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[RPG] The dark Age

181

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 00:15

* * *

Ishtan beugte sich gerade wieder zurück als er von einem
älteren Herren angerempelt wurde. 'Haben denn heute alle
Todessehnsüchte? Wieso tauchen diese Kranken jetzt auf...
Ich werde niemanden verletzen der mir nicht einen Grund
dazu gibt.'
"Verzeiht, was sagtet Ihr? Ich soll mich
entschuldigen? Glaubt ihr nicht das es etwas unhöflich
ist, die Art wie sie darum bitten?!"
Ishtan musterte sein
gegenüber. 'Grade Körperhaltung... Aufrechterblick... War
ja klar...'
Ishtan festigte seinen Griff. "Ihr wart ein Soldat,
oder? Vielleicht seid ihr es auch immernoch. Wenn ja rate
ich Euch zu verschwinden."

* * *

182

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 01:05

Balthazar

* * *

Balthazar lachte auf:"Bravo! Ishtan,oder? Euer Ruft eilt euch voraus!"
Balthazar klopfte Ishtan auf die Schulter und sprach weiter:" Nun seid doch nicht so steif. Ihr habt recht ich war einer, genau wie ihr. Mitlerweile bin ich aber keiner mehr. Also beruhigt euch." *nimmt einen großen Schluck aus der Flasche mit Rum*
"Was veranlasst den berühmten (Balthazar macht eine große spötische Geste) Ishtan zu einem Marktplatz wie diesem zukommen? Ihr werdet doch bestimmt nicht nur einkaufen *lacht laut* und wieso begleitet euch eine Elfin?"
'Dieser Kerl spielt sich so groß auf, dabei weiß jeder von seinem Karrierenende und seinem Alkoholproblem. Mh, ich sollte nicht über Leute mit Alkoholproblem urteilen.' *grinst*


But what is this, that I can't see, with ice cold hands taking hold of me?

183

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 05:02

Xyania

***

Wütend, verärgert über ihre eigene Dummheit diese Worte offen ausgesprochen zu haben, ging Xyania unruhig im Zimmer auf und ab. Sie konnte es drehen und wenden wie sie wollte, sich einreden, dass sie es verstehen würden, sie nicht verraten würden, aber ihre Zweifel ließen einfach nicht locker.
Diese Sheydana, auch sie schien einen großen Hass gegen den König zu schüren, aber in Xyania's Augen war sie nur ein Kind. 'Und Alawvahr...', sie lachte spöttisch, '...seine Reaktion allein reicht aus um mir zu beweisen dass er nicht reif genug ist, um diesen Krieg mit mir zu führen.'
Es war beschlossen. Sie warf alle gespielten Freundlichkeiten weg, streifte sich ihren Umhang über und legte die Waffen ordentlich an.

Als sie ihr Schwert in den Händen hielt, streiften ihre langen kaltherzigen Finger über dessen Klinge.
"Die Zeit ist reif!", flüsterte sie ihm zu. 'Reif, zu tun was getan werden muss...'
Ein grausames Lächeln zog sich über ihre Lippen. Ohne die Last an ihrem Rockzipfel konnte sie ihren Weg unbeschwert fortsetzen. Sie hatte gesehen, dass es auch andere mit ihrem Ziel gab, und eben diese würde sie finden. Keine Kinder, wie diese, sie brauchte Kämpfer, geborene Streiter. Ein Blick aus dem Fenster werfend sah sie das Volk, wie es seinem Alltag nachging.
'Hier werde ich sie nicht finden...', dachte sie und ging zur Tür. 'Zeit zu verschwinden, wer weiß wie lange Alawvahr sein Wissen für sich behalten kann.'

Mit diesen Gedanken verließ sie mit all ihrem Hab und Gut das Gasthaus und machte sich auf den Weg aus der Stadt. Die Wunde, die ihr einst solche Schmerzen bereitet hatte, spornte sie nun an. Der Schmerz der Wunde, der Schmerz in ihrer Seele, ihr Hass bündelten sich und ihre Augen leuchteten rot, obwohl sie in menschlicher Gestalt unterwegs war. Als sie an den Wachen am Tor vorbei ging, zuckten diese nur leicht, wichen ihr aber aus.
'Gut für euch', dachte sie, 'ihr wollt mich besser nicht in dieser Stadt haben, das schwör ich euch, Menschenpack!'

