Du bist nicht angemeldet.

2175 - Das RPG

1

Montag, 11. Oktober 2010, 20:39

Prolog Waisenkinder:

Wir schrieben das Jahr 2175 in einer Welt, die auf den Namen Ascania getauft wurde.
Ungefähr vor 100 Jahren trug es sich zu, dass eine Frau mit übermenschlichen Fähigkeiten endteckt wurde. Damals erklärte man sie für verrückt und sperrte sie bis zu ihrem Todestag in einen Kerker unterhalb der Gefänginismauern. Nur ein paar Jahre später tauchten weitere Menschen mit Fähigkeiten auf, die über die Norm eines Menschen hervor traten. So gab es zum Beispiel einen Mann, der nur durch die Kraft seiner Gedanken seine Umgebung beeinflussen konnte. Nach und nach bekamen die Menschen Angst vor diesen Wesen, wie sie sie mit der Zeit nannten, die immer ungeahnt auftauchten und die man nicht bändigen konnten.
Nach und nach wurden es mehr von diesen "Wesen" und die Menschen brauchten einen Begriff für diese "Wesen", sie nannten sie Akunin. Familien, deren Nachwuchs Akunin waren, wurden verstoßen und verscheucht. Eine dieser Akunin eröffnete im Jahre 2150 ein Heim, am Rand des letzten Kontinents Sennai, für eben die Kinder, die von ihren Familien aufgrund der Kräfte verstoßen wurden. Zuerst hatte man Bedenken, dort die Akunin hinzugeben aus Angst, sie könnten sich zusammen tun und irgendwann wieder zurück kommen, doch als nichts geschah duldete man dieses Heim irgendwann als Ort, wo Niemand gern hin will, ein Ort an dem unnormale "Wesen" leben und den die Menschen meiden. Die nächsten Wohnäuser waren eine gute Stunde Fahrt mit dem Schnellzug entfernt. Das Heim lag am angrenzenden Wald, durch den der Fluss Sussuro in das innere des Landes floss.
Als 2167 die Gründerin des Heimes verstarb, übernahmen zwei Wachleute die Leitung, die dort wohnenden Kinder durften das Haus nur noch zur Innenseite des Hofes verlassen und die Regeln wurden strenger. In all den Jahren mussten sich alle Akunin in ein Buch eintragen lassen und bis zu diesem Tag gab es ganz genau 49 von ihnen. Es waren davon nur noch neun. Sieben von ihnen saßen gerade im Innenhof des Heimes auf einer runden Bank und spielten Karten. Unter ihnen befanden sich die Geschwister Ryoru und Misa, ihre beste Freundin Lillyana-Leandra, die verträumte Clarissa, der etwas einzelgängerische Chris, der schattenhafte Itemaru und der immer fröhlichen Enobakhare. Einige von ihnen sind schon als kleines Kind in dieses Heim gekommen, andere folgten als Teenager. Sie alle beherrschten die verschiedensten Fähigkeiten, die im unterschiedlichsten Alter zum ersten Mal auftauchten, die sie jedoch aufgrund der strengen Überwachung kaum einsetzen konnten. Jeder, der einen Versuch wagte, wurde hart bestraft.

Im Laufe des Spieles entwickelte sich ein Gespräch über das Thema Familien, was alle eigentlich mieden, so gut es geht und es fielen Worte wie 'unfair', 'herzlos', Freiheitsberaubung'... Wie genau es dann weiter ging, wusste wohl später keiner mehr, nur was dabei in den Köpfen der Kinder geschah, würde wohl Niemand mehr vergessen. "Wir müssen etwas dagegen tun! Wir haben auch ein Recht auf ein freies Leben!" - Das war wohl der Satz, der das Fass zum überlaufen brachte.
Noch in der selben Nacht trafen sich diese sieben Waisenkinder in einem der Schlafsäle, berieten sich und endschieden so schließlich, dass die Zeit gekommen war, in der auch sie ein Recht hatten auf ein Leben, wie sie es leben wollten. In dieser Nacht schlichen sich sieben Kinder aus dem Tor und liefen durch den Wald in Richtung der nächsten Stadt. Sie wussten, sobald man ihr Verschwinden bemerken würde, würde man Suchtrupps nach ihnen schicken um sie zurück zu bringen und die Strafen würden verheerend sein. Es war ein Lauf gegen die Zeit, sie mussten vorsichtig sein, durften sich nicht erwischen lassen und dennoch irgendwie ins Tageslich treten können.
Als die Sonne den Horizont in warmes Orange tauchte, erreichten die Kinder die Stadt Civita. Es würde nicht lange dauern, da würde man ihr Fehlen bemerken. Jetzt mussten sich die Kinder etwas einfallen lassen, denn die Zeit blieb nicht einmal für sie stehen...


