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Dienstag, 26. Februar 2013, 11:22

Gerade in der heutigen Zeit ist Englisch irgendwie immer ein Begleiter von uns. Sei es nun das neueste Modewort oder einfach nur ein Text den wir gerade im Internet gefunden haben. Es gibt inzwischen einige Wörter wo ich die Deutsche Übersetzung nicht mehr kenne. Trotzdem kenne ich einige Leute die es nicht schaffen ein paar Wörter Englisch zu sprechen. Und ich spreche nicht von Leuten, die Englisch einfach nicht beherrschen. Sie wollen/schaffen es einfach nicht ein paar Brocken Englisch über die Lippen zu bekommen. Wie geht euch das? Könntet ihr ohne Probleme mal eben von Deutsch auf Englisch wechseln? Oder kommt Englisch sprechen für euch garnicht in Frage?
Halte dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei und in dieser Zeit mache ein nickerchen.



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Dienstag, 26. Februar 2013, 13:33

Es gibt inzwischen einige Wörter wo ich die Deutsche Übersetzung nicht mehr kenne.

Vorausgesetzt es gab diese Wörter jemals. Ein "Meeting" zB wird jeder übersetzen können, aber diese berufliche Implikation ist eben nur in dem englischen Wort vorhanden, deswegen benutzt man es- und deswegen kann man es sinngemäß nicht hundertprozentig übersetzen.

Aber ich weiß so gut was du meinst! Ich würde von mir zB schon sagen, dass ich Englisch beherrsche. Andererseits zweifle ich auch immer mehr daran.. einfach weil ich es nicht benötige. Ich gucke meine Serien auf Englisch, ich lese viele Bücher auf Englisch, ich chatte sogar ziemlich viel in Englisch.. aber nur in letzterem Fall muss ich aktiv was dafür tun und da hilft mir dict.leo.org oft, wenn ich nicht lange über ein Wort nachdenken will.
Also.. kann ich diese Sprache wirklich oder kann ich sie nur verstehen? :O I'm not sure..

Ein anderer Grund ist einfach, dass ich mich ein wenig unwohl fühle, wenn ich plötzlich englisch reden muss. Ich mein ich kann's trotzdem, ich hab auch schon versucht die Teens in meinem Jugendraum zum englisch reden zu überreden, indem ich sie einfach in der Sprache angesprochen hab (weil die eine Englischprüfung vor sich hatten), aber wenn das Gegenüber nicht reagiert kommt man sich innerlich schnell ein bisschen doof vor..

3

Dienstag, 26. Februar 2013, 18:03

Dafür, dass du dich mit Englisch ein wenig unwohl fühlst, verwendest du es in deinen Beiträgen verdammt oft. :P Also ich finde "Besprechung" oder "Konferenz" trifft auch im Deutschen die Bedeutung von "meeting" sehr gut.

Der Wechsel von Deutsch auf Englisch gelingt mir recht gut, würde ich sagen. Witzigerweise komme ich mir ein wenig doof vor, wenn ich das in Anwesenheit von Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist, tue. ^_^

4

Dienstag, 26. Februar 2013, 20:35

(Na gut, "meeting" ist draußen, aber es gibt sicher andere Wörter, auf die mein Beispiel passt :D)

Sure, aber es ist doch ein Riesenunterschied ob man es 1. schriftlich tut und 2. in einzelnen Wörtern/kurzen Sätzen. Im Vergleich zu Situationen in denen man nur Englisch spricht, meine ich.
Dein letzter Satz passt auch gut- wozu sollte man auch mit jemanden in einer anderen Sprache reden, wenn es beiden in bspw Deutsch so viel leichter fällt? Wenn ich zB Leute treffe, die nur Englisch sprechen, rede ich mit denen wie selbstverständlich Englisch (natürlich nicht ohne mich zwischendurch für meine Aussprache o.ä. zu entschuldigen, worauf die natürlich behaupten, dass ich das doch total gut kann und blablaHöflichkeitsfloskeln) und in solchen Situationen ist auch dieses Unwohlsein nach ein paar Minuten komplett weg.
Man gewöhnt sich echt schnell daran, ich wette in einem Auslandssemester hätte ich das ganz fix richtig gut drauf :D

