Zu 35 % sind Sie: Realist durch und durch!
Du siehst dich mit einem Ereignis konfrontiert. Links neben dir wird sofort gestöhnt, rechts neben dir ist man gleich total euphorisch. Keiner nimmt sich die Zeit, die Sache rational zu betrachten – außer die Gruppe der Realisten, zu der du gehörst. Du analysierst zunächst einmal jede Situation – weißt, was daran negativ, aber auch, was daran positiv sein könnte. Du fällst nicht sofort eine voreilige Entscheidung, sei es beruflich, im Liebesleben oder in Bezug auf Menschen, die du noch nicht kennst. Du gibst jedem und allem eine Chance, weil du die Dinge einfach nimmst, wie sie kommen, ohne dir großartig Gedanken über die Folgen zu machen. Das heißt keinesfalls, dass du nicht tiefsinnig bist, sondern nur, dass du weniger emotional reagierst als andere.
(+) Impulsiv reagieren ist nichts für dich. Du hast einen klugen Kopf, lässt dich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Du kannst anderen noch viel Gelassenheit beibringen, es färbt nämlich ab. In der Gegenwart eines Realisten fühlt man sich automatisch sicherer, weil dieser meist weiß, was er zu tun hat. Er hat den Blick für das Wesentliche nicht verloren. Gut so!
(-) In manchen Situationen ist es angebracht, emotional zu reagieren. Vor allem im Liebesleben kann ein Realist oft verletzen. Auf die Frage „Willst du mich heiraten?“ will man nun mal kein „Das muss ich erst noch abwägen. Also steuerlich ist es von Vorteil, aber andererseits (…)“ hören. Man will Leidenschaft. Die fehlt dir ein wenig.
Tipp: Entwickle ein Gespür dafür, in welchen Situationen man ruhig Optimist sein darf. Es tut manchmal gut!
Sie hätten noch das folgende werden können:
Zu 25 % sind Sie: Der ewige Zweifler!
In deinem Kopf schwirren vor allem Fragen umher. Ganz egal, was ist, du nimmst jede Situation auseinander und hast die Gabe, zu jeder Zeit an dir zu zweifeln. Für alles machst du dich selbst verantwortlich, dabei kannst du meistens gar nichts dafür. Deshalb bist du ziemlich verkrampft, Zeit zum Entspannen hast du nicht. Dein Kopf rattert permanent auf Hochtouren. Du WEIßT durchaus, was Sache ist, aber sobald du es realisiert hast, taucht in deinem Kopf der Gedanke auf: Vielleicht doch nicht? Dabei hast du keinen Grund, ständig an dir zu zweifeln. Du bist ein zerbrechlicher, sensibler, lieber Mensch, der nur manchmal etwas Anstoß braucht. Mit der Zeit kommt die Reife und dann wirst auch du lernen, souveräner mit der Welt und seinen verzwickten Situationen umzugehen.
(-) Menschen wie du zerbrechen sehr schnell an ihren ständigen Selbstzweifeln und daran, dass sie nie zur Ruhe kommen, weil sie denken. Denken, ob sie einen Fehler machen. Menschen in deiner Umgebung kannst du damit irritieren, gar verunsichern. Man trifft sich lieber mit jemandem, der locker und unverkrampft an die Dinge herangeht.
(+) Du hast grundsätzlich ein Gespür für das Positive und Negative im Leben. Das solltest du ausbauen. Selbstvertrauen gehört dazu.
Tipp: Du bist eine Mischung aus Pessimist und Realist: Einerseits weißt du wie der Realist, was gut und was schlecht im Leben ist, andererseits neigst du dazu, nicht beides zu verinnerlichen, sondern nur das Schlechte, wie der Pessimist. Glaub mehr an dich und deine Stärken!
Oder aber auch:
Zu 20 % sind Sie: Optimismus – dein Lebensgefühl!
Das Leben ist schön – du bist immer schon dieser Meinung und niemand kann dich davon abbringen. Auch in Zeiten der Gewalt und des Kriegs hast du die besondere Gabe, positiv zu denken. Damit beeindruckst du die Menschen in deinem Umfeld sehr. Einen Optimisten hat man immer gerne um sich, wenn es ein Problem gibt. Denn ein Optimist kann einen aufheitern - und seine tiefe innere Überzeugung, dass das doch alles gar nicht so schlimm ist, sowieso sein Talent, jeder Situation auch etwas Positives abzugewinnen, ist heutzutage wirklich etwas Besonderes.
(+) Du zauberst ein Lächeln auf die Gesichter der anderen und gehörst zu der Sorte Mensch, die extrem umgänglich, locker, fröhlich und positiv ist. Du bist wahrscheinlich sehr beliebt, man hat dich gerne um sich. Auch wenn in deinem Leben etwas nicht nach Plan verläuft, machst du das Beste daraus. Du kannst dich auf andere und neue Situationen einstellen, ohne gleich den Mut oder die Motivation zu verlieren.