Xyania hatte noch keine genauen Ideen, wohin sie sich begeben sollte, um ihre Rache vollbringen zu können, doch hatte sie sich dazu entschlossen, keine Rücksicht mehr zu nehmen um an Informationen zu gelangen. Schnellen Schrittes machte sie sich auf den Weg...

***



Slow down everyone
you're moving too
fast!
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184

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 06:30

Tordan

***

Nachdem sich das raue Rebellenvolk untereinander so schoen brav bekannt gemacht hatte versuchte Tordan das Blut auf seinem Leberwams loszuwerden. Es schmeckte salzig. Sorata schaute etwas angeekelt, worauf er sich eine Ordnungschelle einfing.

Ishtan tuschelte auf hoch verdaechtige, verstohlene Weise mit dem Spitzohr in gruen.Tordan beugte sich, Ishtans Koerperhaltung nachahmend, zu Sorata rueber." Psst Meister Rotschopf, die trauen uns keinen Meter. Zum Gluck tun wir das auch nicht, also aufpassen, dieser Ishtan gehoert einem sehr exotischen Brufsstand an und hat schon mehr Menschen abgefackelt als du je in deinem nutzlosen Leben getroffen hast. Ich pass auf das er dir den Arsch nicht aufreissen wird, wenn du dasselbe fuer mich tust."

Erst jetzt bemerkte Tordan das die braun gekleidete Person hinter Ishtan kein Penner war, sondern eine weitere fragwuerdige Person deren reine Existenz Ihn verwunderte. Was war los mit unserem Drachenreitexperte? War seine Lanze wirklich so gross oder stand er nicht auf die edle Damenschaft, das sie Ihm in Gruppen hinterherliefen und Ihm trauten? Es war ein Mysterium...

Torden stellte sich gerade Lucie nackt vor, als ein uraltes, dem Alkohol offensichtlich gar nicht abgeneigtes trauriges Klappergestell von einem Grossvater mit Ishtan zusammenrannte und Ihn mit durchaus interessanten Sachen den Tag verschoenerte.Aus dem Dienst gefeuert, ein Saufkopf... langsam schwand meine letzte Erfurcht vor unserem Dragoon dahin... nur ein nichtsnutziger Mensch?Ich hatte Lust Ihn zu stechen um zu sehen welche Farbe sein Blut hatte...

"Auf was wartet Ihr, furchteinfloessender Dragoon? Dieser wiederlich mueffelnde Trankopf macht euch auf offener Strasse zur peinlichen Scherzfigur und Ihr habt nichtmal das Herzblut ihn dafuer mit euerer Axt bekannt zu machen? Seid ein Daemon oder wenigstens ein Mann und hackt Ihm zur Warnung beide Beine ab, sonst werde ich das wohl uebernehmen!"
Um seinem Drohgeschimpfe etwas Nachdruck zu verleien wollte er sein Schwert ziehen, rutschte aber wegen seines schwachen Arms ab und schnitt sich die Wunde am Arm wieder auf. Ein heisser Schmerz durchfuehr sein Glieder."Arg, wie ungeschickt von mir... He Lucie sei doch bitte nochmal eine brave Elfe und hilf mir hier mal kurz... keine Angst ich bin im Moment sowieso in keiner Lage zu kaempfen, voellig hilflos"

***

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schroedinger« (30. Dezember 2010, 06:35)

185

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 06:51

SORATA

*
**

Sorata lachte schon ein wenig in sich hinein als er die Worte Tordan's hörte.
"Für eine weile werden die sich mit ihm rumschlagen müssen"
Sorata schaute auf den Dragoon..
Und flüsterte zu Tordan
"übertreibs nicht.. Sie könnten uns nützlich sein vergiss das nicht"
Und zwinkerte ihm zu.

