Ich habe gerade ein wenig in Nachrichten und Co
gekramt da bin ich auf einen Artikel gestoßen der mich...
mal wieder zum starken Kopfschütteln veranlasst hat.
Ich weiß nicht wirklich was ich dazu sagen soll - lest selbst!
Gladbeck.
Vier Jahre alt war der Kleine, von dem sein Vater berichtet:
„Mein Sohn kam ständig mit sexuellen Fragen.“
Das habe ihn als Vater überfordert, erzählt der Gladbecker
und begründet damit den mehrfachen sexuellen Missbrauch
seines Kindes.
„Da habe ich es ihm gezeigt“, sagt er schlicht.
Am Montag stand der 47-Jährige vor dem Essener Landgericht,
das ihn zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr
und acht Monaten und verurteilte.
Er redet und redet - über seine Lebensgeschichte,
seine viele Arbeit, sein Wunschbild von der glücklichen Familie
im Eigenheim, für die er so gerne sorgen würde, über die Frauen,
die diesem Traum im Wege standen und über seine große Liebe
zum Sohn, zu dem, und das scheint ganz besonders wichtig,
er so gerne wieder Kontakt haben möchte.
Die Tat bleibt blass, passt gar nicht recht ins Bild,
das er von sich schildert.
Er wollte Vater sein.
Zur Mutter des Jungen hatte er eine rein freundschaftliche Beziehung.
Mehr als einen Kuss habe es nicht gegeben, so der Angeklagte.
Er traf sie, da war sie im dritten Monat schwanger.
Der Gladbecker wollte das Kind, er wollte Vater sein
und ließ sich mit Einverständniss der Mutter in der
Geburtsurkunde eintragen. Inzwischen ist er auch vor
dem Gesetz der Vater. Es gab ständige Kontakte
und ab Frühjahr 2006, der Junge damals gerade vier Jahre alt,
durfte der Junge bei ihm in seiner Gladbecker Wohnung übernachten.
Eine echte Erklärung warum er das angeblich
so innig geliebte Kind missbrauchte, kann der 47-Jährige nicht geben.
Von „Blackout“ spricht er und räumt ein, „es war nicht in Ordnung.“
Ob er das wirklich begriffen hat?
Während des Ermittlungsverfahrens versuchte er
die Übergriffe beim gemeinsamen Bad mit dem Sohn als
„pädagogische Maßnahmen“ darzustellen.
Ich würde ihn gern hinter Gittern sehen!