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

2

Montag, 11. Oktober 2010, 20:40

Prolog Jäger:

Nicht lange nach dem Verschwinden der Waisenkinder hatte das Militär es auch schon bekommen. Der Anführer einer Militäreinheitsgruppe wurde benachrichtigt und damit beauftragt diese Kinder wieder einzufangen. Die Militäreinheit heißt "Jäger". Der Anführer der Gruppe, William Carter, rief seine Gruppe bestehend aus ihm und vier weiteren Personen, zu sich. Darunter waren die schüchterne aber talentierte Sayuri Takamori, eine Sanitäterin, der ruhige und entschlossene Andrew Arbanville, ein Schwertkämpfer, der arrogante und verschlossene Kenta Yamada, ein Scharfschütze bewaffnet mit einer Armbrust, die stille und kalte Toshiko Watanabe, ebenfalls Schwertkämpferin.
Innerhalb weniger Stunden nachdem sich das gesamte Team auf den Weg gemacht hatte trafen sie sich im Hauptquartier um die Situation zu besprechen und einen Plan zu schmieden. Die Besprechung dauerte länger als geplant, da einige Teammitglieder immer etwas auszusetzen hatten, aber nach zwei Stunden waren sie dann auch schon bereit zum Aufbruch.
Gemeinsam fuhren sie mit einem Zug in eine Hauptstadt die dem Waisenhaus am nächsten ist. Diese Stadt heißt Kierro. In dieser Stadt machte sich das Team zum dortigen Militärstützpunkt auf um ein Auto zu holen mit dem sie weiterfahren können. Nachdem sie sich also einen Truck zugelegt hatten, stiegen sie alle ein und machten sich auf den Weg die Kinder zu finden...

3

Montag, 11. Oktober 2010, 21:41

⇒  Andrew Jäger
* * *
`Ein ziemlicher Aufwand für diese Ausreißer. Nun gut Vater will, dass ich ihm ein Akuni bringe, was auch immer er mit ihnen vor hat...`
Ich ließ meinen Blickdurch die Gruppe schwenken.
" Ich würde sagen, wir sollten uns trennen und in frühestens zwei Stunden an einen noch auszumachenden Treffpunkt treffen. Dadurch haben wir mehr Chancen etwas in dieser rießigen Stadt zu erfahren, als wenn wir zusammen bleiben. Sollten die Akuni hier sein, wird das sicher nicht unbemerkt bleiben."
Während des Sprechens, versuchte ich es nicht einmal das Wort Akuni nicht verächtlich klingen zu lassen.

