Mal wieder etwas neues von dem bekannten Studio Ghibli!
Und diesmal ganz untypisch. Anders, als wohl die meisten Filme
aus den Federn von den Ghibli-Zeichnern, wird dieser Film
ohne Fantasy-Elemente auskommen müssen und bietet stattdessen
ein real wirkendes
Coming-Of-Age-Drama.
(So nennen sie es zumindest. ö_ö)
Die Geschichte spielt im Jahr 1963, in der Hafenstadt Yokohama.
Der Film dreht sich um ein gewöhnliches High-School-Mädchen,
welches den Namen Umi Komatsuzaki trägt und 16 Jahre alt ist.
Umi ist gewissermaßen auf sich allein gestellt,
da ihr Vater nach vermisst wird und ihre Mutter dauernd
im Ausland unterwegs ist, da sie als Fotografin tätig ist.
Gemeinsam mit ihren Freunden kämpft Umi um den Erhalt
ihres alten Clubhauses, das wegen der Olympischen Spiele
(1964 in Toyko) vom Abriss bedroht ist.
Der Film basiert auf der gleichnamigen Manga-Serie aus den 80ern.
Es ist die zweite Regiearbeit von Goro Miyazaki,
dem Sohn von Altmeister Hayao Miyazaki, und zugleich
die erste Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn. =3
Am 16. Juli 2011 wird der Film in den japanischen Kinos
seine Premiere feiern. Es wird also noch eine ganze Weile dauern,
bis auch wir ihn hier in Deutschland zu sehen bekommen.
Was meint ihr dazu? Ein Ghibli-Film so GANZ ohne
den Glanz der Fantasie? WIrd der Erfolg haben?
Interessiert euch die Geschichte oder gehört ihr zu denen,
die sich eine reale Geschichte aus dem Hause Ghibli
eher nicht so gut vorstellen können?