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rgendwo doch Parallelen oder? Schicksal von Tausenden Menschen gegen Strom tauschen.
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Französische Atomriesen bauen in Niger sehr günstig Uran ab und scheren sich nicht um die Gesundheit der dort ansässigen Bevölkerung.
Zu diesem Zweck wurde sogar eine Stadt aus dem Boden gestampft, die mittlerweile 100.000 (!) Einwohner hat, und die eben ausschließlich, um den Uranabbau zu fördern und zu transportien.
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Sheireen (20. Februar 2012, 17:15)

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Die Arbeitsplätze sind natürlich ein gutes Argument.. wenn das da überhaupt zutrifft. Der Damm wird zwar für die Montanindustrie dort gebaut, aber das heißt doch nicht zwangsläufig, dass es deswegen mehr Industrien geben wird.
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Es muss kein verschenken stattfinden, aber da gibt's auch kein "Nehmen und Geben", sondern nur das Nehmen des Staates und das- unfreiwillige- Geben der Betroffenen.
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Das einzige, das zweifelsohne verbessert wird ist, wie schon gesagt wurde, die Kasse des Landes.
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Das mit dem Beispiel in Niger ist natürlich zwiespaltig.. einerseits wurde da 'ne Stadt komplett neu aufgebaut, andererseits auch- anfangs- nur zum Zweck des Uranabbaus, das kann für die Menschen dort selbstverständlich nicht sehr gesund sein.. da muss man sich fragen ob die ohne diese neue Stadt nicht besser dran wären.
Damit will ich sagen das man absolut alles schlecht reden und emotionalisieren kann.
Auch den Begriff "Ausbeutung" von Dizzler finde ich hier fehl am Platz. Das Winnetou
der Haeuptling keine Freudenspruenge macht, weil sein Volk gehen muss, versteht sich
von selbst. Aber einfah zu sagen leckt uns am Arsch, das ist unser Wald, ist in einem Land
in dem Menschen miteinander auskommen muessen einfach nicht drin.
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rgendwo doch Parallelen oder? Schicksal voIn Tausenden Menschen gegen Strom tauschen.
Selektive Wahrnehmung. Das Leben von Tausenden wird durch Arbeit und Strom verbessert,
wenn andere von Wald A in Wald B umziehen. So viel muss doch drin sein, man verlangt ja nicht
das die Indianer den Damm selber bauen.
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Französische Atomriesen bauen in Niger sehr günstig Uran ab und scheren sich nicht um die Gesundheit der dort ansässigen Bevölkerung.
Zu diesem Zweck wurde sogar eine Stadt aus dem Boden gestampft, die mittlerweile 100.000 (!) Einwohner hat, und die eben ausschließlich, um den Uranabbau zu fördern und zu transportien.
Liesst du eigentlich was du hier schreibst? Franzoesische Industrielle stampfen in einem bettelarmen
Entwicklungsland eine Stadt aus dem Boden (!!!) und sind jetzt auf einmal boese Ausbeuter? Was ist
das fuer eine Welt, natuerlich wollen sie damit auch profit machen, voellig logisch, aber die Menschen
dort werden sich freuen endlich irgend eine Arbeit zu haben und nicht mehr in Wellblechhuetten hausen
zu muessen.
Klar wird die Mine irgendwann erschoepft sein. Dann haben die Nigerianer aber immer noch eine
Stadt, in der sich zweifellos auch andere Wirtschaftszweige entwickeln. Nur eben ohne Mine.
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Manchmal habe ich das Gefuehl das man heutzutage nur noch ein guter Mensch ist, wenn man blind
verschenkt und nichts im Gegenzug verlangt. Sobald man sich in Richtung "fairer Handel" bewegt,
ist man ein ein gieriges Arschloch das es nur wegen dem Geld macht. So laeuft das aber nicht.