen." Viel anders könnte ich mir nicht vorstellen was sie tun sollten. Sie haben ja kaum Alternativen. Ich schaute meine Gegenüber an und erwartete eine Reaktion ihrerseits. "Maximal könnte man etwas aus solchen Läden was herausbekommen aber ich glaube nicht dass das uns helfen würde." Ich war nun auf eine Reaktion von ihr gespannt. Mein Gesicht formte sich zu einem Ernsten.

* * * * *

36

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 21:29

⇒  Jäger Toshiko (Toshi) Watanabe
***

Ich war schon lange beim Militär dabei und diese Art Missionen waren mir nicht fremd. Doch irgendwie hatte ich von Anfang an das Gefühl das irgendwas anders ist. William hatte mir zugeteilt das ich mit meinem Truck mich auf die Suche machen sollte. Sinnvoll - da ich mich recht gut mit Fahrzeugen auskannte. Dennoch mochte ich nicht das er er mich mit 'Sie' ansprach , sagte dies ihm aber nicht. Seuzfend , lief ich schnell zu meinem persönlich zugestelltem Truck , worin ich immer eine Packung Lutscher drin versteckte. Ohne diese Dinger würde ich sicherlich noch verrückt werden! Ohne zu wissen wohin ich gehen sollte begann ich planlos durch die Stadt zu fahren. Vieles gefällt mir am Militär nicht vor allem das jeder einem so fremd vorkommt. Es ist ganz anders wie zu Hause aber auf der anderen Seite ist das Militär auch kein Kaffekränzchen wo wir über uns selbst plaudern. Seuzfend wollte ich in das Handschuhfach greifen wo ich die Tüte Zitronen-Lutscher aufbewarte , merkte aber das ich meine schweren Handschuhe noch trug. Flüchtig blickte ich auf die Straße und lies mit meiner Hand das Lenkrad los um schnell meinen Handschuh abzulegen. Sie waren ziemlich schwer aber ich war es schon so gewöhnt sie zu tragen das ich dden Unterschied erst merkte wenn ich sie nicht trage. Schnell glitt meine Hand wieder zum Lenkrand während ich mit der anderen schnell einen Lutscher nahm und mir in den Mund steckte. Dieser Fall war schon sehr knifflig. Es gibt kaum Anhaltspunkte über die Kinder und vor allem glaube ich das sie sich bewusst sind was passieren wird wenn wir sie erwischen. Sicherlich werden Sie versuchen uns einen Schritt vorraus zu sein...

Diese Stadt war mir keineswegs fremd , sie war riesig und ich komme nicht von hier. Aber ich war schon recht oft hier und man könnte sagen das ich ein gutes Bild von dieser Stadt habe. 'Ich würde so gern wieder nach Hause und sehen wie es Nate geht..' Ich schüttelte meinen Kopf als ich merkte das ich mich nicht konzentrierte. Ich merkte als ich einige Straßen weiter fuhr das ich mich in den Norden begeben habe. Plötlich erinnerte ich mich das Will hier irgendwo in der Nähe suchen wollte..' Ich will nicht wissen was er machen würde wenn er wüsste das ich vor mich hin geträumt habe.' Er wirkte so kalt aber ich respektiere und beneide ihn und die anderen Mitglieder um ihre Fähigketien. Vor allem die Sanitäterin Sayuri. Seufzend schielte ich auf mein Handschuh auf dem Beifahrersitz. Natürlich war es auch nicht so schlecht einstecken und austeilen zu können aber oft kommt dies nicht zum Einsatz. Während ich wieder in Richtung Zentrum fuhr , fokusierte ich mich mehr und mehr auf die Mission. Die Anderen würden es nicht gerne sehen das jemand seine Arbeit nur halbherzig macht. ''Wenn ich auf der Flucht wäre , wo würde ich mich verstecken?'' fragte ich mich selbst mit einem schwachem Lächeln und hielt Ausschau nach irgendetwas Auffäligem. Wir haben schließlich noch Zeit bevor wir uns wieder treffen.