5

Dienstag, 26. Februar 2013, 23:27

Ja, da hast du wohl recht (mit den anderen Wörtern und dem Riesenunterschied)! ^_^

Diese Höflichkeitsfloskeln hört man echt oft, aber nicht nur von Engländern! Da sind die Deutschen auch schnell dabei, vor allem wenn das Gegenüber sympathisch ist (oder sein muss).
Ich störe mich irgendwie nicht so daran, dass Muttersprachler mein Englisch komisch finden könnten, die wissen ja meistens, dass es nicht meine Muttersprache ist. Deswegen kommt da Unwohlsein höchstens am Anfang mal kurz auf, so wie bei dir. :)

6

Mittwoch, 27. Februar 2013, 21:04

Hmm, bei mir kommt es drauf an, mit wem ich spreche.
Mit meinen Freunden oder meiner Mutter
kann ich leicht und locker englisch sprechen.

Im Internet schreibe ich auch hin und wieder
mit englisch-sprechenden Leuten oder auch
mit Freunden einfach auf englisch aus Lust&Laune.

Es gab mal ne Zeit, da habe ich mich hier
mit Rukasu auf englisch über Philosophie
und Weltansicht unterhalten. Das war tlw.
schon recht schwer mit den ganzen Begriffen
aber es hat Spaß gemacht, wobei mir das
englisch schreiben als Kommunikation
leichter fällt, als es zu sprechen, denn beim
schreiben sieht man die Sätze vor sich und kann
nochmal überlegen, ob es richtig ist...

Wenn ich unterwegs bin und mich Jmd. auf
englisch etwas fragt dann setzt mein Hirn meist aus,
ich stammel irgendwelche Brocken oder sage,
dass ich es nicht verstehe, da habe ich echte Hemmungen.
Erstens ist es keine Gewöhnungssache, dass man
spontan auf englisch die richtige Antwort im Kopf hat
und meist fürchte ich wohl, dass ich evtl. in der
Situation dann nicht die richtigen Worte finde...
Also vermeide ich es möglichst, es sei denn es ist
wirklich nur mal ne kurze Antwort.
Ich würde aber nie zu einer englisch sprechenden
Gruppe gehen und mit denen anfangen zu plaudern,
da ist dann doch die Scheu zu groß, ob ich vllt. mal
ein Wort nicht weiß oder so...

Wobei ich der englischen Sprache durchaus mächtig bin
aber irgendwie dann nicht in stressigen Momenten
oder Augenblicken in denen ich nicht darauf vorbereitet bin...
Angst ist es nicht aber Scheu und Unsicherheit.

Wobei man da durchaus eigtl. keine Angst braucht,
denn wir lachen ja auch nicht darüber,
wenn Jmd mit uns deutsch spricht und ein paar
falsche Vokabeln mit einbaut oder so... >_<


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

7

Mittwoch, 27. Februar 2013, 21:15

Letztens hat mich einer auf englisch angesprochen!!
Ich so direkt:



Im ernst, der Thread (titel) ist lulzig. Diese Deutschen! :naughty:

Ich hab meinen edlen kanadischen Hinterwäldler-Akzent immer spontan
drauf wenn es sein soll. Gerade die chinesen freuen sich immer wenn man mal mit
ihnen redet an der uni, die alten Industriespione

8

Donnerstag, 28. Februar 2013, 11:53

Die alten Industriespione? :D Ich finde jedenfalls, dass du deine Reaktion sehr schön verbildlicht hast. ^_^

Diese Hemmungen oder Sprachlosigkeit hatte ich anfangs auch, aber ich habe mir dann angewöhnt, mich erst mal zum Nachdenken zu zwingen. Irgendwie ist das bei mir manchmal fast reflexartig, weil mir das auch auf Deutsch ab und zu passiert. x.x Also dass ich einfach herumstottere und komische Antworten gebe, wenn mich jemand nach dem Weg fragt. "Oh mein Gott!! Jemand spricht mich an und ich hab's nicht kommen sehen! 8o".
Drum folge ich sowohl im Deutschen als auch im Englischen einfach dem Grundsatz "Erst denken, dann sprechen" und es klappt gleich viel besser. :)

