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Sonntag, 13. November 2011, 20:43

Volljährige Tochter Ngoc Lan von der restlichen Familie in einer Nacht -und Nebelaktion getrennt.
In der Nacht zum 9.11 um 3 Uhr sind sie gekommen und haben die Familie aus dem Schlaf gerissen und getrennt. Die Eltern und 2 minderjährige Kinder 6 und 10 Jahre wurden direkt nach Frankfurt gefahren und dann mit einem Flieger nach Vietnam geflogen. Die 19 Jährige Ngoc Lan wurde alleine zurückgelassen.



Wer mehr wissen will klickt mal auf den folgenden Link
http://www.asia-zone.de/aktuell/familie-nguyen/


Habt ihr vielleicht auch schon davon gehört?
Wie ist eure Meinung dazu?

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Sonntag, 13. November 2011, 21:53

Irgendwie ist mir das zu schwammig alles.
Da wird es mit Sicherheit irgendeinen Grund geben, wieso sie abgeschoben wurde, die aber öffentlich nicht genannt werden oder gennant werden dürfen. Für die Kinder ist es natürlich schwierig, aber ich werde keine falsche Betroffenheit zeigen ohne die Hintergrundinformationen zu kennen. In Deutschland wird niemand "einfach so" abgeschoben, so wird das aber anscheinend verkauft.
"Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

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Montag, 14. November 2011, 12:32

so das erklärt wohl etwas mehr was da vorgefallen ist hoffe ich mal

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen…namesen103.html

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Montag, 14. November 2011, 12:37

So so, eine Familie wird abgeschoben, weil der Vater bei der Einreise einen falschen Namen angegeben hat.
Die Signatur widerspircht den Forenregeln.

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Dienstag, 15. November 2011, 18:32

die Familie war Illegeal hier...
hatte kein Visum und nichts..
dann darf man sich auch nicht wundern
wenn man wieder zurück ins sein Land muss...

ich meine ich habe echt nichts gegen ausländern...
aber Regeln sind Regeln...
Ob es nun Chinesen,Türken,Amerikaner etc. sind
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

6

Mittwoch, 16. November 2011, 22:32

Ehm, okay. Das mit dem falschen Namen ist verständlicherweise nicht richtig.
Aber die Familie um 3 Uhr nachts abzuholen und nach Vietnam zurückzuschicken, finde ich doch ein bisschen heftig.
Ich meine man kennt zwar nicht die ganze Geschichte, also alle Hintergründe, aber na ja...
ich finde es dennoch ein bisschen krass. Keine Ahnung, ob sie die erst einmal zur Rede gestellt haben?!
weil das ja 1992 war... Vielleicht kam das jetzt erst raus, aber ich finde, man sollte allein die Tatsache berücksichtigen,
dass die Kinder in Deutschland aufgewachsen sind.


"Vergiss den Prinzen, mir reicht das Schloss"
~*~
P.U.S.H ~ Pray Until Something Happens ♥


7

Donnerstag, 17. November 2011, 20:53

Es gibt nun mal feste Einreisebedingungen, eine Bedingung ist, dass man seinen echten Namen eingibt.

Ich jedenfalls werde mich nicht für die Familie einsetzen. Vor allem ist es halt dreist, in der "Hilfanzeige" den Umstand so aussehen zu lassen, dass sie grundlos abgeschoben wurden und der böse deutsche Staat einen irrwitzigen Fehler gemacht hat.
Für die Kids ist es natürlich nicht einfach, aber Gesetz ist nun mal Gesetz. Wo kommen wir denn da hin, wenn man willkürlich Ausnahmen macht. Das ist sicher nicht der einzige Fall, dass Leute illegal eingewandert sind.
"Ihr seid alle Idioten zu glauben, aus Eurer Erfahrung etwas lernen zu können, ich ziehe es vor, aus den Fehlern anderer zu lernen, um eigene Fehler zu vermeiden." - Otto von Bismarck

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:09

⇒  Verspätetes Fest für Familie Nguyen
Abgeschobene Vietnamesen kehren zurück

Einmaliger Vorgang in Niedersachsen nach Protesten und politischem Drängen
Hannover/Hoya

