Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Anime Mura Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Mittwoch, 29. September 2010, 11:59

Der jüngste Sohn des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong Il
ist in die Führungsriege der kommunistischen Arbeiterpartei aufgerückt.
Außerdem sei der 27-Jährige Kim Jong-Un zum stellvertretenden Vorsitzenden
der Militärkommission ernannt worden.
Seit einiger Zeit wird spekuliert, dass der gesundheitlich angeschlagene
68-jährige Staatschef seinem jüngsten Sohn die Macht in dem kommunistischen Staat übertragen will.
Die Nordkoreaner wurden aufgerufen, Kim Jong-un bei der Machtübernahme zu unterstützen,
was auf eine baldige Ablösung seines Vaters hindeuten könnte.

Die Welt weiß nicht viel über Nordkorea und über seine Machthaber noch weniger.
Über Kim Jong-Un Person sind wenige Fakten bekannt, vieles beruht auf Gerüchten.
Nach Zeitungsberichten besuchte Kim Jong-un unter dem Namen Chol Pak
eine Privatschule in der Schweiz, die er im Jahr 1998 ohne Abschluss verließ.
Schulleiter Peter Burri beschrieb seinen geheimnisvollen Schüler als sehr fleißig.
Er habe "mit Hingabe alles bearbeitet" und gute Leistungen in Mathematik,
Englisch und Deutsch erbracht.
Er hatte Humor, kam mit allen gut aus, auch mit Schülern,
die aus Ländern kamen, mit denen Nordkorea verfeindet war.
Politik war tabu in der Schule, da hat sich niemand herangewagt.
Wir haben nicht einmal über zu Hause geredet, wir waren ja alle nicht zu Hause.
Die meisten von uns hatten Diplomaten als Eltern, andere Geschäftsleute,
ein paar wenige kamen aus reichen Schweizer Familien.
Es gab Leute aus Amerika, Europa, Asien, viele Juden und viele Araber,
aber in drei Jahren nur einen einzigen Streit über den Nahostkonflikt.
Wir haben über Fußball gestritten, nicht über Politik.

Als "geheimnisumwoben" hat ihn auch seine ehemalige Lehrerin Simone Kuhn in Erinnerung.
Eines Tages habe er ihr kurz und knapp eröffnet, dass heute sein letzter Schultag sei.
Dann war er weg.
Im Juni vergangenen Jahres veröffentlichte die japanische Zeitung
"Mainichi Shimbun" ein zehn Jahre altes Foto,
ein aktuelles gibt es vom künftigen Diktator Nordkoreas nicht.


(viele, verschiedene Quellen.)

Habt ihr davon mitbekommen? Was haltet ihr davon?
Wie denkt ihr über die Geschichte und vor allem über Koreas Zukunft?
Was ging euch bei diesen Meldungen durch den Kopf?


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

2

Mittwoch, 29. September 2010, 17:19

Ich habe davon viel mitbekommen bzw. wundert es mich, dass ich schwören könnte vor jahren einmal eine Sendung über einen Jungen Mann aus Nordkorea gesehen zu haben, der in der Schweiz an einer Privatschule war und vielleicht einmal Diktator werden könnte. Alles kam mir sehr bekantn vor. Da es aber scheinbar keine Bilder von ihm gibt, ist es wohl nicht Kim Jong-Un gewesen sondern vielleicht ein anderer verwandter von Kim Jong Il.

Jedenfalls kann ich natrülich auch nicht mehr mutmaßen, als es die in den Medien gemacht wurde. Es ist einfach zu wenig bekannt. Ich denke nicht, dass es mit ihm zu größeren veränderungen kommt. Denn die Gesammte Macht basiert auf dem Militär und der Propaganda. Würde sich nun Nordkorea dem Westen annähern, so würde das Feindbild fehlen und das ganze System löchrig werden.
An eine Wiedervereinig wie in Deutschland ist wohl kaum zu denken und das nicht nur wegen Nordkorea, sondern auch, weil die Unterschiede mitlerweile viel größter sind als sie zwischen der DDR und der BRD waren.
Im Grunde ist die Geschichte Koreas schon fast eine Tragödie, wenn man an die Zeit als Japanische Kolonie und an den Koreakrieg sowie seine Folgen denkt.

Mir geht dabei durch den Kopf, dass ich denke Nordkorea ist so ziemlich die brutalste und totalste Diktatur der Welt. Quasi nirgendwo werden die Menschen vom Staat mehr unterdrückt. Lächerlich ist, wie sich jemand der die Macht im Staat an seinen Sohn vererbt dann auch noch Kommunist nennt. Aber die Propagandisten haben sich ja auch von Marx distanziert und ihre eigene Ideenwelt erschaffen in der ihr "Führer" von Gott gesand kam und Korea das wichtigste Land auf Erden ist. Außerdem sind alle Ausländer Feinde. Es ist einfach schrecklich was sich dort jeden Tag abspielt.

3

Mittwoch, 29. September 2010, 18:49

Ich schätze mal auch das der Sohn von Jong Il so bearbeitet wird von allen das er garkeine eigene Meinung haben wird denn vielleicht könnte sich mal etwas ändern wenn der seine eigenen Ideen machen kann und dann überlegt was das beste wäre für ihn und für das Volk und so aber ich glaube der ist da so hineingewachsen und wird von den Helfern seines Vaters so unter die Fittiche genommen das es wohl wirklich kaum Hoffnung auf eine Änderung geben würde.