Eigentlich bin ich durchaus Realist- aber ab und zu krieg ich doch Neigungen zum Pessimismus, sind halt Phasen, in denen ich allgemein schlechter gelaunt bin. ^^
Ich versteh auch die ganzen extremen Pessimisten nicht. Es mag ja sein, dass es gewissermaßenangeboren ist, aber dennoch geht einemdie dauernde schlechte Laune auf den Sack.
Also eines wollen wir mal klarstellen: Pessimist sein heißt nicht, dass man ständig schlecht gelaunt ist
Man kann sich auch als Pessimist über alle möglichen Sachen freuen, die Erwartungshaltung ist nur komplett anders.
Kann man denn ueberhaupt ein Realist, ohne nebenbei Optimist, oder Pessimist zu sein?
Natürlich kann man- wenn man 1. keine Neigung hat mehr die positiven
oder negativen Seiten zu bemerken und 2. nicht nur Gutes
oder Schlechtes erwartet, ist man doch durch und durch Realist. Man nimmt alles nur so wie es ist.
Pessimismus und Realismus gehen meiner Meinung nach Hand in Hand ^^ Optimismus ist meist Träumerei.
Das ist so eine.. repräsentative Meinung für unsere Zeit. xD Dass alles irgendwo scheiße ist scheint sich in allen Köpfen bereits eh festgesetzt zu haben- dass man auf der sicheren Seite ist, wenn man nur Schlechtes erwartet oder dass die negativen Nachrichten aus aller Welt doch die paar guten Menschen im direkten Umfeld einer Person aufheben.
Und- der Knackpunkt- dass das doch auf jeden Fall Realismus ist, schliesslich hat man seine Infos aus den Nachrichten und die zeigen doch alles immer so
neutral auf. ;P
Meiner Meinung nach: es kommt immer nur auf die Perspektive an. Seit 2008, sag ich mal, hat sich die Welt doch auch nicht so großartig geändert und trotzdem hatte ich damals eine deutlich negativere Einstellung allem gegenüber als heutzutage. Weil ich damals eben nur darauf geachtet habe, mittlerweile nehme ich auch positive Seiten wahr und nehme sie nicht nur als selbstverständlich hin. ^^