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1

Donnerstag, 26. Januar 2012, 20:51

X-box Nachfolger mit Blu-ray & Konto-Bindung?


Die Gerüchteküche rotiert munter weiter: Nachdem IGN gestern erst berichtet hatte, dass die nächste Xbox in Sachen Grafikperformance sechs Mal so fix sein soll wie die Xbox 360, will jetzt auch Kotaku einige Neuigkeiten in Erfahrung gebracht haben.

Demnach soll das kommenden System von Microsoft mit einem Blu-ray-Laufwerk aufwarten. Interessanter sei aber ein anderes Detail von einer "zuverlässigen Quelle": Auch der Kampf gegen Gebrauchtspiele geht in die nächste Generation. Angeblich will der Hersteller die Verwendung von Second-Hand-Software unterbinden. Details liegen hier nicht vor - wahrscheinlich wäre aber eine Art Konto-Bindung wie sie bei Steam/SteamWorks-Spielen üblich ist.

Zusammen mit dem 360-Nachfolger soll auch die nächste Version von Kinect debütieren. Das System soll leistungsfähiger sein als der aktuelle Sensor und mit zusätzlichen Chips aufwarten. Der Controller der Konsole soll außerdem kleiner ausfallen als das aktuelle Gamepad.

Autor: Julian Dasgupta

http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/360/3963/2090747/Xbox_360|Nachfolger_mit_Blu-ray__Konto-Bindung.html

Also wenn diese Gerüchte Stimmen, hoffe ich, dass MC sein Fett weg bekommt !
Gleichzeitig hoffe ich, dass Sony nicht auf die gleiche Idee kommen wird , weil wir Pc-Spieler wissen wie nervtötend so eine Account-Bindung ist ! -.-

Eure Meinung ist jetzt gefragt ^^

2

Donnerstag, 26. Januar 2012, 21:20

Wenn man das Ganze so beobachetet, dann ist es leider sehr wahrscheinlich, dass die beiden Großen versuchen werden die Kontobindung durchzusetzen. Leider scheint es auch so, dass sich die Leute einiges gefallen lassen ( siehe PC z.B. ) ohne dass es die Konzerne zum umdenken bringt. Was die grafikleistung angeht ist ja die Xbox wirklich mehr als veraltet und dieses Sechs mal ist vielleicht gar nicht so viel wie es scheint hmm
das war auch erstmal genug mit schelchte Stimmung machen. Blue Ray ist auch schon standart. Zum glück wird kein seltsames 3D gedöns eingeführt^^ sowas ist schlimm.
Das ich mir generell wohl erstmal keine neue Konsolengeneration zulegen werde hat aber auch viele andere Gründe.

3

Freitag, 27. Januar 2012, 01:07

3D ist schon in einigen Spielen jetzt implementiert @Entity.

Also Kontobindung... nunja muss nicht sein. Ich finde es durchaus gut bei Gamestop oder
ähnlichem immer mal Klassiker kaufen zu können auch wenn sie schon gebraucht sind.
So wie jetzt gerade zum beispiel Blue Dragon. Das Spiel ist Klasse mit tollen Ideen war
aber Neu nicht für nen anständigen Preis zu bekommen xD
Ansonsten... Blue_Ray als Standart zu bezeichnen lass ich mal dahingestellt hat ja
nur die Playstation. Die Grafik als veraltet darzustellen... klar so veraltet es ja nunmal
für ein 6 Jahre altes System ist xD
Das langsam was neues kommen muss ist wohl jedem klar und selbst wenn sie
Kontobindung mit einbeziehen. Werde ich sie mir wohl sehr wahrscheinlich trotzdem
holen. xD

4

Freitag, 27. Januar 2012, 15:57

Das die neue XBOX mit Blue-ray kommt seh ich schon als fest an. Die Spiele passen einfach nicht mehr auf eine normale DVD. Gerade wenn mit der neuen Konsole auch der nächste Grafiksprung kommt. Die Grafik der XBOX360 als veraltet zu bezeichnen..... na ich weiss nicht. Es gibt auch heute noch Spiele die eine schlechtere Grafik haben. Für 6 Jahre finde ich die Grafik immernoch verdammt gut.

Kontobindung finde ich scheiße. Zumindest wenn es zwang ist. Wie häufig habe ich jetzt schon Halo Reach ausgeliehen nur um das auf 3 Konsolen gleichzeitig zocken zu können? Das würde dann wegfallen.

