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1

Sonntag, 1. Februar 2009, 07:37

Welche Erzählformen bei Büchern bevorzugt ihr?


- Innenperspektive aus Sicht einer Person (ICH).
Fiktive Autobiographie, tagebuchartiges Lebensprotokoll

- Ich am Rande, als erzählender Zeuge, nicht als Hauptperson.
Eine Art Außenperspektive, aber von innerhalb der Erzählung

- ,Erzählerlose' Erzählung.
Erzähler kaum noch spürbar durch Verzicht auf ,Ich'
und auf Kommentare, die aus ,Allwissenheit'
zu kommen scheinen; Perspektive einer
oder mehrerer Personen des Geschehens.

- berichtende Erzählung.
Ausschließlich Vergangenheit, Erzähler bloß Berichterstatter,
deutliche Zeitraffung, keine einfühlende Beschreibung
innerer Vorgänge oder detaillierte szenische Ausmalung.

- Erzähler-Erzählung
Erzähler nicht bloß Berichterstatter, sondern allwissend,
überschaut alles aus der Außenperspektive.

- Monoperspektivisch.
Das Geschehen wird durch eine Person gesehen.

- Multiperspektivisch.
Das Geschehen wird durch mehrere Personen gesehen.


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

2

Sonntag, 1. Februar 2009, 18:00

Wirklich bevorzugen tue ich keine. Letztendlich kommt es auf den Schreibstil des Autors an wie gut sich das Buch lesen lässt. Meistens achte ich nicht mal darauf aus welcher Sicht das Buch geschrieben ist.
Halte dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei und in dieser Zeit mache ein nickerchen.



Mitglied im Club der toten User

3

Donnerstag, 5. Februar 2009, 05:14

Ich habe auch keine feste Vorgabe denn es passt oftmals anders zum jeweiligen Stoff wie er erzählt wird.
Set by CrimsonButterfly from Akaichou

4

Sonntag, 5. Juli 2009, 03:50

Ich hab jetz auch keine die ich besonders bevorzuge, wobei ich die Ich-Perspektive am interessantesten finde, vll auch weil man meistenes einfach nur nen Erzähler hat und das somit mal nen bisschen Abwechslung bietet.
Besonders schön war das z.B. bei ....mir fällt der Name von dem Buch nich ein >.> ...Hauptperson is da nen Serienkiller und das ganze Buch is nur aus seiner Sicht geschrieben und man erfährt quasi nich mehr als der Protagonist
das wär dann wohl Monoperspektivisch, wenn ich mir das da oben anguck^^


One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.

5

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 18:02

Wirklich bevorzugen tue ich keine. Letztendlich kommt es auf den Schreibstil des Autors an wie gut sich das Buch lesen lässt. Meistens achte ich nicht mal darauf aus welcher Sicht das Buch geschrieben ist.

Ist bei mir auch so...
Es ist so gesehen "egal"..welchen Schreibstil der Autor hat, Hauptsache es spricht mich an. Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich mehrere Bücher, die unterschiedliche "Erzählformen" haben...bevorzuge nichts bestimmtes, wie die meisten.

6

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 18:10

Ich mag die Ich-Perspektive nicht sonderlich gerne ô_o Keine Ahnung warum. Am Angenehmsten find ich wohl die, wo zwar aus der Sicht der Hauptperson erzählt wird, aber die Hauptperson nicht selber erzählt.
Am unanegenehmsten find ich die Ich-Perspektive, wenn der Erzähler dann auch noch zwischen den Charakteren wechselt xD"

Im Endeffekt kommt es natürlich auf das Buch an, ich hör nicht auf ein Buch zu lesen, nur weil ich die Erzählperspektive nicht so gern hab, aber alles andere für mich stimmt o.o
~♪

7

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 20:04

Ich kann mich eigentlich Mikan anschließen.

Die Ich-Perspektive finde ich jetzt nicht soo~ ansprechend.....da tue ich mich schwer solche Bücher zu lesen und habe davon wohl auch nicht wirklich viele.
Aber generell kaufe ich mir Bücher ohne darauf zu achten in welcher Form es geschrieben ist, solange die Story spannend und mitreissend geschrieben ist da kann man über die Perspektive auch mal wegsehen :>
„Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst.”
Albert Schweitzer


8

Montag, 6. Dezember 2010, 20:32

Erzählerlos, Multiperspektivisch und Ich-Persepektive mag ich,

so ziemlich in der Reihenfolge, wobei Erzählerlos und Multi wechselt,
am besten ist es kombiniert^^

Aber letztendlich lese ich alles, solange es mir inhaltich gefällt
und mich fesseln kann :D

9

Montag, 6. Dezember 2010, 21:11

es kommt immer auf das buch drauf an, manchmal mag ich die ich-perspektive, manchmal finde ich sie absolut grässlich ^^"
schön sind halt die inneren monologe, aber die passen halt nicht immer soooo gut. bei stark psychologischen büchern bevorzuge ich sie aber.

ansonsten, fantasy oder krimis, bevorzuge ich den auktorialen erzählstil ^^



Slow down everyone
you're moving too
fast!
...frames can't catch you when you're moving like that...

10

Montag, 27. Dezember 2010, 00:33

"- Innenperspektive aus Sicht einer Person (ICH)."


Ganz eindeutig! Ich weiß auch nicht, aber die Meisten aus anderer Perspektive, lese ich selten zu Ende.
Es gibt zwar auch Ausnahmen, aber da bin ich sowas von festgefahren!
Das Problem ist, dass das nicht jeder Autor kann.

Für mich ist es echt schwer ein Buch zu finden. Versteht mich nicht falsch, ich bin ja eine Leseratte. Ich verbringe sehr viel Zeit in einem Buchladen, um das richtige Buch zu wählen. Wie gesagt lese ich zwar auch andere, aber die Ich-Perspektive sagt mir am meisten zu.

Wenn man sich exakt in die Lage einer Person hereinversetzen kann und sich wie in eine andere Welt versetzt fühlt, dann ist ein Buch für mich gelungen. Okay, bei J.K. Rowling ist es so, dass sie das auch aus Erzählersicht geschafft hat und davor ziehe ich wirklich meinen imaginären Hut, weil ich da ja sehr, sehr anspruchsvoll bin :D.

Ist auch nicht so, als würde ich mir andere nicht ansehen, aber es kommt immer aufs Gleiche hinaus...
Im Endeffekt lese ich dann doch die aus Sicht des Protagonisten, wobei es selten richtige Biografien von realen Personen sind und auch ansonsten sind die Geschichten eher realitätsfern ^-^.


"Vergiss den Prinzen, mir reicht das Schloss"
~*~
P.U.S.H ~ Pray Until Something Happens ♥


11

Samstag, 1. Januar 2011, 19:24

Ist mir eigentlich recht egal, wobei ich die Ich-Perspektive nicht so sehr mag. In der Vergangenheit sollte es schon geschrieben sein, Bücher die in der Gegenwart geschrieben sind lassen sich irgendwie nicht so schön lesen, wieso auch immer.