Anime Mura Forum

Also ich finde das ehrlich gesagt in Ordnung.
Was doof ist/war, dass die Eltern etc. nichts wussten, aber jedes Kind hätte weggucken können.
Früher war es total normal Tiere zu schlachten und heute ist man eher mehr Fleisch, aber es ist barbarisch das den Kindern zu zeigen?

Tut mir Leid, aber das Fleisch kommt nunmal nicht einfach aus der Packung und ist dann da...
Ich finde sowas total in Ordnung. Wem das dann nciht gefällt, der kann Vegatierer werden. Ich finde sowas in Ordnung, da ich nicht auf Fleisch und auch Fisch verzichten will, somit ist es doch ok, wenn man dies den Kindern zeigt.

Nunja wenn man sich schon bei Videospielen beschwert, aber dann sowas zulässt, dass ist natürlich schon i-wie bescheuert.

Das arme Kaninchen o.o
Ich finde das unverantwortlich. Ein Tier zu töten ist schlimm genug, es vor fünftklässlern zu tun ist fast shcon geschmacklos.
Lehrer können ihren Unterricht ja gerne kreatover gestalten, aber doch nicht so, dass arme Tiere leiden ._____.
Sorry, aber ich finde das nicht in ordnung. Abgesehen davon, dass es sicher eine nutzlose Lehrmethode ist.

Zitat

Da beschweren sich die Pädagoken zuhauf das leute in Videospielen um sich ballert, aber töten vor den Augen von 5 Klässlern ein kleines Kanninschen. (Klar es war nur ein tier aber was hat wohl schwerwiegendere Folgen für die Psyche eines Kindes?)

Eindeutig, das hab ich auch gedacht x.x.
Ist ja auch förderlich, wenn man das in diesem Alter tut.
Es wäre auch nicht so, dass man sich in dem Alter noch beeinflussen lässt und es vielleicht auch okay findet,
einfach mal ein Kaninchen umzubringen... Meiner Meinung nach wollte der Lehrer bestimmt nur seinen Frust ablassen.

Zitat

Ich finde sowas total in Ordnung. Wem das dann nciht gefällt, der kann Vegatierer werden.

Genau aus dem Grund bin ich Vegetarier, weil es mir nicht passt.
Joa... kann ja sein, dass überall auf der Welt Tiere getötet werden und so, aber man muss es ja nicht selbst machen, bzw. sehen.
Eine Bekannte von mit ist Vegetarierin geworden, weil sie gesehen hat, wie brutal die Tiere geschlachtet werden. ich denke jeder, der das so sieht, verliert die Lust an Fleisch. Ich konnte das immer nachvollziehen. Ich bin nur froh, dass ich so etwas nicht sehen musste.
Und dann mutet er das Jugendlichen zu?

Einige Erwachsene haben damit Probleme, nicht nur wegen den armen Tieren, das kommt oft nur hinzu (auch wenn es für mich ein Hauptgrund ist, dass ich das unmöglich finde). Dennoch finde ich das ziemlich krass.
Wenns shcon normal ist, so etwas in der Scchule vorzuführen, an Lebewesen, wie achten die Kinder dann noch das Leben?
Abgesehen davon, dass es eine Schocktherapie ist, wenn ihr Lehrer mal eben ein süßes Kaninchen umbringt.

Seht euch dieses Tierchen an, und während ihr das tut, stellt euch vor, wie es vor euren Augen umgebracht wird...
Dann wisst ihr, wieso ich das grausam finde.



Und dann überlegt mal, dass das Kinder sehen o.o.
Also ich finde das gar nicht feierlich oder so :s

Die Aktion an sich find ich nicht verwerflich. Das einzige, was ich sehr fragwürdig finde, ist das hier