* * *

Ich fang dann mal eiskalt an^^

4

Montag, 11. Oktober 2010, 21:56

⇒  Will Jäger
* * *

'Wirklich eine große Stadt... wo lass ich sie bloß anfangen mit der Suche'
Ich blickte mich ein wenig um und erkannte dann einen markanten Anlaufpunkt.
"Eine gute Idee Andrew. Ich denke wir Fünf werden uns dann einfach in alle Richtungen verstreuen den Blick immer auf Hinweise gerichtet. Alles was nicht normal erscheint will ich Untersucht haben. In zwei Stunden werden wir uns dann an diesem Turm treffen." Ich zeigte in das Zentrum der Stadt. Es machte am meisten Sinn einen Zentralen Ort als Treffpunkt zu wählen also tat ich es. "Ich werde mich in den Norden der Stadt begeben und werde mich dort umschauen beziehungsweise umhören. Wer von Euch sich welche Himmelsrichtung aussucht ist mir dabei völlig egal. Toshiko Ihr werdet mit dem Truck die Stadt durchsuchen. Ihr kennt Euch einfach am besten mit diesen Dingen aus." Ich schulterte mein Gewehr und bewegte mich recht zügig in Richtung Norden. 'Ich hoffe sie werden den neuen nicht zu hart rannehmen bei der Wahl der Richtungen... Mal sehen wie sich dieser Kenta macht auf seiner ersten Jagd. Ich denke aber weder Vater noch der Chef würden ihn nicht in diese Gruppe stecken wenn sie nicht überzeugt von ihm wären.'

* * *

Kash ich hab dich jetzt einfach mal als "neu" in der Gruppe eingeteilt da du ja geschrieben hattest du versuchst schon länger in die Einheit zu kommen ich denke das war ok? :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Melkorohl« (11. Oktober 2010, 22:06)

5

Montag, 11. Oktober 2010, 22:24

⇒  Sayuri - Jäger
***
"Ich mache mich dann mal auf in Richtung Süden."
Ich schaute die anderen meiner Gruppe an.
"Ist das okay für euch?" fragte ich dann jedoch etwas unsicher.
Schüchtern sah ich Will, den Teamchef an.
***

endlich hats angefangen xD ich freu mich voll xD
hoffe es ist ok dass ich noch nicht so viel geschrieben hab ^^;;

6

Dienstag, 12. Oktober 2010, 07:50

⇒  Waisenkind Lillyana-Leandra
* * *
Lillyana-Leandra, die von ihren Freunden mehrheitlich Lil oder liebevoll Lilly genannt wurde, lief neben Clarissa und Misa her, vorbei an den ersten Häusern von Civita. "Was machen wir nun? Wohin sollen wir gehen? Wenn wir hier so rumlaufen wird man uns auf jeden Fall schnell finden." Eine denkpause machte sich unter den Kindern breit. "Wir müssen weit weg hier wo man uns nicht vermutet." Ryoru war es, der den Bahnhof als erstes sah. Ohne Worte verstanden sie alle sofort und liefen schnell die Stufen hoch zum Bahngleiß. "Aber wohin sollen wir fahren wenn wir doch überall die Gefahr auslaufen können erwischt zu werden?" Lil schaute die anderen fragend an. Mehrheitliches Schulterzucken war die Antwort gepaart mit andere fragenden und unschlüssigen Blickn. Da fuhr auf einmal fast lautlos ein Schnellzug ein. Lil zeigte auf das letzte Abteil in dem noch Blatz zu sein schien. "auf jeden Fall müssen wir ersteinmal von hier weg. Wir sitzen hier wie auf dem Präsentierteller." Die Kinder stiegen in den Zug ein ohne auch nur eine Ahnung davon zu haben wo er sie hinbringen würde.
* * *

Ich hoffe das war okay weil wir ja irgendwie da weg mussten.
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

7

Dienstag, 12. Oktober 2010, 07:59

⇒  Waisenkind Misa
Ja ist doch okay. =)
Nur bitte denk drann, dass wir in erster Person schreiben. >_<

* * *

Ich suchte mir einen Platz am Fenster, von dem aus ich
raus gucken und die Umgebung ansehen konnte.
Lange war es jetzt her, dass ich ausßerhalb der Mauern
des Heimes war und ich genoss jeden Blick den ich auf
etwas anderes als diese Mauern erhaschen konnte.
Meine Tasche war schwer, ich hatte so viel mitgenommen,
wie ich in sie hinein gestopft bekommen habe. Nur ein paar
Klamotten hatte ich zurück gelassen.
Mein Blick aus dem Fenster fiel auf weite Felder und Wiesen,
die sich außerhalb der Stadt befanden.
"Wo wir wohl landen werden?" warf ich eine Frage in die Runde,
von der ich wusste, dass mir Niemand eine Antwort geben würde.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