***

Call me Rukia-sama!

37

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 22:18

⇒  Rebecca -> Jäger
***

Ich sah es ihm an. Sah, dass er sich geärgert hatte. Er schien sich darüber zu ärgern, dass er nicht von selbst drauf gekommen war und nun von mir -von einer Frau- abhängig war. Kenta schien mir ähnlich zu sein - geheimnisvoll und ein Einzelgänger. Auch ich hatte so meine Probleme gehabt mich anderen anzuvertrauen; mit ihnen zusammen zu arbeiten, aber vielleicht war es genau das, was mich dazu brachte doch über meinen Schatten -und das sogar wortwörtlich gemeint- zu springen? Vielleicht spürte ich diesen Drang mich mit einem zu Verbünden, der so war wie ich es war? Und ehrlich gesagt - es tat gut jemanden an meiner Seite zu haben, der nicht nur so tickte wie ich tickte, sondern auch noch zudem recht ansehnlich war. Wenigstens konnte ich mich mit ihm sehen lassen. "Würde mich auch nicht wundern, wenn sie sich irgendwo versteckt haben..", pflichtete ich ihm bei, dabei würde ich nun, langsamen Schrittes, um Kenta herum laufen. Meine Stirn legte ich in tiefe nachdenkliche Falten; meine Arme blieben vorerst vor meiner Brust verschränkt, während ich meinen Blick gen steinigen Asphalt gerichtet hatte. "Könnte sogar gut möglich sein, dass sie nur kurz in diese Stadt waren und darauf achteten ihre Spuren zu verwischen, aber..", und auch da war ich mir sicher, "..alle Spuren können nicht mal sie verwischen.. Irgendwo hinterlässt jeder ein paar Spuren, gerade wenn man unter Druck und in Eile ist", beendete ich nun meinen Satz und blieb somit unmittelbar vor Kenta's Brust stehen. Erst jetzt bemerkte ich, wie groß der Unterschied zwischen mir und ihm wirklich war. Er musste um die 1.80 sein, während ich knapp unter 1.70 war. Doch diesen Größenunterschied blieb mir nichts anderes übrig als meinen Kopf leicht in den Nacken zu legen, damit ich den Schwarzhaarigen besser ins Gesicht blicken konnte. "Ich würde vorschlagen, wir untersuchen einige verlassene Häuser. Bei Familien würden sie nicht untertauchen..", und warum das so war, wusste Kenta sicherlich selbst, so wusste ja jeder, dass die Menschen Angst vor Personen hatten, die anders waren als normal. Als "Böses Omen" wurden sie bezeichnet; konnten die Welt ins Chaos stürzen und genau so dachten sie auch damals über ihren älteren Bruder, der auch aus ihrer Familie verstoßen wurde. °Zurecht..°, dachte ich in diesem Moment, ehe ich meine giftgrünen, funkelnden Augen kurz schließen und danach tief durch atmen würde. Ich musste fokussieren; durfte meine Konzentration nicht verlieren. Einen kühlen und klaren Kopf galt es nun zu bewahren, denn sonst würden wir niemals vorankommen. "..und danach..", begann ich nun meinen Satz zu beenden, "..gehen wir zum Waldstück. Vielleicht finden wir dort einige Hinweise. Irgendwelche Einwände?"