"Ischtan lasst euch nicht von meinem Gefährten provozieren.
Er redet viel aber wenn es drauf ankommt kann man auf ihn zählen.
wobei ich sagen muss das ich diesen Tölpel vorhin auch nicht so einfach
hätte gehen lassen..."

Sorata schaute mit einem aufgesetzten lächeln zum Dragoon.
Er traute diesem Dragoon ganz und garnicht.
Diese Rüstung ,wie konnte er diese Schande an sich tragen.

"Aber vergesst nicht ,wir haben höhere Ziele"

Sorata nahm die Augenklappe ab ,trotz der abgeschreckten blicke der anderen ,da er
dort nur ein Loch hatte.
Er wischte den Dreck von der Augenklappe und ziehte sie sich wieder an.

186

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 08:30

Xyania

***

Xyania war noch nicht lange unterwegs, aber ihre schnellen zornerfüllten Schritte hatten sie in kürzester Zeit weg von der Stadt gebracht. Trotz ihrem eigentlich angespannten Innerem war sie eigenartig ruhig, sie genoss es gar. Ihr Blick war stur auf den Weg vor sich gerichtet, keinerlei Gedanken verschwendete sie mehr an ihre ehemaligen Begleiter. Der Weg bog um die Ecke und verschwand jetzt in einem kleinen Waldstück. Xyania ging unbeirrt weiter, dem Pfad entlang der Bäume folgend, denn auch wenn die Sonne hoch am Himmel stand, verspürte sie keinerlei Verlangen mehr nach Schatten. Sie zog lediglich die Kapuze ihres Umhangs tiefer ins Gesicht, damit man ihre glühenden Augen nicht erkennen konnte.

Einige Schritte vor ihr bemerkte sie einen Penner, der sein Leben in einem Bündel an einem Stock gebunden hatte und langsamen Schrittes auf sie zukam.
'Er will in die Stadt, wie alles Gesöcks zu dieser Zeit. Sie erhoffen sich Essen, wie töricht, sie werden es doch nicht bekommen...', dachte Xyania, bis er schließlich kurz vor ihr lief und an ihr vorbei wollte.
Xyania zückte ihr Schwert, ihr treues und ergebenes Schwert, mit dem sie schon einmal auf diese Weise durch das Land gestreift war. Sie würden es wieder tun. Schnell blitzte die Klinge auf und blieb an der Kehle des alten Mannes hängen.

"Sprich, Alter, woher kommst du?", sagte sie in kaltblütigem Ton und drückte die Klinge einen Tick härter gegen seinen Hals, woraufhin dieser leicht blutete.
Erschrocken ließ der Mann seinen Stock fallen und blickte sie entsetzt an. Seine Augen starrten sie an, wurden größer als er ihre Augen erblickte. Schützend aber hilflos hielt er die Hände hoch.
"Ich...ich habe nichts, Herrin...", winselte er.
"Das habe ich dich nicht gefragt, Wurm!", fuhr sie ihn an. "Woher kommst du?"
"A-aus T-thristan...", stotterte der Alte und Angst spiegelte sich in seinem Gesicht. Immer wieder blieb sein Blick an ihren Augen hängen.

Xyania merkte seinen Blick und stieß ihn wütend zurück.
"Thristan uhm?", wiederholte sie seine Worte und überlegte kurz. Sie hatte diese Stadt noch nie aufgesucht, aber viel von ihr gehört. Direkt am Meer gelegen tümmelte sich dort einiges an Gesindel der untersten Sorte...vielleicht genau der richtige Ort für sie auf ihrer Suche, wieso war sie nicht schon vorher auf diese Idee gekommen? "Ich hörte, in Thristan solle man sich nicht in den dunkelsten Gassen herumtreiben, es sei denn man möchte dem Tod persönlich begegnen... stimmt das?"
"Ja-a..., Herrin..."

Plötzlich hörte sie das klappern metallener Stiefel, die näher kamen. 'Soldaten...', stich es Xyania durch die Gedanken und sie sah schnell auf. Hinter der nächsten Biegung kamen zwei Soldaten des Königs auf sie zu. Xyanias Blick verfinsterte sich erneut, ein Lächeln zierte ihr Gesicht während sie mit der Zunge über ihre Lippen leckte.
"Hey!", schrie ihr einer der Soldaten entgegen, der wohl ihr Schwert bemerkt hatte. Prompt liefen die beiden Soldaten auf sie zu und zückten ihre Schwerter.