8

Dienstag, 12. Oktober 2010, 08:24

⇒  Andrew Jäger
* * *
"Nun dann werde ich mich in Richtung Westen begeben."
Ohne auf Zustimmung zu warten ging ich los. Denn jegliche Zeitverschwändung könnte wichtige Informationen kosten.
`Als allererstes sollte ich mir ein öffenlichen Platz suchen. Dort sollte man am meisten Informationen bekommen.
Während ich mich auf das nächste Café zubewegte fielen mir die misstrauischen Blicke der Bewohner auf mein Gewehr auf.
`Tse... Wenn ich etwas erfahren will, sollte ich meine Waffen wohl oder übel beim Truck lassen...`
Daraufhin machte ich kehrt und brachte meine Ausrüstung in den Truck jediglich ein paar Energiezellen und mein Schwert im deaktivierten Zustand ließ ich in meinen Taschen verschwinden. Diesesmal begab ich mich wieder gen Osten ohne weitere misstrauische Blicke zu erhalten.

* * *

9

Dienstag, 12. Oktober 2010, 11:50

⇒  Waisenkind Ryoru
* * *
'nun sitzen wir hier im Zug, aber ist das auch sicher'
ich gucke die anderen etwas verunsicher an,
verknif mir aber meine bedänken der kontrolle im zug
"ich denke wir sollten nicht zu lange hier um zug sitzen
eine höstens zwei station wo wir dann sind ist unkla
aber alles ist besser als hier1"
ich grinste meine schwester einfach nur an um von meinen
bedenken abzulenken

* * *
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

10

Dienstag, 12. Oktober 2010, 16:13

Ooooh tut mir leid ich werde es diesmal anders machen!

* * *
Ein wenig verloren saßen wir auf den kleinen Bänken des Bahnabteiles und schauten aus den verstaubten fenstern auf die leuchtenden Felder dahinter. Eine verzerrte Stimme kündigte die nächste Station an, Erdras, ein Dorf das am Hang eines Berges lag. Automatisch standen wir einer nach dem anderen auf und verließen an der Bahnstation den Zug. Nun waren wir schonmal aus der nächsten Nähe zum Heim weg und hatten somit ein wenig mehr Spielraum was die Zeit anging. "Und was machen wir nun?" Ich schaute die anderen an, die aber genau so wenig Ahnung davon hatten wie ich selbst.
* * *
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

11

Dienstag, 12. Oktober 2010, 17:03

* * *

Ich wusste, dass wir im Bahnhof wie auf einem Präsentierteller standen.
"Zuerst müssen wir von den Menschen hier weg und dann sollten wir
uns um ein paar Dinge kümmern. Wir brauchen Zelte zum übernachten.
In einer Stadt zu bleiben wäre zu gefährlich. Außerdem sollten wir
dafür sorgen, dass wir die Klamotten gewechselt bekommen oder so."
Ich kramte aus meiner Tasche meine Klamotten heraus und warf sie
in den nächsten Mülleimer. "Die werden schnell vernichtet. Dann hat
Niemand mehr etwas, wonach die Hunde schicken können."
Die anderen aus der Gruppe taten es mir gleich und dann gingen
wir auf die Häuser von Erdras zu um uns neue Kleidung zu besorgen.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

