Was sind denn für dich typische Action- und Thrillerfilme? Typisch sind sie alle, daher auch die Genrekennzeichnung. Auch Dark Knight, den ich, mal so nebenbei großartig finde, ist ein typischer Actionthriller mit Superheldenthematik (sowieso ein Unding, diese ganzen Superheldenfilme)Zitat
typischen Action- oder Thrillerfilmen
Also ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe keinen besonderen Spaß daran Bruce Willis demnächst pro Film 70mal Nachladen zu sehen.Zitat
Aber eine 6-Schuss-Pistole, die 13mal hintereinander abfeuert, widerspricht eben seiner eigenen Definition, das ist Schwachsinn.
Der zieht immer, wenn man einen guten Bösewicht erwähnen möchte. Gilt eigentlich allgemein für das ganze "Batman-Universum".Zitat
Joker in the Dark Knight
Da bin ich mal gespannt. Hau mal welche raus, die absolut in sich schlüssig sind. Vielleicht kenne ich ein paar davon noch nicht.Zitat
Und dann scheiß ich auch drauf wie viele Filme ich deswegen nicht sehen
kann- ich kenne nämlich mehr als genug supergute Filme, die solche
(offensichtlichen) Fehler nicht machen
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Stupei« (26. Januar 2013, 23:50)
Stimmt, allerdings schaue ich mir keine Actionfilme an, um auf höchsten Niveau unterhalten zu werden. Besonders der 80er Jahre Actionfilm lebt von seinem Unrealismus. Einen "realistischen" Actionfilm (Realistisch funktioniert kaum) würde ich mir auch gerne mal anschauen.Zitat
realitätsgetreu umsetzen sollte denn das würde trotzdem genug action
hervorbringen und gute filme weniger ins lächerliche ziehen.
Das ununterbrochene Nachladen würde das "Pacing" ziemlich in Mitleidenschaft ziehen.
Also alle Fantasyfilme, Sciencefiction- und Horrorfilme? Und selbstverständlich die, bei denen Nachgeladen wird? (btw, es wird Nachgeladen, halt nicht ununterbrochen und Filme werden nicht in Echtzeit gezeigt (Quasi wie in 24), da spricht doch nichts dagegen, dass die Protagonisten oder Antragonisten in einem "Screenbreak" nachladen.Zitat
Und ich könnte dir sicherlich eine Shitload an Filmen auflisten, die unter diesen oben genannten Kriterien "realistisch" sind
The Walking Dead? Ist zwar eine Serie, aber dennoch. Oder täusche ich mich?Zitat
Zombiefilm sehen, in dem nicht versucht wird zu begründen wie es dazu gekommen. Die Zombies sind einfach da und Punkt
Ob das nun Kunst ist, weiß ich nicht, aber seine Filme sind gut und zwar ohne Realismus. Du machst also Ausnahmen bei Tarantino in Sachen Realismus, aber in anderen Filmen stört es dich?Zitat
Ein Beispiel von Actionfilmen, bei dem diese Art von Realismus auch egal
ist ist btw Tarantinos Inglourious Bastards (oder diverse andere Filme
von ihm), aber warum? Der Kunstfaktor.
Ich kenne die Serie nicht, aber die ist noch nicht beendet, oder? I'm pretty sure, dass das noch aufgeklärt werden wird.The Walking Dead? Ist zwar eine Serie, aber dennoch. Oder täusche ich mich?
Du machst also Ausnahmen bei Tarantino in Sachen Realismus, aber in anderen Filmen stört es dich?
Kann sein. Hänge meinem Serienpensum sowieso noch hinterher - Muss unbedingt Breaking Bad weiterschauen. Aber anschauen lohnt sich, wenn man auf Zombieapokalypse steht.Zitat
Ich kenne die Serie nicht, aber die ist noch nicht beendet, oder? I'm pretty sure, dass das noch aufgeklärt werden wird.