Trotz allem habe ich schonmal einen Platz für die neue Konsole frei geräumt =)
Halte dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei und in dieser Zeit mache ein nickerchen.



Mitglied im Club der toten User

5

Mittwoch, 8. Februar 2012, 15:07

⇒  Volition befürwortet Konto-Bindung bei Spielen
In der Gerüchteküche heißt es, dass Microsoft bei der nächsten Xbox-Konsole in Erwägung zieht, die Spiele ähnlich an ein Nutzer-Konto zu binden, wie es z.B. die PC-Plattform Steam vormacht. Zumindest Volition wäre von einer solchen Maßnahme begeistert, weil sie den Weiterverkauf von gebrauchten Spielen unterbinden würde.

"Ich persönlich glaube, es wäre eine fantastische Veränderung für unser Geschäft. Und obwohl die Konsumenten vermutlich zunächst am liebsten zu den Waffen greifen würden, werden sie es mit der Zeit verstehen, warum die Maßnahme sein muss und dass sie sie nicht umbringen wird"
, so Jameson Durall auf AltDevBlogADay, der momentan bei Volition als Lead Designer an einem geheimen Projekt arbeitet und bereits eine ideale Grundlage bei Microsoft erkennt.

"Das System ist für Microsoft eigentlich schon vorhanden. Alles was sie tun müssen, ist das DLC- und Code-Modell zu nutzen, um ein Spiel an ein Xbox Live-Konto zu binden. Jede Retail-Disk bräuchte dann diesen einmaligen Schlüssel innerhalb des Codes, mit dem sich das Konto eindeutig verknüpfen könnte. Im Idealfall würde die Vollversion an eine Konsole gebunden, so dass Familienmitglieder auch dann spielen können, wenn das Hauptkonto nicht angemeldet ist. Aber genau so funktioniert ihr Modell ja ohnehin schon."


Da nicht nur der Gebrauchtspielemarkt, sondern auch der Verleih betroffen wäre, hat Durall als bekennender Leih-Fan ebenfalls schon ein Konzept parat. Microsoft selbst müsste einen Leih-Service einrichten, mit dem die Nutzer einen Code erwerben können, mit dem sie sowohl ausgeliehene Spiele von Freunden als auch digitale Downloads für einen begrenzten Zeitraum spielen können. Im Idealfall sind sie nach dieser Probephase so angetan, dass sie sich eine eigene Vollversion zulegen. Zudem wünscht sich Durall, dass auch die Entwickler einen Teil der Einnahmen durch die Verleih-Codes verbuchen können.

Auch in Anlehnung an das Verfahren, was Amazon bei Kindle Books verwendet, könnte er sich im Hinblick auf die zukünftige Xbox-Konsole vorstellen. Das würde dann so aussehen, dass man die Lizenzrechte am gekauften Spiel für einen festgelegten Zeitraum auf den Gamertag des Freundes überträgt, dem man das Spiel gerade ausgeliehen hat. Im Umkehrschluss würde das aber auch bedeuten, dass man in dieser Zeit den Titel nicht selbst spielen kann.

"Am Ende bin ich der vollen Überzeugung, dass wir etwas gegen diese Sache unternehmen müssen oder unsere Industrie geht den Bach runter"
, meint der Volition-Designer hinsichtlich dem Gebrauchtmarkt. "Die Leute verstehen oft nicht die Kosten, die beim Entwickeln dieser großen Erfahrungen entstehen, die wir für gerade mal 60 Dollar ins Regal stellen. Sie scheinen auch nicht zu verstehen, wie sehr sie uns schaden, wenn sie ein gebrauchtes Spiel kaufen und wie eine Raubkopie einen puren Diebstahl darstellt. Vielleicht könnte etwas Simples wie die Erziehung dazu beitragen, das Problem zu lösen..."

Dass auch der Handel mit Einschnitten rechnen müsste, sollte sich die Maßnahme durchsetzen, ist Durall bewusst. Doch wie er anmerkt, haben Ketten wie Gamestop früher auch ohne den Gebrauchtspielemarkt als weitere Säule existiert und überlebt - genau das würde auch eintreten, wenn Spiele an ein Nutzerkonto gebunden würden.

Autor: Michael Krosta
(Quelle: http://www.4players.de/4players.php/spie…ei_Spielen.html)

6

Mittwoch, 8. Februar 2012, 21:38

Da hat sich mal einer Gedanken gemacht. Ich fände das System so in der Art sehr gut. Ich könnte immernoch von Freunden Spiele ausleihen ohne selber etwas kaufen zu müssen und auch eine Zockernacht ist drin. Mit dieser Variante hätte ich keine Probleme.
Halte dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei und in dieser Zeit mache ein nickerchen.



