Die Japaner sind daran gewöhnt, alle möglichen Inhalte
in der Sprache der Bilder zu konsumieren.
Vom Porno über Wirtschaftslexika bis hin zur Bibel.
Doch dass mit "Manga no Shimbun"
(was auf Deutsch schlicht Manga-Zeitung heißt) auch ein traditionelles Medium
wie die Zeitung in Sprechblasen erscheint, noch dazu ausschließlich online,
das ist selbst für Japan ungewöhnlich.
Hmm, okay das finde ich nun zwar nicht.
Da ich es wesentlich ungewöhnlicher finde, dass man die Bibel
als Manga darstellt, als diese online-Zeitung, aber nun ja.
Ansich finde ich die Idee richtig gut,
typisch für Japan irgendwie. Das hat noch gefehlt.
Ich finde es passt irgendwie perfekt in das Land der aufgehenden Sonne.
Ich denke mal, dass dadurch nun auch Menschen Zeitung lesen,
die es vllt. sonst nicht getan haben und das ist doch in meinen Augen
win wirklich positiver Aspekt!