9

Donnerstag, 28. Februar 2013, 11:56

"Oh mein Gott!! Jemand spricht mich an und ich hab's nicht kommen sehen! 8o".
Drum folge ich sowohl im Deutschen als auch im Englischen einfach dem Grundsatz
"Erst denken, dann sprechen" und es klappt gleich viel besser. :)
Stimmt.
Generell bin ich auch erstmal "erschrocken" wenn mich Jemand anspricht.
Im Grunde stimmt dein Grundsatz also TOP auch in mein Leben...

Aber wie siehts denn bei dir aus, wenn du generell mit englisch-sprechenden
Leuten zu Gange bist oder Jemand einen Engländer mitbringt als Freund
und der sich mit dir unterhalten will oder so?


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

KiritoOmega

unregistriert

10

Donnerstag, 28. Februar 2013, 12:09

Im Urlaub hat mich mal ein Englisch-Sprechender Passant nach dem Weg zu einem Bahnsteig gefragt.
Obwohl ich normalerweise echt gut bin in Englisch, klang ich da wie ein Anfänger ^^
Mir fielen total viele Worte nicht ein und ich war nervös :o

Ich glaub, das ist normal.

Ich hab ein paar englische Skype-Kontake, bei denen hab ich kein Problem, Englisch mit ihnen zu schreiben (aber hier gehts ja ums Sprechen, also... 8| )

11

Donnerstag, 28. Februar 2013, 12:35

Stimmt.
Generell bin ich auch erstmal "erschrocken" wenn mich Jemand anspricht.
Im Grunde stimmt dein Grundsatz also TOP auch in mein Leben...

Aber wie siehts denn bei dir aus, wenn du generell mit englisch-sprechenden
Leuten zu Gange bist oder Jemand einen Engländer mitbringt als Freund
und der sich mit dir unterhalten will oder so?

Gegen das Erschrecken hilft das bei mir leider auch nicht so, zumindest wenn ich nicht in der Erwartung bin, in ein Gespräch verwickelt zu werden. ^_^ Aber beim Antworten kann ich damit meine Verwirrung ein bissi dämpfen. ^.~

Und wenn die Unterhaltung einmal läuft bzw. ich mich eben auf ein Gespräch einstellen kann, habe ich eigentlich keine große Scheu mehr und die Wörter kommen fast von allein. Es kommt natürlich auch noch ein bissi auf die Situation an, eine zwanglose Plauderei ist ja etwas anderes als zum Beispiel ein Bewerbungsgespräch.

12

Donnerstag, 28. Februar 2013, 14:13

Interessanter Thread, muss ich sagen und spricht mich irgendwie ebenfalls direkt an, wenn auch von der "anderen" Seite. Mein Vater ist Engländer, meine Mutter Deutsche und ich bin zweisprachig aufgewachsen (und in England geboren), besuchte für ein paar Jährchen die Britische Militärschule (klingt cooler als es ist - einfach eine Schule, wo die britischen Soldaten-Kiddies in NRW hin mussten). Auch wenn ich zweisprachig aufgewachsen bin so muss ich sagen, dass auch ich mich extrem unwohl fühle Englisch zu sprechen. Ich würde nicht behaupten, dass mein Englisch schlecht ist, trotzdem mag ich es nicht in der Öffentlichkeit Englisch zu sprechen - zumindest nicht mit meiner Verwandschaft ^^' Ich denke bei mir kam das Problem von meiner englischen Oma, die meine (und die meines Bruders, sowie auch meiner Mama) Englischkenntnisse ständig kritisiert, sobald sie bei uns zu besuch ist oder wir bei ihr zu besuch sind. So etwas prägt einem, vor allem, wenn man von Natur aus eh ein unsicherer Mensch ist. Dazu kommt dann auch unschöne Erinnerungen von der Schulzeit "Die Angeberin", "Die und ihr scheiß Englisch - soll sich verpissen" und "Muss dir gestehen: wir waren froh, dass du endlich weg warst" was natürlich harter Tobak war und nach wie vor ist. Seitdem habe ich mich noch mehr mit meinem Englisch zurück gezogen und traute mich sogar nicht im Englischunterricht wirklich mitzuwirken (was den Lehrer dementsprechend negativ aufgefallen war und damals beim Elternsprechtag angesprochen hatten). Auch heute bin ich sehr unsicher und traue mich nicht Englisch zu sprechen, aus Angst kritisiert zu werden sei es "Die ist doch Muttersprachlerin, so etwas muss sie einfach können", wenn ich merke, dass mir doch hin und wieder ein paar Brocken fehlen oder, wie oben geschrieben, wenn man von meinem angeblich "perfektem" Englisch angenervt ist. Es ging inzwischen so weit, dass ich mich aus dem Fortgeschrittenen Kurs in der Schule (man wird je nach Leistung entweder in den Fortgeschrittenen oder in den "normalen" Englischkurs gesteckt) hatte rausnehmen lassen. Der Erwartungsdruck wurde mir auf Dauer zu viel. Das mal von der anderen Seite berichtet.