Mitglied im Club der toten User

7

Samstag, 11. Februar 2012, 07:22

Ich finde dieses Konto-Bindungs-System ist reiner Mist...

Denke man nur mal 10 Jahre weiter, wenn die heute neuen Spiele längst nicht mehr produziert werden.
Wie will man da bitte noch an eine Original-Version eines Klassikers kommen?

Ich meine, wer spielt - sofern er die Möglichkeit dazu hat und die alten Konsolen noch laufen - nicht gerne
FF VII oder die alten Zelda-Spiele? Ich für meinen Teil gehe gerne über Flohmärkte und kauf mir für ein paar
Euro ein altes Spiel, dass man sonst kaum noch bekommt oder stöber mal auf Ebay. Wie würde das aussehen,
wenn es dieses System geben wird? Dass man etwas gegen Raubkopien macht, ist ja okay, damit kann man leben.

Ich finde es nur verdammt idiotisch, dass einem so später die Möglichkeit genommen wird, die alten "Schätze"
nochmal spielen zu können. Wenn man es wenigstens so machen könnte, dass nach einer gewissen Zeit diese
Bindung wegfällt (z.B. wenn das Spiel nicht mehr vertrieben wird), dann wäre es noch annehmbar.



Slow down everyone
you're moving too
fast!
...frames can't catch you when you're moving like that...

8

Samstag, 11. Februar 2012, 11:45

Werden die Spiele heutzutage wirklich irgendwann nicht mehr vertrieben? Speicherplatz ist heutzutage fast schon eine Nebensächlichkeit. Onlineshops verkaufen heutzutage jedes Spiel zuverlässig an den der zahlt. Irgendwann wird man keine CD mehr in der Hand halten. Aber ich gehe stark davon aus, das ich auch in 10 Jahren noch Spiele wie Mass Effect oder Assassins creed runter laden kann.
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9

Samstag, 11. Februar 2012, 19:35

Zitat

"Am Ende bin ich der vollen Überzeugung, dass wir etwas gegen diese Sache unternehmen müssen oder unsere Industrie geht den Bach runter", meint der Volition-Designer hinsichtlich dem Gebrauchtmarkt. "Die Leute verstehen oft nicht die Kosten, die beim Entwickeln dieser großen Erfahrungen entstehen, die wir für gerade mal 60 Dollar ins Regal stellen. Sie scheinen auch nicht zu verstehen, wie sehr sie uns schaden, wenn sie ein gebrauchtes Spiel kaufen und wie eine Raubkopie einen puren Diebstahl darstellt. Vielleicht könnte etwas Simples wie die Erziehung dazu beitragen, das Problem zu lösen..."

Oh je da ist aber einer auf einem klaren Standpunkt *wunder* Schön wäre wenn mehr als 1/4 aller Spiele die Qualität und den Umfang hätten auch 60 wert zu sein^^ Ich weiß nicht ob ich das nun falsch verstehe, aber wenn die Aussage ernst gemeint war, dann hilft sie nicht unbedingt diese etwas unentspannte Situation zu lösen. Ich kenne viele Leute die ohne gebraucht spiele gar nicht mehr den Sinn im Konsolenspiel sehen würden, da dies ihr größtes Pro Argument gegenüber dem Computer ist ( klar gibt es für beide Seiten jede Menge und darum geht es hier gar nicht). Dennoch finde ich dadurch verspielen die Hersteller einen der Größten Vorteile der Konsolen.

10

Samstag, 11. Februar 2012, 19:44

Ach, wie sie alle zetern und rotkoepfig mit dem Finger zeigen, auf die boese Industrie,
und dann doch alles brav kaufen was man ihnen vor den Latz setzt.

Die Antwort ist doch ganz einfach, am PC daddeln und die Sache hat sich komplett erledigt.
Klar, weiter Konsolen kaufen und heulen ist auch eine Option.
Und wer jetzt mit Sachen wie Steam oder dauer-0nline-kopierschutz kommt: Crack und die Sache
hat sich erledigt, da funktionieren auch uralte spiele noch in ewigkeit. amen.
Und ja, ich cracke auch orginale Spiele. Keine Lust mich vorher bei Hinz und Kunz anzumelden und
dann jede Menge Muell zu haben den ich nicht will.

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