12

Dienstag, 12. Oktober 2010, 17:28

⇒  Rebecca -> Jäger
Ich steig' jetzt mal ein~

***

Meine Lippen formten sich zu einem kühlen lächeln, während ich eine Gruppe einiger andere Anhänger von J.Ä.G.E.R. heimlich bei einer offiziellen Veranstaltung beobachtet habe. Den Anführer kannte ich. Er ging mir des Öfteren auf den Sack wegen diverser Dinge. "William Carter" heißt der Gute und alle sehen zu ihm herauf. Erinnert mich manchmal an eine Art Götterfigur. Danach blickte ich die anderen vier Herumstehenden an. Auch sie kannte ich, wenn auch nur vom sehen. Ihre Namen lauteten wie folgt: Sayuri Takamori, Andrew Arbanville, Kenta Yamada und Toshiko Watanabe. Jeder von ihnen besaß seine Stärken und Schwächen. °Sie suchen die Kinder?°, stellte ich nach wenigen Dialogen zwischen der relativ kleinen Gruppe in Gedanken fest. Mein zuvor noch kühles Lächeln verformte sich nun zu einem hinterhältigen Grinsen. Ich wusste, was ich zu tun hatte.
Schnell überprüfte ich mein Waffenarsenal - alles war an seinem Platz. °Perfekt..°, dachte ich nur in diesem Moment. Dann stieß ich mich von der hellen Wand mit sanfter Gewalt ab und verschwand, noch ehe mich hier hätte jemand erwischen können.. Alles, was ich wissen musste, wusste ich bereits. Ich musste jetzt nur noch am richtigen Ort zur richtigen Zeit sein. Wohin ich gehen musste, wusste ich - zum Bahnhof. Um wie viel Uhr unser Zug abfahren würde, wusste ich leider nicht, aber ich würde einfach einer von ihnen im Auge behalten und sie verfolgen..
In den restlichen Stunden passierte nicht wirklich viel. Ich putzte meine Waffen; polierte sie auf Hochglanz. In all' meinen Jahren bemerkte ich, je besser die Waffen gepflegt, geachtet und respektiert wurden, umso besser leisteten sie ihre Arbeit. "Nicht schlecht.. Die Herrschaften sind ja pünktlich..", flüsterte ich, als die Gruppe am Bahnhof angekommen war und in den Zug hinein stiegen. Ich würde nicht einsteigen, stattdessen würde ich nach einer Klettermöglichkeit suchen und oben, auf dem Dach des Zuges, heimlich mitreisen. Ich bin eine Assassin. Eine kaltblütige Mörderin und als eine kaltblütige Assassin musste ich im frühen Alter bereits lernen in den Schatten hinab zu tauchen und heimlich an meine Opfer an zu schleichen. Hier bin ich. Oben auf dem Dach des Zuges..
Die Fahrt nach Kierro verlief meines Erachtens recht ereignislos. Der Wind peitschte mir ins Gesicht; brachte meine Augen, durch das Brennen, zum Tränen, aber mein Halt, oben auf dem Dach, verlor ich dennoch nicht. Wenn, dann verfestigte sich mein Griff noch mehr. Zum Glück dauerte die Fahrt nicht mehr so lange und schon befand ich mich, sowie auch die Gruppe, die ich heimlich verfolgte, endlich in Kierro. Nun galt es die Gruppe zum Hauptquartier zu folgen. Natürlich im Hintergrund verstand sich.
Ich beobachte wie sie in einen Truck einstiegen. Nachdem sich die Türen schlossen und keiner mich beobachten konnte, kletterte ich ein weiteres Mal auf dem Dach hinauf. Soweit ich mitbekommen hatte, wollten sie sich in der Stadt trennen. Jeder einzeln für sich. In binnen zwei Stunden wollten sie sich dann an dem großen Turm treffen. Ich würde dasselbe tun, auch wenn es für den Rest eine vielleicht positive oder negative Überraschung sein könnte. War mir aber in diesem Moment egal. Alles was ich tun wollte war, diese verdammten Kinder zu suchen und sie mit meinen eigenen zwei Händen zu töten; ihr Blut durch meine Finger rinnen zu lassen. Ein purer Genuss..

