Ich finde solche Schulen sehr gut, die Kinder die dort hinkommen haben sonst
oft gar keine Perspektive oder eine Zukunft in bitterer Armut vor sich.
Die Eltern schicken ihre Kinder sicher nicht dort hin um sie Leiden zu sehen,
sondern um ihnen Fähigkeiten beibringen zu lassen die ihnen später ein besseres
Leben ermöglichen können.
Charakter, Willensstärke, Die Fähigkeit die kurzfristigen Bedürfnisse für ein
langfristiges Ziel zu unterdrücken, Leidensfähigkeit, emotionale und körperliche
Robustheit.
Viele Eltern schicken ihre Kinder dorthin.
Ihre Hoffnung: Ihre Kinder werden einmal
in Kung-Fu Filmen mitspielen dürfen.
Link? So ein Quatsch. Diese Schulen sind eher für ihre Disziplin und Strenge bekannt,
so dass Absolventen grundsätzlich und trotz eventuell sehr schlechter Herkunft
eine bessere Chance auf dem gesamten Arbeitsmarkt haben.
Tränen sind ein Ausdruck von Unfähigkeit.
Das trifft nunmal zu, und wenn es nur die Unfähigkeit ist eine Gefühlsregung zu verarbeiten.
Was haltet ihr von solchen Einrichtungen
und vorallem von den Eltern, die ihre Kinder
dort hin schicken ohne sie zu fragen,
ob sie das überhaupt wollen...?
Das klingt vielleicht hart aber Kinder WOLLEN erstmal garnichts.Es liegt in der Verantwortung
der erwachsenen Umgebung, die Kinder so gut wie möglich auf das spätere Leben vorzubereiten.
Wenn dass, wie in China bestimmt oft der Fall, im elterlichen Haus nicht möglich ist kann so eine
Schule sicher eine gute Alternative sein.
Aber auch völlig unabhängig von allem was ich bis jetzt geschrieben habe: Die Jahre in so einer
Schule sind bestimmt eine harte, aber gute Erfahrung für jeden. Ich wäre meinen Eltern im Nachhinein
sicher nicht böse! Solche harten Schulen bereiten einen mit Sicherheit besser auf die Anforderungen
des Lebens vor als die gemütliche Dorfschule.