***



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187

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 12:50

Balthazar

* * *
Balthazar musterte die Gruppe und musste wieder lachen:" Das ist eure Reisegruppe Ishtan? Ein Schelch der nicht in der Lage ist sein eigenes Schwert zu führen, ein einäugier Maulwurf, eine Elfin und ein kleines Mädchen? Ich habe gedacht ich wäre ein Versager, ihr aber versteht mich zu übertrumpfen!"

Balthazar wandte sich zu Tordan:"Ihr gefallt mir Schelch, kommt nehmt einen kräftigen Schluck, der ist gut gegen den Schmerz!" Balthazar nahm selber einen Schluck aus seiner Flasche und hielt sie dann Tordan hin.

* * *


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188

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 12:51

* * *

Salomea hatte sich wieder zu Sophie gestellt.
Ihrer Meinung nach war zu viel los um sie herum
und zu viel Geschwafel von Bestrafung und Verletzen.
"Nun werden sie sich bald gegenseitig die Köpfe einschlagen
und vom Fall des Königs wird weiter nur geredet werden."

Sie schüttelte den Kopf. "Wie kann man nur gegenseitig
versuchen sich als Gefährten das Leben schwer zu machen?
Sind wir denn nicht auf dem Weg zum selben Ziel?"


Sie trat zwischen die Streitlustigen.
"Habt ihr einen Plan oder werdet ihr mit uns gehen,
zur Suche nach weiteren Wegbegleitern und Mitstreitern?"

Salomea wollte nun wissen worauf sie bauen konnten
und wie es nun weiter gehen würde.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

189

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 13:05

Balthazar

* * *
Balthazar sah das Mädchen mit großen Augen an. Von ihr ging eine ungeheure Präsenz aus.
'So eine Präsenz habe ich zuletzt bei... ihr gespürt'
Balthazar fing sich und sprach zu dem Mädchen:" Haben deine Eltern dir nicht beigebracht, dass du ruhig sein sollst wenn die Erwachsenen reden?"
'Sie wollen den König also auch Tod sehen' dachte er und überlegte, ob es nicht vielleicht wirklich eine gute Idee wäre, ein notgedrungenes Bündnis mit diesen Leuten einzugehen.
Dann verlor er sich wieder in der Ausstrahlung des Mädchens.

* * *


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190

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 13:12

⇒  Salomea
* * *

Salomeas Blick wanderte nun zu dem älteren Herren hinüber,
dessen Augen nun auf sie selbst gerichtet waren.
"Hat sie Jemand nach ihrer Meinung gefragt?"
Ihre Augen begannen zu funkeln. Bisher kannten alle nur
ihre nette, hilfsbereite Seite, doch dass in Salomea auch
eine andere Seite steckte, hatte noch niemand zu sehen bekommen.
Sie beruhigte sich wieder und schaute in die Runde.
"Also ich habe besseres zu tun, als Leuten, die auf das Selbe aus sind
wie ich, die Köpfe einzuschlagen. Es ist äußerst dumm,
die eigene Armee zu verletzen und dann in den Krieg zu ziehen."


Mittlerweile hatten andere auch das Aufsehen mitbekommen
und scharrten sich um die Gruppe.
"Wir sollten unser Gespräch woanders fortführen. An einem Ort,
an dem wir ungestörter sind, ich schlage den Strand vor."

Zusammen mit Lucie und Sophie ging sie in Richtung Wasser.
Schritte hinter ihnen zeigten, dass die anderen ihnen ersteinmal folgten.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

191

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 13:21

Balthazar

* * *
Balthazar war verdutzt über die plötzliche ernste Miene des Mädchens, doch dann gelang es ihm wieder zu seiner aufgesetzten Bauernsprache zurückzukehren:" Haha, du hast Schneid mein Kind das gefällt mir! Wenn du älter wärst würde ich dir einen Schluck anbieten *er hielt seine Flasche hoch*, aber ich will ja keinen Ärger mit deinem Vormund bekommen!" *er lachte und nahm selber einen Schluck*
'Ich werde diesen Leuten vorerst folgen und versuchen so viele Information wie möglich über ihre Pläne zubekommen.' dachte er und schritt ihnen hinterher.

