Um mal ein paar mehr Infos in den Raum zu werfen:
Endlich brach Nintendo das große Schweigen und begann die Pressekonferenz auf der E3 2010
sodann mit einer Gameplay-Demonstration von The Legend of Zelda: Skyward Sword.
Wie aus dem Trailer schon ersichtlich, ist Zelda zu Beginn des neuen Zelda-Spiels keine Prinzessin,
sondern eine Kindheitsfreundin von Link. Irgendwann wird sie jedoch verschwinden
und Link muss seine Freundin suchen.
Keinen Hehl machte Nintendo daraus, dass es bei der diesmal gezeigten Demo vollends
um das Zur-Schau-Stellen der neuen, überarbeiteten Steuerung ging und die hat nicht nur
aufgrund von MotionPlus die eine oder andere Überraschung parat.
Das Wichtigste wurde schnell ersichtlich: Skyward Sword bringt dem geneigten Zelda-Fan
endlich die langersehnte 1:1-Steuerung des Schwerts.
In der dritten Dimension wirkt das Ganze doch etwas anders als noch in 2D.
Ebenfalls von 3D profitiert der Käfer. Das neue Item besteht aus einem Käfer,
den Link entsenden kann, um die Gegend zu erkunden, Items aufzusammeln
und sogar Hindernisse zu beseitigen, etwa Seile durchschneiden
oder Bomben zu höher gelegenen Felswänden zu transportieren.
Ein anderes Item, das erstmals in einem 3D-Zelda zu sehen ist, ist die Peitsche.
So ganz wurde deren Nutzen in der gezeigten E3-Demo noch nicht ersichtlich,
konnte man Gegner nur betäuben und Grasbüschel wegmähen, sowie Items aufsammeln.
Man könnte vermuten, dass die Peitsche, ganz Indiana Jones-like,
auch als Hilfsmittel zum Überwinden von Abgründen oder Erklettern von Steilwänden
ohne Pflanzenbewuchs genutzt wird, nicht unähnlich dem Fanghaken in The Wind Waker.
Bei all den Items wird bei vielen Spielern sicher die Frage laut,
ob das Ganze erneut in eine ständige Menü-Klickerei ausartet.
Und tatsächlich, Nintendo hat diesen langjährigen Mangel endlich beseitigt.
Will man ein Items wechseln hält man ganz einfach den B-Button
an der Unterseite der Wiimote gedrückt, worauf ein On-the-Go-Menü angezeigt wird.
Jetzt nur noch mit der Wiimote in Richtung des Items ziehen
und den B-Button wieder loslassen, fertig.
Dennoch wird der Spielablauf im Wesentlichen dem gewohnten Ablauf eines Zelda-Spiels gleichen.
Aus Sicht der Bewohner von Skyloft handelt es sich hierbei übrigens um die gesamte Welt,
die Bewohner sind sich nicht im Klaren, dass jenseits der Wolken noch jemand leben könnte.
Ziel ist es, das Spiel weltweit gleichzeitig zu veröffentlichen, damit die Story nicht vorab gespoilt wird.