13

Dienstag, 14. Mai 2013, 18:29

Ich bin ja auch "von der anderen seite", also bis ich 3 war habe ich in Irland gelebt und dann erst Deutsch gelernt... daher würde ich shcon sagen, dass mein Englisch sehr gut ist (ist halt meine 1. muttersprache...)
Aber was ich eigtl. sagen wollte: Ein Freund von mir hatte auch totale Hemmungen Englisch zu reden, obwohl er es eigtl. konnte...
Daraufhin habe ich dann mal öfters in pubs mitgenommen, wo hauptsächlich Iren und Engländer waren und er so einfach gewzwungen war, englisch zu reden und zudem hat er sich dann noch einen Fussballverein gesucht, in dem ausschließlich Englisch geredet wird. Seit dem ist es bei ihm viel besser geworden und seine Hemmungen sind lange nicht mehr so schlimm...

Und wie hier auch schon geschrieben wurde: Es ist doch überhaupt nciht schlimm, wenn es nicht komplett richtig ist... Ich bin der Meinung, hauptsache der andere versteht was man möchte :D

Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen.

14

Dienstag, 14. Mai 2013, 21:02

Ich bin eigentlich total gut in englisch und hab mit der Sprache auch eigentlich gar kein Problem. Ich schreibe auch täglich mit anderen auf englisch, aber ich muss zugeben, in letzter Zeit ist meine englische Aussprache total den Berg runter gegangen. Ich bin ja aus Berlin, wo wir letztens noch den mündlichen Englisch MSA hatten, und ich hab gemerkt, dass ich einfach total nervös werde und angst habe, was falsches zu sagen und mich damit total zu blamieren. Deshalb wusste ich erst was ich sagen wollte, und plötzlich waren die Wörter weg, einfach vor Nervosität. Ich dachte das sei nur in der Prüfung, aber dann fiel mir auf, dass dies auch im Unterricht passierte.

Ich glaube, überwinden kann man sowas dann nur indem man ganz viel englisch spricht. Dann sollte auch irgendwann die Angst verschwinden, sich mit dem (vielleicht falsch gesagtem) komplett zu blamieren.

"If someone tells me it's wrong to hope, I will tell them they're wrong everytime!"
~ Mami Tomoe

15

Donnerstag, 16. Mai 2013, 19:13

Auf der Arbeit hab ich fast täglich auch mal englisch-sprachige Gäste, bins also gewohnt und hab/hatte auch nie ein Problem damit.
Allerdings sind diese Dialoge auch meist sehr monoton und immer das Gleiche. xD

Aber sonst, wenn mich außerhalb der Arbeit, mal einer auf englisch anspricht, ist das auch nicht schlimm. Die erwarten nicht, dass jeder perfekt englisch kann, genauso wenig wie ich es tue. Deshalb hab ich da auch keine Blackouts...sind auch nur Menschen. Falls ich mal ein Wort nicht weiß, dann umschreib ich das schön oder notfalls auch mit Zeichensprache. :D Hauptsache man versteht sich irgendwie.^^


And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
Shall be lifted — nevermore!