* * *


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192

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 14:24

SORATA

*
**
Innerlich kochte Sorata vor Wut.
Wie konnte dieser betrunkene ,fatzke es wagen ihn und
seine Mitstreiter zu beleidigen.
"Wäre dieses Elfenweib nicht im Weg gewesen hätte ich ihn getötet.."
"Mich wundert das Tordan bis jetzt so ruhig geblieben ist ,normalerweise hätte er
dem gegenüber alle verfluchungen die es gibt an den Leib gerufen und würde
auf ihn los gehen selbst jetzt noch.
Naja für den moment können wir das einstecken... Für den moment.."

Sorata sah um sich eine menge Zigeuner ,darunter auch Zigeuner-Hexen.
Die hatte er gesucht. Mit einem Wink gab Sorata den anderen ein Zeichen ,dass sie
vor gehen sollten.

Bei einer Zigeunerhexe angekommen fragte er sie
"Kann die Dame Materien verzaubern?"
Die Zigeuner-Hexe nickte.
"ich möchte das sie mir das hier verzaubern.."
Sorata holte einen rundgeformten Onyx-Stein heraus
und die Zigeunerhexe musste schmunzeln.
Mit starkem Akzent sagte sie "Ich könnte ihn euch
verzaubern aber sowas ist sehr sehr Teuer"
Sorata warf sein ganzes Geld auf den Tisch
und die Zigeuner-Hexe verstand er es ernst meinte.

Sorata zog die Augenklappe herunter und entblößte die hässlige leere Augenhöhle.
Ich möchte das sie den Stein so verzaubern das er in dieser Augenhöhle einen Zweck erfüllt.
Machen sie mir daraus ein Auge das andere von der Wahrnehmung stark übertrifft


Sie kichertenahm den Onyx und lag ihn auf einen haufen von Tierknochen und Tierzähnen.
Nun begann sie zu singen und 2 Männer begannen hinter ihr zu trommeln.
Und sie begann zu tanzen.
Sorata drehte sich weg. Es war kein netter Anblick ... Vorallem da sie sich dafür Nackt auszog.
Nach ungefähr einer Stunde war sie fertig.
Und gab Sorata den Onyx.

Ein komisches gefühl war es den Onyx in die Augenhöhle einzuführen.
Ein stechender Schmerz! Sorata zog wieder die Augenklappe drüber.
das Zigeuner-Weib sagte:"zieht mal eure Augenklappe über das Normale Auge und versucht
dann mit dem Onyx Stein zu schauen
"

Sorata staunte nicht schlecht als er diese "Fähigkeit" begrüßen konnte.
Er ging vor das Zelt und schaute in die Ferne.
Wie weit er blicken konnte.. "Waren das Kilometer?
Es erfüllt seinen Zweck. Nun würd kein Dragoon ohne mein Wissen zu uns gelangen"

Sorata schmunzelte und ging Wortlos Richtung Strand.

193

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 18:32

⇒  Alawvahr
Alawvahr

***

Alawvahr atmete ruhig und gleichmäßig, während er die fünf Männer beobachtete, wie sie die dunkle Lagerhalle betraten. Er schüttelte den Kopf, weil er sich in eine solche Situation gebracht hatte. Er war durch das Gespräch mit Sheydana in Gedanken gewesen und hatte einfach dem Schläger, der dem alten Bettler sein Geld wegnehmen wollte die Nase gebrochen. Er schüttelte über sich selbst den Kopf, dass war doch sonst nicht seine Art.
'Aber einem alten Mann sein letztes Geld zu nehmen und dies als sein gegebenes Recht anzusehen, das war einfach nicht richtig!' Dachte Alawvahr mit Wut. Kurz darauf war ihm aufgefallen, dass er verfolgt wurde. Er hatte die Lagerhalle für ein gutes Versteck gehalten, doch seine schlechten Stadtkenntnisse wurden ihm jetzt zum Verhängnis. Die Lagerhalle war zwar schön dunkel, also gut zum Verstecken, aber es gab nur einen Ausgang.