(-) Wer sehr optimistisch ist, wird schnell enttäuscht. Denkt man bei der Jobsuche jedes Mal positiv und erhält eine Absage nach der anderen, tut das weh. Der Pessimist rechnet damit, der Realist stellt sich gedanklich darauf ein. Aber einem Optimisten tut es richtig weh. Und auch, wenn er nicht aufgibt und immer weitermacht, was ihn auszeichnet – es gibt Phasen in seinem Leben, da geht es ihm richtig schlecht; weil er von Menschen betrogen wurde, denen er uneingeschränkt und blind vertraut hat, weil er für Träume gekämpft hat, die sich nicht verwirklichen ließen. Optimisten sind oft sehr zerbrechlich – äußerlich stark und immer happy, doch innerlich sieht es oft ganz anders aus. Ein sensibler Optimist kann so schnell seine Gabe verlieren. Und das wäre schade.
Tipp: Ein bisschen mehr von einem Realisten täte dir ganz gut. Es ist wunderschön, positiv zu denken und dieses Denken an andere weiterzugeben – aber wenn es mal wirklich knüppeldick kommt, zerbrich nicht. Mach dir in Zukunft auch Gedanken über etwaige Konsequenzen.
Oder aber auch:
Zu 10 % sind Sie: Geborener Pessimist!
Du hast im Leben nicht viel zu lachen, denn du nimmst es ziemlich schwer. Deine Lebenseinstellung ist sehr pessimistisch, du siehst fast immer schwarz. Wenn etwas nicht nach Plan verläuft, gibst du sofort auf. Hinter allem und jedem vermutest du zunächst etwas Schlechtes. Auf Dauer stößt du so die Menschen vor den Kopf, denn es fällt dir schwer, aus tiefstem Herzen zu vertrauen.
(+) Du fällst nicht auf die Schnauze, unerwartete Enttäuschungen sind ein Fremdwort für dich. Du rechnest schon vorher mit dem Schlimmsten – und wie auch immer es ausgeht, für dich wird es immer so sein, wie du es vorher schon gesehen hast: schwarz.
(-) Du wirst auf Dauer so nicht glücklich. Versuche, auch die schönen Seiten im Leben zu sehen. Fällt eine Tür zu, geht woanders eine auf. Auch Misserfolg kann eine Chance sein. Man kann daraus lernen. Das Wichtigste dabei ist aber, dass man sich nicht unterkriegen lässt. Man darf den Blick für die Realität nicht verlieren.
Tipp: In jeder Situation: Mache zuerst gedanklich eine Liste, was daran eventuell positiv sein könnte und wiederhole es im Geiste immer wieder. So fällt es dir leichter, den Blick für die Realität nicht zu verlieren. Man kann es durchaus trainieren, etwas optimistischer zu werden. Sicher wird aus dir niemals ein richtiger Optimist, aber zumindest eventuell ein kleiner Realist.:-)
Oder aber auch:
Zu 10 % sind Sie: Idealist – ein Mensch mit Idealen!
Vielleicht fragst du dich, was macht einen Idealisten aus? Nun, ein Idealist ist ein Mensch mit einem großen Werteverständnis, der die Moral großschreibt und von einer besseren Welt träumt. Man könnte auch sagen, Idealisten sind geistige Revolutionäre, die nach dem Perfekten streben. Mit weniger geben sie sich nämlich nicht zufrieden. Ihr Leben soll stets erfüllt sein, Stillstand kennen sie nicht. Ist etwas gut, soll es noch besser werden. Das heißt nicht, dass sie nicht mit dem zufrieden sind, was sie haben. Sie schätzen durchaus das Leben und seine Schönheiten, sie stagnieren nur nie. In ihren Leben ist immer alles in Bewegung, im Umbruch.
(+) Idealisten haben ein Herz für Menschen. Sie wollen alles besser machen und haben die tollsten Ideen und Vorstellungen von einer besseren Welt. Als Gesprächspartner sind sie also irre aufregend, oft ergreifen sie Berufe wie Philosoph, Fantasy-Autor, Pfarrer oder Erzieher. Sie sind äußerst soziale Menschen, unglaublich mitfühlend und mit einem riesengroßen Herzen ausgestattet. Sie teilen sich auch gerne mit und sind damit gleichermaßen interessant für Menschen, die sie nicht kennen und für Menschen, die sie kennen. Sie lernen immer wieder etwas Neues und werden jeden Tag aufs Neue überrascht sein.
(-) Idealisten sind Tagträumer. Sie leben fast nicht in der Realität, weil sie immer nach dem noch Besseren streben. Solange sie leben, spüren sie niemals das Gefühl von ABSOLUTER Zufriedenheit. Sie sind rastlos, weil sie immer auf der Suche nach etwas Neuem sind, das ist gerade für den Partner sehr schwer und stößt oft auf Unverständnis. Man muss aufpassen, mit welchen Menschen man es zu tun hat, manche können einen durchaus für einen verqueren Spinner und ewigen Weltverbesserer halten.
Tipp: Du lebst in der Realität, nicht in einer Traumwelt. Genieße lieber das Gefühl des Glücks und der Wonne, statt noch höher hinaus zu wollen. Versuche dich zu entspannen – Ehrgeiz schön und gut, aber du brauchst auch mal eine Pause bei der Suche nach dem perfekten Glück.
Wow, viel Text