Zitat

Danach versäumten sie allerdings, den Eltern von ihrem Beschluss zu erzählen

Ich mein... bitte?
Wenn ich ein Kind hab möchte ich schon selber entscheiden, ob es zusehen darf, wie ein Tier getötet wird ô_o Wie in dem Artikel geschrieben lässt das schließlich nicht jedes Kind locker.
Wir hatten das Thema ja schon so ähnlich in dem Thread, wo Saw statt Rapunzel im Kino lief, aber jedes Kind hat da seine eigene Hemmschwelle und ich finde die Eltern hätten entscheiden dürfen, bzw zumindest die Möglichkeit haben zu entscheiden, ob sie ihr Kind da zusehen lassen oder nicht. Aber denen wurde ja gar nichts erzählt? Oder hab ich das jetzt überlesen O_o
Wie gesagt, die Aktion an sich find ich jetzt nicht so schlimm. Ich denk beim Essen auch nicht unbedingt daran, dass das Tier mal gelebt hat. Man weiß es zwar, aber so wirds einem irgendwie ja doch nochmal anders bewusst. Jedenfalls besser als andersrum, also wenn man seinen Kindern nicht erzählt, dass das Fleisch da auf dem Teller mal ein lebendes Tier war. Aber das war ja gar nicht der Ursprungsgedanke, sondern irgendson Steinzeitmotiv...
Ich find allerdings es ist ein bisschen viel Wirbel um nichts. ^^

Zitat

Auch einige Väter und Mütter, die zum Abschlussfest gekommen sind, hätten probiert, erinnert sich der Landwirt.

Ja für die wars ja auch nur ein Kaninchen wie jedes andere, was da gegrillt worden ist xD Die haben nicht zugesehen wies geschlachtet wurde, also so besonders find ich das jetzt nicht. XD

hm nya... ich selber esse zwar kein bzw nur kaum fleisch,
aber ich finde das jetzt nicht sonderlich schlimm.

liegt wohl daran, dass ich schon im kindergartenalter
dabei war, als wir selber zuhause noch geschlachtet
haben.
es ist nicht gerade etwas tolles, aber das schlachten
an sich war für mich halt normal o.o mir wurds erst zu
viel, als man meine gans geschlachtet hatte... aber das
ist für mich etwas anderes, es war ja mein haustier...

an sich finde ich es okay, wenn kinder sowas mal erleben,
dadurch entwickeln sie einen neuen bezug zu den tieren,
vorallem ist das, was mittags auf dem tisch landet dann
nichts selbstverständliches mehr.
wir menschen essen eh viel zu viel fleisch, sind dadurch
immer fetter und durch das CO2, dass durch die aufzucht
der tiere entsteht belasten wir die umwelt.
den zusammenhang verstehen kinder zwar nicht, aber
man macht sich dann doch echt gedanken darüber, ob
wirklich SO viele tiere sterben müssen, damit wir unser
luxus-essen aufn tisch bekommen ö.ö!

das ist denke ich sehr wichtig, und gerade bei stadtkindern,
die sowas nicht "normal" miterleben, eine erfahrung die sie
machen sollten.

was ich an der ganzen aktion als negativ empfinde ist lediglich
die schlechte organisation...keiner wusste so genau etwas davon
usw...
wenn man so etwas in einer schule machen will sollte man es vorher SICHER
abklären, auch mit den eltern, und den kindern, die vorher keinerlei
kontakt mit so etwas hatten die möglichkeit geben, sich mit ihren eltern
damit auseinander zu setzen.

es hilft einfach nichts, die augen vor etwas zu verschließen, und dass
fleisch nicht aus dem nichts auftaucht ist nun einmal eine unumstrittbare
tatsache, die man kindern nicht vorenthalten sollte.
im gegenteil, man sollte sie bewusst dazu erziehen, auf ihre ernährung
und auch auf das, was sie essen, zu achten.

im übrigen hatten wir damals auch das projekt "steinzeit". wir haben kein
kaninchen geschlachtet, sondern sind in den wald pilze sammeln gegangen
(war zwar ein merkwürdiger vergleich bezüglich des sammelns in der steinzeit
aber hatte auch seine wirkung). woher das fleisch kommt, das wussten wir
damals schon lange...dorfkinder xD
wir hatten im kindergarten schon ausflüge zum metzger gemacht o.o

Also meiner Meinung nach war das einfach noch zu früh für die Kinder. Wenn sie älter wären und schon einen ganz anderen beuzug zu dem thema Tod haben und über eine eigene Entscheidungsgewalt verfügen und diese auch einsetzen können und es wirklich sehen wollen, ist es in ordnung, aber einer Gruppe von Fünftklässerlern per Holzhammermethode zu zeigen wie ein niedliches Kaninchen getöte und ausgeweidet wird finde ich da schon pädagogisch fragwürdig. Da ich der Meinung bin das es auch Aufgabe der Eltern ist dem Kind zu erklären wo das Fleisch das sie zusichnehmen denn eigentlich herkommt und nicht immer die ganz Verantwortung zum Thema Erziehung der Schule überlassen sollten, sollen sie sich nicht darüber aufregen das sie nicht in der Lage sind ihren Kindern zu erklären wo das Fleisch denn eigentlich herkommt, aber das die Eltern bei so einer Aktion nicht informiert werden der Direktor und Schüler die sich Schriftlich dagegen ausgesprochen haben alle übergangen werden ist eine Sauerei !