"Bei den Göttern, was ist denn los," Fragte der eine Mann laut. Alawvahr riss die Augen vor Überraschung auf, dass war ein Soldat.
"Ach, nur ein Störenfried," sagte ein Anderer, der aussah, als ob er der Anführer der kleinen Truppe wäre, "das Problem werden wir hier und jetzt lösen. Wir dulden nunmal keine Einmischungen in unsere Geschäfte."
"Gut, ich werde euch helfen, schließlich liegt das auch in meinem Interesse,"
antwortete der Soldat und zog sein Schwert.
Alawvahr zog sich wütend weiter in die Schatten zurück, er steckte leise alle seine Dolche in den Gürtel, um sie schnell zur Verfügung zu haben. Jetzt verstand er die Wut auf den König und seine Soldaten. Er dachte an den alten Mann, der ihm das kämpfen gelernt hatte. 'Er wäre sicher nicht begeistert, wenn er wüsste, dass ich ihm nur Schnaps geholt habe, damit ich mehr erfahre.' Alawvahr schüttelte den Kopf. Jetzt war keine Zeit an den alten Assasinnen zu denken, der ihm nie das Töten hatte beibringen wollte. 'Larin würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste, wie viel er mir beigebracht hat,' dachte Alawvahr traurig, als die Männer sich aufteilten. Einer blieb an der Tür stehen, die anderen verteilten sich im Lagerhaus. Alawvahr ging zwischen den Kisten durch und lenkte seine Gedanken auf das hier und jetzt und weg von dem alten Mann, der schon längst am Bluthusten gestorben war. Alawvahr wusste, warum er ihm niemals hatte beibringen wollen, wie man Leute tötete, es war keine schöne Beschäftigung, doch auch wenn er niemals jemand für Geld töten würde, so würde er dieses Wissen, was ihn schon gerettet hatte, auch nicht verkümmern lassen.

Als erstes traf er auf einen der vier Gesetzlosen, der den Fehler beging, um Hilfe rufen zu wollen. Alawvahr zertrümmerte ihm mit einem gezielten Faustschlag die Kehle und fing ihn auf, als er sterbend zu Boden fiel. 'Einer weniger,' dachte er grimmig.
Der zweite war der Soldat, dem er von hinten die Kehle durschnitt, dieses Mal beging er aber einen Fehler. Er fing zwar den Fall des Soldaten auf, aber das Schwert fiel mit einem Scheppern zu Boden. Sofort rannten die anderen zwei in seine Richtung. Alawvahr sprang mit einem Fluch auf den Lippen hervor und war 2 Dolche. Er traf zwar den Mann, den er als denselben erkannte, dem er vorher die Nase gebrochen hatte, mitten in der Brust, doch den Anführer verfehlte er.

Alawvahr ging humpelt auf das Gasthaus zu. Er verfluchte sich für seine Dummheit. Erst hatte er sich von dem Anführer den Unterarm durchbohren lassen und dann hatte er den Mann an der Tür vergessen, dem er nun die Wunde am Oberschenkel verdankte. Beide Wunden hatte er sich mit der Kleidung der Toten verbunden. Außerdem hatte er ihr Geld an sich genommen. Er war immernoch verwundert, wie viel das gewesen war. Doch nun freute er sich auf ein schönes Bier, um den Geschmack seines Erbrochenen runterzuspülen. Er hatte schon lange niemand mehr auf diese Art und Weise töten müssen und sein Magen hatte es ihm entsprechend gedankt.

