Da wir hier viele User aus Hamburg haben oder User, die
schon des öfteren in Hamburg waren oder sich einfach
auch dafür interessieren was so in unserem Land abgeht
dacht ich mir ich spreche mal ein politisches Thema an,
was mir sehr nahe geht.
Für den Verfassungsschutz hat sich die linksextreme Szene
im Schanzenviertel keineswegs beruhigt.
Die Rote Flora ist aktiv, veranstaltet Partys,
die politische Aktivitäten finnazieren.
Der Verfassungsschutz weiß: Die Aktivitäten in dem
autonomen Zentrum werden von einer kleinen Gruppe
von Extremisten gesteuert.
Die Rote Flora ist die zentrale Anlaufstelle der autonomen Szene Hamburgs. Daneben verkehren dort auch eher unpolitische Partygänger und Stadtteilbesucher. Es gibt dort Veranstaltungen, eine Volksküche und eine Zweiradwerkstatt. Die Flora ist ein Veranstaltungszentrum, dort wohnt niemand auf Dauer. Die Organisation ist in der Hand einer relativ kleinen Gruppe, die den Ton angibt. Dann und wann gibt es in der Flora auch Vollversammlungen zu bestimmten Themen.
Ein Wegfall der Flora wäre für Hamburgs linksextreme Szene ein herber Verlust. Gleichwertiger Ersatz zum Nulltarif ist nirgendwo in Sicht.
Immer öfter sieht man hier bei uns in Hamburg
besonders im Schanzenviertel Plakate mit Aufschriften wie:
Der Schanze droht erneut Randale!!!
Doch ist das so neu?
Gibt es nicht andauernd hier Aufläufe, Demonstrationen,
Schlägereien mit Polizisten?
Aber die Schanze ist eh nicht mehr DAS, was sie einmal war!
War sie noch vor ein paar Jahren ein herunter gekommenes
Viertel in dem Patys statt fanden auf denen "normale" Bürger
sich nicht sehen lassen wollten und eine Gegend die Kinder
lieber gemieden haben, so ist es nun ein Nobelviertel um
dessen Wohnungen sich ganz Hamburg zu streiten scheint.
Doch was geht hinter den Fassaden wirklich vor?
Was denkt ihr darüber und was habt ihr davon gehört?
Vor allem wie denkt ihr über die "neue" Schanze und das
geschlossen werden der roten Flora?