Victoria aus Hoya hält am Flughafen Hannover ein selbst gemaltes Plakat in die Höhe. "Grundschule Hoya" steht darauf in bunten Buchstaben. Es ist die Schule, an der ihre Freundin Esther Bao Ngoc eingeschult wurde und mit ihr zuletzt in die dritte Klasse ging - bis Esther im November 2011 zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder André nach Vietnam abgeschoben wurde. Nach starkem öffentlichem Druck konnte die Familie am Dienstagvormittag wieder nach Deutschland zurückkehren - ein einmaliger Fall in der Geschichte Niedersachsens.
Sieben Asylanträge und weitere Bleiberechtsanträge der Familie Nguyen waren abgelehnt worden, nachdem Vater Tuong vor 19 Jahren nach Deutschland gekommen war. Am 8. November 2011 wurden er, seine Frau und die beiden jüngeren Kinder nach Vietnam abgeschoben, obwohl die Familie gut integriert war. Nur die älteste Tochter, die 20-jährige Ngoc Lan, durfte bleiben. "Ich bin unendlich dankbar und glücklich, dass unsere Familie wieder zusammen ist", freut sie sich. Ihre neun und sechs Jahre alten Geschwister haben Ngoc Lan besonders vermisst. Die beiden hätten es sehr schwer gehabt, sich an die neue Umgebung in Vietnam zu gewöhnen. Das Essen "schmeckte nicht so gut", erinnert sich Esther, und die Kinder hätten andere Spiele, erzählt ihr Bruder André.
Die Kinder sprechen nur schlecht Vietnamesisch. Esther und André kamen in Deutschland zur Welt, Hoya war ihre Heimat. Tuong Nguyen und seine Frau Sang arbeiteten dort bis zuletzt in einer Baumschule und lebten nicht von Sozialleistungen. "Eine derart gut integrierte Familie darf nicht einfach abgeschoben und zerrissen werden", kritisiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig, der die Rückholung der Familie unterstützt hatte.
Freunde, Politiker und insbesondere die evangelische Gemeinde in Hoya hatten sich für die Familie eingesetzt und unter anderem Spenden für den Rückflug gesammelt. "In meinem Herzen habe ich immer gedacht, dass die Familie zurückkommen muss", sagt Anne Vasler, Leiterin der Grundschule in Hoya.
Grund für die Abschiebung war vor allem, dass der Vater Tuong Anfang der 90er-Jahre unter falschem Namen nach Deutschland kam und in der Folge mehrmals untertauchte. Als seine Frau und seine Tochter ihm nach Deutschland folgten, "hangelten sie sich von Duldung zu Kirchenasyl", sagt Knoerig. Der falsche Name sei der Familie schließlich zum Verhängnis geworden. Ihre Integration spielte keine Rolle.
Als die Abschiebung beschlossen war, gab es für die Nguyens auch keine Chance mehr, einen weiteren Bleiberechtsantrag bei der Härtefallkommission einzureichen. Die niedersächsische Rechtslage sei derart streng, dass ein Antrag nur gestellt werden könne, solange keine Abschiebung feststehe, erklärt Knoerig. Hier bestehe dringender Bedarf, die Gesetzgebung zu ändern, sagt er. Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hatte sich erst auf Druck der Öffentlichkeit für eine Rückkehr der Nguyens eingesetzt. Vor dem Ausruhen will die Familie noch Weihnachten nachfeiern. Im Wohnzimmer steht noch der Weihnachtsbaum.

(quelle:http://www.welt.de/print/die_welt/hambur…lie-Nguyen.html)

Manchmal lohnt es sich doch mal die Bild zu lesen , durch zufall habe ich erfahren das Familie Nguyen aus Hoya wieder zurückgeholt wurden. :)

Klar man muss sagen das sie wegen dem falschen Namen wirklich selbst schuld waren , aber sie haben sich halt gut integriert und auch gearbeitet. :)

9

Mittwoch, 1. Februar 2012, 17:29

Ich denke auch mal, die werden daraus gelernt haben. Fehler macht ja jeder mal.
Und ich finde es gut, dass das für sie doch jetzt wieder geklappt hat.
Eben weil sie so gut integriert waren. Und wenn man das so liest, dann merkt man
schon irgendwie, dass die Heimat der Kinder vorallem wirklich Deutschland ist.


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