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Samstag, 30. Juli 2011, 13:47

In der populärwissenschaftlichen Literatur geht es darum anspruchsvolle wissenschaftliche Themen auf vereinfachte und verständliche Art und Weise zu präsentieren, um sie den Lesern näherzubringen. Die Autoren sind in der Regel Wissenschaftler und die Bücher richten sich an interessierte Laien.
Ich verbinde mit dem Begriff in der Regel Bücher über theoretische Physik und der bekannteste Name in diesem Zusammenhang wird wohl Stephen Hawking sein. Aber genrell kann man alle Werke, die wissenschafliche Themen für Laien erklären, dazuzählen, egal ob es um Physik, Biologie, Archöologie or whatever geht.

Lest ihr populärwissenschaftliche Bücher?
Was habt ihr schon gelesen und könnt ihr Werke zu bestimmten Themen empfehlen?


One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.

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Samstag, 30. Juli 2011, 18:18

Durch meine SciFi-Vorliebe, habe ich mich mit Themen wie dem ganzen Wurmloch, Außerirdische und Parallelwelten beschäftigt. Es gibt da eine ganze menge Bücher, die man auch gut verstehen kann, wenn man nicht wie ich den Fehler begangen hatte, Physik LK zu wählen.
Es gibt ein besonders schönes und interessantes Buch von Michio Kaku(Ein bekannter Physiker, der auhc mal in irgendwelchen Wissenschaftssendungen auftaucht), dass die typischen Techniken die in SciFI autreten daraufhin betrachtet, ob sie überhaupt möglich sind ( das sind eigentlich alle) und wenn ja wie lange es wohl dauert, bis die Menschen soweit sind und wie machbar vom Material und Engergieaufwand diese Technologie wäre. Auch in Sachen Außerirdische sind dort ein paar spannende Zeilen zu lesen. ich habe auch ein weiteres Buch von ihm, dass ausschließlich Parallelwelten behandelt, gelesen. Das war aber deutlich weniger gut lesbar und hat einige Zeit gebraucht.

Ein weiteres Thema, mit dem ich mich grade früher viel beschäftigt habe waren Pflanzen im allgemeinen und besonders jede exemplare, die kleine Tiere wie Insekten fangen. Beim Thema Fleischfressende Pflanzend wird die dichte an Büchern sehr gering. Ich weiß grade leider nicht genau, wie sie alle heißen, aber gut zu lesen waren sie auf alle fäller, leider ist bei sowas immer das Problem, dass man vieles dann doch schon gelesen hat *g*

Da ich mich auch für die Geschichte, vor allem von Japan und China, interessiere, habe ich auch zu dem Thema einige Populärwissenschaftliche aber auch zwei "wirklich" wissenschaftliche gelesen. Da kommt dann auch der Unterschied zwischen ihnen gut zum Vorschein: Die wirklichen Wissenschaftlichen Bücher sind zwar nich wesentlich komplizierter geschrieben oder setzen unmengen von Vorwissen voraus, dafür enthalten sie aber enorm viele Quellenangaben und weisen ständig darauf hin, wo es Stritige Themen sind. So kann man sagen, dass sicher 1/3 des Buches aus "Rechtfertigung" der anderen 2/3 ( damit sind die wirklichen Themen gemeint) besteht.

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Freitag, 12. August 2011, 19:26

Ich interessiere mich auch sehr für Theoretische Physik, Weltraum und so. Habe bisher 3 Bücher in der Richtung gelesen.

Zum einen war das "Die kürzeste Geschichte der Zeit" von Stephen Hawking. Musste sein, weil der Typ einfach so bekannt ist. Das Buch ist nicht schlecht aber doch ziemlich oberflächlich. Man kann aber auch nicht erwarten dass einem auf 190 Seiten das Universum vollständig erklärt wird^^ Es ist auf jeden Fall leicht zu lesen und zum Einsteig gut geeignet.

Dann habe ich von Brian Greene "Der Stoff, aus dem der Kosmos ist" gelesen. Das Buch ist schon wesentlich komplexer, aber trotzdem so geschrieben dass man alles gut versteht, sofern man sich die Zeit dafür nimmt. Da wird alles behandelt von Newton bis zur Quanten- und Stringtheorie, dem eigentlichen Forschungsschwerpunkt des Autors. Hat mir gut gefallen, auch wenn ich hinterher wieder viel vergesse von dem was ich gelesen habe, ist es interessant^^

Jetzt les ich gerade "Einsteins Spuk" von Anton Zeilinger. Da geht es um die Quantenverschränkung und auch die Möglichkeiten der Quantenteleportation werden behandelt. Bei dem Buch ist die Erählweise ganz lustig, denn im Mittelpunkt stehen zwei Studenten - Alice und Bob. Diese bekommen verschiedene Experimente, die sie dann Schritt für Schritt durchführen, beobachten und über die Ergebnisse diskutieren, um den physikalischen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Es werden einem also nicht nur Fakten vorgesetzt, sondern man ist quasi direkt mit dabei und kann es so besser nachvollziehen.


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Mittwoch, 29. Februar 2012, 14:53

Ich liebe solche Bücher :D Besitze was das angeht aber selbst leider nur "Das Universum in der Nussschale", tierisch interessant *-*

Solche Bücher sind gerade für Leute wie mich perfekt, ich interessier mich zeitweise mal für die Relativitätstheorie, dann für Astrologie, dann für die Entstehung der Welt etc usw xD Und ich als Durchschnittsmensch kann mich halt nicht über jedes Thema so tiefgehend informieren, schon allein weil ich's wahrscheinlich gar nicht verstehen würde..

In solchen Büchern sind die Themen aber ziemlich ausführlich und trotzdem verständlich zusammengefasst, thumbs up! :3

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