Man mag es kaum glauben das zu hören aber Google wird selbst beim Militär schon mehr genutzt als eine einfache Landkarte. Die hätte in diesem Fall wohl den größten Ärger erspart.
Der Kommandant einer Truppe Soldaten aus Nicaragua hatte bei seiner Einsatzplanung die Karten von Google maps zu rate gezogen und so seine Route ausgewählt die seine Soldaten abmarschieren sollten. Leider sind die Grenzmarkierungen von Google alles andere als richtig wie bereits in der Vergangenheit festgestellt wurde. Und so marschierte die gesammte Truppe wie bei einem Sonntagsspaziergang einfach mal über die Grenze ins benachbarte Costa Rica.
Vorne weg: Google bezieht seine Karten vom Amerikanischen Aussenministerium.
Die Truppe Soldaten fand bei ihrem Marsch eine Costa Ricische Flagge die sie direkt ersetzten ohne sich irgendwas dabei zu denken. Nicht nur das die Grenzen bereits offiziell 1858 von beiden Ländern ausgehandelt wurde. Sie wurde 1888 offiziell noch einmal vom Amerikanischen Präsidenten bestätigt. In Costa Rica war man selbst verständlich nciht sonderlich erfreut über das ganze (um nicht zu sagen angepisst). Der Nicaraguas Außenminister goß noch weiter Öl ins Feuer indem er in einer Zeitung Google bat die "Rechtmässige Grenzziehung" nicht zu verändern.
Bing hat im übrigen bis heute keinen einzige Fehler bei der richtigen Verlegung einer Staatsgrenze zu vermelden. Und mal ehrlich. So viel verändert hat sich da in den letzten 20 Jahren auch nicht.
Quelle:
http://web.de/magazine/digitale-welt/int…arschieren.html
Mein Persöhnlicher Epic Fail des Tages!