Alles in allem finde ich es gut den Kinder beizubringen das das Fleisch nicht aus der Kühltruhe kommt aber nicht auf so eine Radikale weise denn das hätte man auch höchstwahrscheinlich mit einem weniger gewaltätigen und für Kinder in dem Alter Psychisch verträglicherm Film sicher auch erreichen können

Das einzige was sie hätten besser machen sollen ist das sie den Eltern vorher bescheidt gesagt hätten. Kein Kind wurde gezwungen zuzuschauen. Heutzutage wissen doch kaum noch Kinder das es keine Lila Kühe gibt die Schokolade geben. Alle sprechen immer davon das die Lehrer gefälligst die Kinder erziehen sollen. Dann versuchen sie ihnen mal einen Anständigen Umgang mit Lebensmitteln bei zu bringen, aber anschließend beschweren sich die Eltern was sie ihren Kindern jetzt erzählen sollen, wenn die fragen wo das Fleisch den her kommt.

Irgendwie ist es schon verwunderlich, was es für einen Aufstand gibt, wenn ein Tier stirbt. Ja ich weiß, dass
es im Grunde grausam ist usw. Wirklich schlimm sind aber ein paar andere Dinge. Erstens, wer Fleisch ist,
sollte sich auf alle Fälle im klaren sein, woher dies kommt.

Hier zeigt sich das "Es berührt mich nicht/sehe es nicht" also gibt es das nicht - Prinzip. Es ist doch ganz genau
so wenn jeden Tag auf der Erde so viele Menschen verhungern müssen, nur weil einige so sehr Profitgierig sind.
Klar wir freuen uns über die Tiefstpreise in den Geschäften, aber dass dafür vielleicht sogar welche verhungern
mussten, oder ein Lebn wie sklaven führen, dass ist schlimm. Da wird genauso wenig drann gedacht, wie an
dass was dem Tier wiederfahren ist, wenn ein Stück fleisch auf dem Teller liegt.

Irgendwie scheinen wir Menschen einfach nicht in der Lage zu sein ( oder wir als Gesellschaft eher gesagt)
mit offnen Augen durch das Leben zu gehen.

Zitat von »*Misa-Chan*«

Meiner Meinung nach wollte der Lehrer bestimmt nur seinen Frust ablassen.

Das war kein Lehrer, sondern ein Landwirt, und der wollte bestimmt nicht seinen Frust auslassen,
schließlich scheint das ja auch zu seinem Beruf zu gehören - sonst würde er es nicht Ordnungsgemäß machen

Allgemein bin ich bei der Sache geteilter Meinung; klar, sollen die Kinder wissen wo ihr Fleisch herkommt,
aber Kinder aus der fünften Klasse sollten es sowieso schon wissen. Außerdem können sie mit der Erfahrung
wahrscheinlich noch nicht so gut umgehen (außer, man kennt das wie Eternia schon immer so), wie jemand der älter ist.

Schließlich finden die meisten hier das ja nicht grausam, aber wenn man noch jünger ist, ist man auch naiver, und
nimmt die Erfahrung ganz anders auf... denke ich zumindest.

Das die Eltern auch hätten Bescheid wissen sollen, wurde ja schon gesagt.

In Ländlichen Gegenden ist es noch gar nciht so lange her das jedes Haus auch irgendwo ein paar Tiere hatte die aufgezogen und anschließend geschlachtet wurden. Meine Mutter hat auch noch beim schlachten mitgeholfen. Was heißt also damit nicht umgehen können. Hätte der Lehrer einfach das Tier vor der Klasse auf den Tisch gelegt und mitm Beil drauf gehauen wäre das was anderes. Aber er hat die Kinder darauf vorbereitet. Es ist klar das einige dem nicht gewachsen sind. Aber das wird es zu allen Zeiten gegeben haben.