***

194

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 19:11

Balthazar

* * *
"Nun? Was gelobt ihr zu tun, junge Dame?" Balthazars Blick wandte sich zu Solomea. "Mich würde auch interessieren mit wem ich es hier zu tun habe? Ausser unserem Ishtan hier, *klopft Ishtan auf die Schulter* kenne ich niemanden."
Balthazar sah wie Sorata auf die Gruppe zu kam und richtete das Wort an ihn:" Ahh, ihr habt zu unserer Strandparty gerade noch gefehlt Einauge, wir haben alle hier uns fehlt nur noch ein lustiger und offener Zeitgenosse, wie ihr es seid!" *Balthazar lachte und nahm einen Schluck aus seiner Flasche.
Balthazar merkte, dass er gar nicht wilkommen war, dennoch scherte er sich nicht wirklich darum. Er wusste, dass diese Jungspunde einen erfahrenen Mann brauchten.

* * *


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195

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 19:56

Lucie

***

Lucie war, nachdem sie Tordan erneut versorgte, mit Salomea zum Strand gegangen. Sie fand keine Worte mehr für Balthazar und schwieg daher.
'Was sind das nur für Gestalten, die ich die letzten paar Tage kennen gelernt habe. Aber sollte ich vielleicht mehr mit Sophie oder Salomea reden? Sie scheinen eher... abseits zu sein' dachte sie und machte sich noch mehr Gedanken. Am Strand wandte sie sich zu Balthazar.
"Mein Name ist Lucie und euer" fragte sie ihn. Sie kannte ihn ja nicht, auch wenn er Ishtan zu kennen schien.
Langsam bekam sie lust im Meer schwimmen zu gehen, wartete jedoch auf die Antwort des Herren und schien wirkliches Interesse zu zeigen.

***

196

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20:41

Sheydana


***


Sheydana schloss wütend die Tür des Gasthauses hinter sich. Als sie dort angekommen war,
war Xyania weg. Ohne eine Nachricht beim Wirt zu hinterlassen, und die Tatsache, dass sie
ihre komplette Ausrüstung auch mitgenommen hatte, ließ nicht gerade darauf schließen, dass
sie bald wiederkehren würde.
'Da denkt man einmal, man hat jemandem mit dem selbem Ziel gefunden, diese Person
auch noch verarztet und dann haut sie ab! Grrr...'


Sheydana hatte extra im Zimmer gewartet, dann hatte sie ihre Schlange genommen und
war runtergestampft. 'Wäre ich früher auf die Idee gekommen, den Wirt zu fragen,
hätte ich mir diese Warterei sparen können. Und Alawvahr kommt auch nicht wieder.
Wahrscheinlich sind die zusammen los...'
, sie ballte gerade ihre Hände zu Fäusten,
als ein Mann um die Ecke gehumpelt kam. Sheydana sah ihn erschrocken aus, er sah
sehr mitgenommen aus, und sein Arm, sowie sein Bein waren voller Blut. Außerdem
sah er Alawvahr ziemlich ähnlich, zu ähnlich.

***

Day and Night




197

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20:44

Tordan

***

Tordan zog die Augenbraue hoch als er sah wie Sorata Geld bezahlte damit sich eine wirklich
haessliche Alte vor ihm auszog, tanzte und dann auch noch in seiner leeren Augenhoehle
herumfummelte...
Stand er auf solche Praktiken? Desshalb hatte er damals die Dirne wohl nicht
gewollt, die Ich Ihm bezahlt hatte...


Er zuckte mit den Schultern, schluckte seinen Stolz mal eine Sekunde herunter und folge
Salomea mit den Anderen zum Strand. Er blutete auch nicht mehr.
Dieser Verband von Lucie war wirklich sehr sehr fest... sie wollte das offensichtlich nicht noch
einmal machen. Der Schmerz kribbelte durch seinen Koerper als sein Arm etwas taub wurde,
aber er sagte nichts.

Der Strand von Trishtan war zugemuellt von Treibgut, und in der Ferne sah man gewaltige
Karacken auf den Hafen zusegeln.
Offensichtlich wollte jemand gerade etwas Sinnvolles sagen, als der besoffene Bastard wieder
seine Fressluke aufmachte und dem ganzen Strand seine alten, vom Dusel angereicherten
Gedanken mitteilte.
Ich hoere mir ja viel an und der peinliche Fakt das Ishtan sich das gefallen liess war seine Sache,
aber Sorata als Einauge zu bezeichnen und mir seine vollgespuckte Flasche zum schuetten
anzubieten liess mir die Sackhaare hochgehen.