16

Donnerstag, 23. April 2015, 19:55

Ich kenne diese Leute, ich rede an sich auch nicht sooo gerne englisch, aber es geht.

Letzten August war ich auf ner europäischen Modellierungswoche, da musste man es sprechen. Am Anfang hat sich fast jeder schwer getan, aber für die meisten war es nach ein paar Tagen vollkommen normal. Ich hab am Ende sogar auf englisch geträumt... Also wenn ich gezwungen bin habe ich kein Problem damit es zu sprechen, ich weiß, dass ich einen ziemlichen Dialekt habe (wurde mir in der Woche auch bestätigt), aber ich kann mich vollkommen vernünftig verständigen. Teilweise ist es auch lustig, wenn mehrere Leute die halbwegs reden können miteinander reden und man fängt an Sachen so dermaßen zu umschreiben, weil einem das richtige Wort nicht einfällt :D

Wir hatten die meisten Probleme mit den Briten dort... Jeder... Die haben einfach zu schnell gesprochen und dauernd Wörter benutzt die man nicht kannte... Aber ich fand es wirklich interessant, wie schnell man sich daran gewöhnt nur englisch zu sprechen, hätte ich nicht erwartet, hat mir auch n guten Teil meiner Angst, wegen der schlechten Aussprache genommen.

17

Donnerstag, 23. April 2015, 20:04

Angst davor hatte ich noch nie und kenn ich so auch nicht, naja mit meinem Abschluss in englisch und spanisch soltte ich das auch nicht.
wäre zumindest im betrieb und in den ganzen mündlichen prüfungen ziemlich unpraktisch gewesen

18

Freitag, 24. April 2015, 00:27

Hab mich vor 2 Wochen auf einer Party mit einer Polin den ganzen Abend nur auf Englisch unterhalten, hat verdammt viel Spaß gemacht. Und mit ein paar Bier läuft das auch besser :D

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Dienstag, 23. Juni 2015, 11:04

Also ich muss gestehen ich gehöre auch in die Kategorie Englischphobiker :D
Eigentlich ist es wirklich ziemlich erbärmlich aber wenn man englisch kaum noch spricht rostet es eben doch ein.
Ich verstehe es noch ziemlich gut, kann mir auch mal nen Film anschauen oder ein englisches Buch lesen....alles kein Thema aber das sprechen *_*
Sobald in der Apotheke ein Kunde vor mir steht und mich auf englisch anspricht bekomme ich direkt Hitzewallungen und Schnappatmung und mein erster Gedanke nach "Ach du scheiße..." ist der Gedanke an Flucht ;)
Mir geht es so das ich einfach Angst davor habe mich total zum Hirsch zu machen weil die Grammatik oder die Wörter eben nicht immer richtig sind, aber eigentlich ist das albern...irgendwie kann man sich ja dann doch immer verständigen und ich glaube man muss sich einfach nur regelmäßiger so Situationen stellen dann hat man auch wieder mehr Routine mit dem sprechen.
„Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst.”
Albert Schweitzer


20

Dienstag, 23. Juni 2015, 14:27

Ich bin grade wieder in Deutschland angekommen, nachdem ich ein Jahr in Dublin studiert habe und
ich muss gestehen, dass ich es vermieden habe wo es nur gin Englisch zu sprechen(was nicht immer von Vorteil war) xD
Wenn ich mit den Dozenten gesprchen habe, dann hatte ich imer das Gefühl als würde ich nur potato sagen können und ansonsten wie
ein Kleinkind klinge v.v
Meine Mitstudenten fanden das zwar sehr amüsant aber ich bin für sowas scheinbar nicht gemacht xD
Die Angst sich zu blamieren sorgt dafür, dass ich immer sehr schnell meinen Mund halte, wenn es ins Englische geht..
(Schreiben ist da deutlich einfacher)
<<Ein Mensch ist nicht so,
wie er während deiner letzten Unterhaltung mit ihm war,
er ist der, der er immer war, seit ihr euch begegnet seid...>>