***

38

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 23:00

⇒  Kenta - Jäger
* * * * *

Was sollte ich schon für Einwände haben. Die Chance ist zwar nicht sonderlich hoch das wir etwas finden aber allemal besser als wie ein Irrer hier herum zu stolzieren. Mein Kopf senkt sich in eine linke Lage und ich drückte mit meinen Handflächen auf die anderen Finger. Ich schaute ihr in diese giftgrünen Augen. Meine Augen wirkten als ob sie geradewegs in die Seele blicken würden. "Nein." Mit dieser schlichten Antwort war nun genug gesagt worden. Als ich ihr noch immer in die Augen sah, versuchten einige Gedanken von mir erhört zu werden. Es war nicht schwer zu bemerken das sie anders ist als die Anderen. Zumindest an ihrem Auftreten machte sich dies schon bemerkbar. Alleine an der Tatsache das sie mir gefolgt war und ich nichts bemerkt habe lässt mich vorsichtiger werden. Abrupt aber beendete ich aber das Gegenüberstehen. Ich drehte mich zur Seite. Während meine Hände wieder Ruhe in meinen Taschen fanden, führten mich meine Füße mit eher langsameren Schritten in die Richtung der verlassen Häuser.

* * * * *

39

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 23:20

⇒  Rebecca -> Jäger
***

Meine Mundwinkel kräuselten sich nach oben, als ich seine Antwort vernommen hatte. "Nein", sagte er zu mir auf die Frage, ob er denn irgendwelche Einwände bezüglich meiner Vorgehensweise, was die Suche anging, hatte. Ganz zu meiner Freude, waren wir einer Meinung gewesen. Es hätte mich auch nicht gewundert, wenn er und ich dieselben Gedanken hatten, so wusste ich, nach wenigen Dialogen mit ihm, dass wir uns nicht ganz unähnlich waren. Das wusste er sogar selbst; das spürte ich tief in mir. "Gut", sprach ich und drehte auch mich in die Richtung, in die der junge Mann geblickt hatte. "Dann lasst uns aufbrechen", schlug ich nach wenigen Augenblicken vor. Indes verschwanden die Hände des Schwarzhaarigen in seine Taschen, während wir gemeinsam zum Viertel der verlassenen Häuser liefen. Unterwegs schlug ich vor, dass wir etwas mehr übereinander sprach, schließlich wollte ich ja wissen mit wem ich es hier genau zu tun hatte. "Ich bin Vierundzwanzig Jahre alt und habe mich hauptsächlich in Kenjutsu spezialisiert", offenbarte sie ihm, dabei steuerten sie die verlassenen Häuser immer näher an. "Schon als Kind faszinierte ich mich für die Schwertkunst. Meiner Meinung nach, kann man nur mit einem Schwert wirklich tanzen", erzählte ich weiter. Danach jedoch fragte ich mich in Gedanken selbst, warum ich plötzlich so viel über mich selbst erzählt habe, so wusste ich, dass das nicht wirklich meine Art war. Eigentlich erzählte ich kaum jemand etwas über mich; behielt alles für mich, warum aber öffnete ich mich plötzlich bei Kenta auf? Dabei kannte ich ihn jetzt persönlich erst seit wenigen Minuten.

***

40

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 06:15

⇒  Sayuri - Jäger
***
Ich hatte in dem Gasthaus nichts herausgefunden und verlies es deswegen wieder.
Langsam ging ich die Straße entlang. 'Wo könnten sie sich verstecken...' fragte ich mich und erblickte da einen Brunnen vor dem ein paar Bänke standen.
Ich ging zu dem Brunnen und setzte mich auf eine der Bänke um ein wenig nachzudenken. Ich beobachtete die Menschen wie sie umhergingen und härte hinter mir das Rauschen des Wassers.
'Was wohl mit Shio ist... Ob sie auch unter den Kindern ist..?' dachte ich an meine kleine Schwester, welche ebenfalls verbannt wurde. Eigentlich heißt sie Shiori, sie hat die gleiche Haarfarbe wie ich ist aber 5 Jahre jünger als ich selber.
In Gedanken versunken schloss ich meine Augen und überlegte wo die Kinder wohl sein könnten.
'Sie sind vom Waisenhaus geflohen.. Welches ist der nächste Ort zum Waisenhaus..?'
Leider war ich nicht so gut in Geographie, daher konnte ich mir die Frage nicht beantworten..
Also überlegte ich weiter, was ich wohl machen würde, wenn ich eine von ihnen wäre...
***

Ähnliche Themen