***

13

Dienstag, 12. Oktober 2010, 19:17

⇒  Waisenkind: Chris
***

wir hatten unsere kleidung weggeschmissen. klar würde man uns jetz nich mehr so schnell finden aber würde das reichen?
ich lief als letzter der gruppe sozusagen als nachhut und sah mich ein bisschen in der gegend um.
"und wo sollen wir übernachten ich meine wir sind direkt am hang eines berges da können wir schlecht zelten"
meldete ich mich zu wort während ich mich in der gruppe umsah

***

ich hoffe das passt so i-wie hab das eig. noch nie so richtig gemacht^^''

14

Dienstag, 12. Oktober 2010, 19:51

Klar. =)
Und jeder hat mal das erste RPG in seinem Leben. ^-^

* * *

Ich war mir dessen bewusst, worauf Chris uns eben aufmerksam gemacht hatte.
"Ich denke wir sollten irgendwo einen Platz finden, hier in der Nähe.
Noch ist es früher Vormittag, wir haben noch Zeit genug."
Doch hatten wir die? Ich wa mir nicht sicher. Suchten sie uns schon? Bestimmt...
Ryoru machte die Entdeckung zu einem Shop in dem es Sportartikel zu kaufen gab.
Beim Betreten des Ladens wussten wir gleich das wir hier richtig waren.
Schon im Zug hatten wir abgesrochen wie wir den Kauf vollziehen wollten.
Wir hatten nicht viel Geld, beinahe garnichts. Wir hatten auch nie welches gebraucht.
Hier kamen uns unsere Kräfte zum ersten Mal zu Gute.
Die Kraft, die Gedanken manipulieren zu können, würde hier sehr nützlich sein.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

15

Dienstag, 12. Oktober 2010, 21:49

* * *
Wir gingen in den laden,
wir hatten zwar keinen plan, aber wir wollten viel für wenig.
wir suchten uns schnell die grund ausrüstungen, und probiereten
andere klamotten an..
als wir uns einiger maßen passende klamotten gesucht haben
standen wir als gruppe vor dem spielen
"okay das haben wir schonmal.. aber jetzt mal zum wichtigen
hat jemand einen plan? alles können wir nicht bazahlen"

* * *
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

16

Dienstag, 12. Oktober 2010, 23:05

Mein Debüt in Sachen RPG^^ und Melk, ist richtig so ;).

* * * * *

Mich plagen einige Zweifel was die Suche angeht. Ich bin mir nicht sicher ob wir sie hier wirklich finden. Würden sie sich wirklich so nah an dem Waisenhaus aufhalten ? Ihnen ist klar das nach ihnen gesucht wird. Egal. Es hilft nichts darüber nachzudenken. Es ist besser wenn ich mich jetzt auch auf den Weg mache. Ich wandte mich von der restlichen Gruppe ab ohne auch nur einen letzten Blick ihnen zu würdigen. Der östliche Teil der Stadt war mein Ziel. Bloß wo sollte ich anfangen ? Die Leute starren mich unentwegt an. Sie sehen so unwissend und verwirrt aus bei meinem Anblick. Ich bezweifele dass diese Idioten irgendwas wissen. Ich werde mir den Stadtteil noch weiter anschauen müssen und hoffen hier irgendwas Interessantes zu finden.

* * * * *

17

Dienstag, 12. Oktober 2010, 23:50

* * *

"Wozu haben wir denn unsere Fähigkeiten?"
Es dauert nicht lang, da haben wir tatsächlich Kleidung,
selbstaufbauende Zelte, Schlafsäcke und Taschenlampen
vom Ladeninhaber geschenkt bekommen.
Draußen liefen wir erst einmal zum anderen Ende des Dorfes
von wo aus man einen tollen Blick auf den Berg hatte.
Wir sahen uns an. "Nun kann unsere Reise ja beginnen."
Langsam machten wir uns auf den Aufstieg des Berges.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

18

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 01:18

⇒  Sayuri - Jäger
Ihr vergesst immer alle die Überschrift xD damit wir wissen wen ihr spielt :P