Ich riss Ihm seine ranzige Schnapsflache aus den schrumpligen Haenden, warf sie ins Meer
und schickte Ihn mit einem Tritt in die Knie zu Boden.
"Jetzt ist aber schluss mit Kindergeburtstag hier! Keine Ahnung wie viele hundert Jahre du
schon die Welt nervst, aber lange wird es nicht mehr sein wenn du noch so ein Ding ablaesst!
Der einzige Grund warum ich dich nicht in kleine schmackhafte Stuecke schneide ist der, das
Elfen anwesend sind die ich nur sehr ungern mit Greisenblut bespritzen will.
Ausserdem kennen wir das Wort "Strandparty" nicht also verwende es auch nicht!!"


Torden nahm seinen Fuss wieder von seiner Kehle und trottete ein paar Meter von Ihm weg.
Manche schauten Ihn etwas schief.
"Was erwartet ihr? der Kerl ist ein Soldat, der warscheinlich wegen Besoffenheit gefeuert wurde,
warum ist der Untote eigentlich hier? Ich hab keine Lust mich verraten zu lassen!


***

198

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20:55

⇒  Alawvahr
Alawvahr

***

"Was ist mit euch passiert," fragte Sheydana Alawvahr, als sie auf ihn zukam. Alawvahr schaute auf und sagte, "nicht hier, lasst uns reingehen, ich brauche eh was zu trinken." Sheydana schaute ihn missbilligend an, stützte ihn jedoch aufm dem Weg zum Gasthaus. Nun sah sie auch, dass die Verbände gut gehalten hatten, dass Blut war vor allem an der Kleidung.
"Es wäre schön, wenn ihr euch die Wunden mal ansehen könntet, nachdem ich ein Bierchen getrunken habe."
"Ihr glaubt, dass ein Bier jetzt das richtige ist,"
fragte sie ihn mit scharfer Stimme. Alawvahr sah sie ernst an. "Ja genau das richtige."

Sie betraten gemeinsam das Gasthaus und Alawvahr nahm trotz der Missbilligung von Sheydana ein Krug Bier mit nach oben.
Als sie das Zimmer betraten, fiel Alawvahr sofort die Abwesenheit von Xyania und ihren Sachen auf.
"Was hat das zu bedeuten," fragte er Sheydana, sie würde schon wissen, was er meinte.

***

199

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20:55

Balthazar

* * *
Balthazar rappelte sich nach dem Angriff von Tordan auf. 'Ich wusste, dass der Schelch als erstes die Geduld verlieren würde. Nun vielleicht habe ich ihn ein wenig unterschätzt, er versteht wie er seine Kraft richtig einsetzt.'
"Haha, na wer wird denn gleich so ungestüm werden?"
Doch dann veränderte sich sein Blick und er zeigte der Runde das erste mal sein wahres Gesicht:" Aber passt auf wen ihr Greiss nennt, Schelch oder ihr seid es der seinen Kopf im Sand wiederfinden wird."
Genau so plötzlich wie sein ernster Gesichtsausdruck gekommen war, verschwand er auch wieder.
"Nun Elfin, mein Name ist Balthazar, stets zu euren Diensten, Teuerste." Sagte er lachend.

* * *


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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Madara« (30. Dezember 2010, 21:07)

200

Donnerstag, 30. Dezember 2010, 20:57

⇒  Salomea
* * *

Ich sah ihn von der Seite an. Er hatte mich gefragt,
mit wem er es hier zu tun hatte. 'Was soll ich ihm sagen?'
"Man taufte mich Salomea. Mehr gibt es nicht zu erzählen."

Schweigend trat sie weiter in Richtung Strand.
"Ihr wollt also auch den König fallen sehen?"
Plötzlich blieb sie stehen und schaute die anderen an.
"Wir sind so viele. Jeder, der uns sehen würde,
kann sich denken, was wir planen, niemals würden sonst
Wesen wie wir zusammen reisen. Wir sollten vorsicht bewahren..."


* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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