Word! Damit kann ich leben, aber ob "Escape from New York" und "Insert x-beliebigen Schwarzenegger-Film" realistisch sein wollen, können wir uns ewig streiten.Zitat
Manche Filme haben den Anspruch realistisch sein zu wollen. Und gerade dann müssen die das auch erfüllen.
(Actionfilme sind hier nur so ein beliebtes Beispiel, weil zwar Komödien
und Liebesfilme diesen Anspruch auch haben, aber bei weitem kleinere
Probleme das dann auch einzulösen, you know?)
Woher nimmst du denn die Kenntnis, wann ein Film diesen Anspruch hat und wann nicht?Manche Filme haben den Anspruch realistisch sein zu wollen. Und gerade dann müssen die das auch erfüllen.
(Actionfilme sind hier nur so ein beliebtes Beispiel, weil zwar Komödien und Liebesfilme diesen Anspruch auch haben, aber bei weitem kleinere Probleme das dann auch einzulösen, you know?)
Das ist nämlich der springende Punkt, einigen Genres lässt du Freiheiten anderen nicht, bei manchen Filmen ist es okay, wegen der künstlerischen Freiheit bei anderen nicht. Warum das Weglassen vom Nachladen nicht als "künstlerische" Freiheit sehen? Sciencefictionfilme, Fantasyfilme, Horrorfilme => Fast alles erlaubt? Diese Filme haben oft ebenfalls viele "Logikfehler", denn selbst wenn sie in anderen Welten spielen, gehorchen sie gewissen Grundlagen.Dementsprechend kannst du in der Regel alle guten Sciencefictionfilme- wenn sie denn keine Logikfehler haben, aber die fallen einem ja auf- schonmal unter "realistisch" verbuchen, Stupei.
Und in Filmen, die eine künstlerische Ader haben, kann man vieles mit der künstlerischen Freiheit verbuchen- Moulin Rouge zB, egal welches Verhalten der Figuren man da in Frage stellen will (nicht zuletzt das viele Gesinge), die eventuellen Extrema da sind durchaus beabsichtigt.
Und beide Argumente kann man auf alle Fantasyfilme anwenden, allen voran die Unendliche Geschichte. Wie will man da etwas begründet in Frage stellen, es spielt in einer anderen Welt, in der teilweise sogar andere Naturgesetze gelten.
Die Zielgruppe soll sich ja mit den Figuren solcher Actionfilme identifizieren können- nicht selten (aber selten sogar zugegeben)- sind solche Filme ja quasi Propagandawerbung für die Armee, damit mehr Leute Lust auf Krieg haben etc.wollen die Filme den Anspruch an Realismus erfüllen, oder nicht? Und wenn ja, unter welchen Rahmenbedingungen?
DFür mich ist es zum beispiel sehr wichtig dass ich das Handeln udn Denken der Charaktere auch nachvollziehen kann. Auch wenn ich nen Horror oder psychothriller/Drama gucke achte ich sehr drauf was diejenigen wieso tun. Vor allem interessant finde ich dann immer die Menschlichen Abgründe die sich auftun können und die sich leidergottes auch in sehr sehr vielen Menschen (mehr oder weniger) verborgen befinden.
Wenn ich solch einen Film sehe, sehe ich nicht nur die "Unterhaltung" des Films sondern überlege wieso die das tun und was das Handeln eigentlich auslösen könnte.
Sowas versuche ich immer auf die reale Menschheit zu übertragen.
Genauso überlege ich dann bei manchen wie ich eigentlich slebst handeln würde. Würde ich z.b. wirklich auch andere Menschen töten um selbst zu überleben?
Als Konsequenz mag ich es daher garnicht wenn ein Film von Anfang bis Ende im ganzen Verhalten einfach nur schwachsinn is und man merkt dass es einfach nur ausgedacht is und so real wahrscheinlich niemals vonstatten gehen würde^^
Und in Filmen, die eine künstlerische Ader haben, kann man vieles mit der künstlerischen Freiheit verbuchen- Moulin Rouge zB, egal welches Verhalten der Figuren man da in Frage stellen will (nicht zuletzt das viele Gesinge), die eventuellen Extrema da sind durchaus beabsichtigt.