***
Als Andrew einfach losgegangen war, sah ich Will noch mal kurz an ehe ich mich nach Süden aufmachte.
Neugierig sah ich mich in der Stadt um. Ich war das erste mal in dieser Stadt, also bewunderte ich die Architektur.
Als ich dann ein Gasthaus sah, dachte ich mir ich gehe mal hinein und frag dort mal herum.
Langsam betrat ich also das Gasthaus durch die Holztür, welche beim aufdrücken quitschte.
Ich spürte wie der Blick der Empfangsdame auf mir lastete, während ich mich umsah.
Das Gasthaus war hübsch geschmückt. Es standen Blumenvasen auf dem Empfangstresen und auf einem Tisch an einer Wand. Neben dem Tisch standen einige Sessel, vermutlich damit sich die Menschen die hier übernachteten ausruhen und zusammen setzen konnten. Bilder von verschiedenen Orten hingen an den Wänden.
Nachdem ich mich also umgesehen hatte ging ich zum Empfang, an dem die Empfangsdame schon wartete. Sie war hübsch und jung. Vielleicht nur ein paar Jahre älter als ich.
"Guten Tag." begrüßte ich sie und bewunderte ihre hübschen blonden Haare.
"Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" antwortete sie mir mit einer lieben und sanften Stimme.
"Ich hätte da eine Frage an Sie." kam ich also direkt zum Thema.
***

19

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 08:14

⇒  Waisenkind Lillyana-Leandra
Gut das du uns dran erinnerst!

* * *
Ryoru ging mit den anderen Jungs vorn, wir Mädchen hinter ihnen. An manchen Stellen war der Aufgang steil und steinig an manchen wiederum fast eben und von Gras bewachsen. Hier und da huschte ein Echhörnchen an uns vorbei und zwei Mal kreutzen sogar Eidechsen unseren Weg. Mittlerweile stand die Sonneziemlich hoch am Himmel und warf ihre fast heißen Strahlen auf uns nieder. Mein Rustyboard trug ich unter den Arm geklemmt ich verspürte das Gefühl unbändiger Freude in mir das ich es endlich einmal außerhalb der Heimmauern nutzen könnte. Wir hatten beschlossen uns auf diesem Berg eine Stelle zu suchen wo wir bis Morgen bleiben könnten, denn hier würden sie uns nicht suchen, nicht heute Nacht. Vor etwa 20 Jahren wurde ein Gesetz durchgebracht welches verordnete, dass zum Wohle der Umwelt die Menschen die Städte nach 22 Uhr nicht mehr verlassen sollten, da die Stromleitungen außerhalb nachts abgestellt wurden. Nur die kleinen generatoren versorgten nachts die Stadt mit Strom.
Zwei Prokobter flogen über unsere Köpfe hinweg. Diese Dinger fand ich schon immer interessant. Sie sahen aus wie die alten Helikopter, die es vor etwa 100 Jahren noch gegeben hatte, nur dass sie fast lautlos durch die Luft gleiteten und der Propellor nur aus dünnen Metallstäben bestand, die die Luft in Energie umwandelten. Zuerst zogen wir alle die Köpfe ein aber dann erkannten wir schnell, das sie Prokopter vom Feuerdienst kamen und keine Suchtrupps waren.
"Hab ich mich erschreckt" Ich fasste mir an mein rasendes Herz und lachte unsicher. Das war ein Schreck aber zum Glück war nichts weiter passiert.
* * *
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

20

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 09:49

⇒  Waisenkind Misa
* * *

Unter einer Gruppe von hohen Tannen fanden wir ein geeignetes Plätzchen,
fast oben auf der Bergspitze. Von hier aus hatten wir einen wunderbaren Blick
auf die nächsten Städte, die vor uns lagen und waren doch zu hoch als das man uns
hätte sehen können. Mit einem Knopfdruck baute sich mein Zelt, das ich mir mit
Lilly teilen würde, von allein auf. 'Wie praktisch manche Erfindung doch ist...'
Die Zelte hatten eingebaute Temperaturregler die das Innere permanent auf
25 Grad erwärmten oder abkühlten. Rechte neben uns baute sich das Zelt von
Ryoru mit einem leisen Zischen auf. "Bis Morgen sind wir hier erstmal sicher."
Wir nickten uns zu. "Wir müssen unbedingt besprechen wie es weiter gehen soll."

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

Ähnliche Themen