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Komplettes Raucherverbot (in HH)

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Samstag, 24. März 2012, 17:22

du hast es anfangs doch selbst gesagt, was das raucher-nichtraucher-problem
angeht, gibt es bei anderen dingen ähnliche parallelen, in denen der eine dem
anderen in irgendeiner weise aufn keks geht.

und auch wenn nichtraucher sich nur ach zu gern auf raucher stürzen mit dem
argument, dass man sie mit dem qualm krank machen würde / könnte, so gibt es
aber auch in jedem anderen bereich irgendwo dinge, mit denen der nichtraucher
dem raucher die gesundheit kaputt macht - und wenn ich dabei nur an meinen
nichtrauchernachbar denke, der mich morgens mit seiner kreissäge um meinen
lebensnotwendigen schlaf bringt!



Slow down everyone
you're moving too
fast!
...frames can't catch you when you're moving like that...

22

Samstag, 24. März 2012, 17:40

Der- bedeutende- Unterschied ist da nur, dass in deinem Beispiel ein Individuum steht (mit dem man evtl auch reden könnte) Im Gegensatz zur Rauchergemeinschaft, die immerhin ein Viertel der Deutschen ausmacht.

Vergleichbare Probleme gibt es nur, wenn man andere Gemeinschaften nimmt. Aber Nichtraucher als Gruppe weisen sich durch nichts aus, das Rauchern irgendwie schaden könnte.

23

Samstag, 24. März 2012, 18:29

da ist der fehler: warum alle als eine gruppe betrachten?

im grunde ist jeder ein individium, mit tausend facetten,
von denen dir durchschnittlich die hälfte davon aus
irgendeinem grund nicht in den kram passen. sei es
stehpinkeln, rauchen, alkoholkonsum, falschparken
what ever...
du kannst also mit jedem reden, wenn dir etwas nicht passt.
wenn du jemanden bittest, sich so zu stellen, dass der qualm
seines glimmstängels nicht in deine richtung bläst, dann
wird es diese einzelne person höchstwahrscheinlich auch
tun - sofern du nicht wie eine furie auf ihn losgehst, da würde
ich auch aus protest keinen schritt weg machen xP

dein problem scheint mir zu sein, dass du immer von einer horde
raucher um dich herum ausgehst, die dir böses wollen o_O
dass man mehr raucher auf einmal in einem lokal o.ä. antrifft,
mag ja sein. und dass man dort regeln schafft, damit jeder seine ruhe
hat, finde ich selbstverständlich und auch gut. ich hab ja schon weiter
oben meine meinung dazu geäußert, reine raucherlokale etc sind
ja echt kein ding, dann kannst du als nichtraucher eben draußen
bleiben, wenns dir nicht passt.

btw nichtraucher als gruppe: die gehen mir so tierisch aufn sack,
jedesmal wollen die mir irgend einen scheiß erzählen, den ich A schon weiß
und der mir B scheißegal ist.



Slow down everyone
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24

Samstag, 24. März 2012, 18:46

Naja.. nach deiner Argumentation ist das Gruppendenken an sich anscheinend falsch. Ob das so besser oder überhaupt möglich wäre sei mal dahingestellt.
Aber da die Diskussion an sich wegen den Rauchergesetzen gestartet wurde und die sich nunmal hauptsächlich auf Raucher beziehen und die also zwingend als Gruppe definieren seh ich nicht wie man darüber diskutieren könnte ohne das zu beachten. öö

Ich kenn Raucher, die sind ok. Denen ist es unangenehm wenn die plötzlich Bock auf 'ne Zigarette haben, aber halt gerade an 'ner überfüllten Bushaltestelle stehen- und das Unangenehme an der Situation ist ja durchaus angebracht, aber solche Raucher gehen von sich aus schon ein paar Schritte weg.
Und dann gibt's Raucher, die setzen sich in so einer Situation gechillt in die Mitte der Gruppe und stecken sich die Kippe an.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Raucher gibt, die noch nicht wissen, dass so etwas unangebracht ist. Von daher sind es meistens (und etliche Bitten a la woanders hingehen, so wie du es in dem Beispiel genannt hast, haben das bewiesen) Raucher der Art "Arschloch", denen das scheißegal ist.

Ein vergleichendes Beispiel mal: ich bin Vegetarierin, aber ich bin nicht so krass drauf Fleischfresser als Mörder zu bezeichnen oder denen 'ne Standpauke zu halten sobald die sich 'nen Burger bestellen.
Trotzdem können manche Menschen Vegetarier wie mich prinzipiell nicht leiden, weil die krassere Sorte von uns ein schlechtes Licht auf uns wirft. Da kann ich nichts für, aber da muss ich mit leben.
Und vor allem kann ich es nicht leugnen oder schönreden.