Original von Cat.Chaotic
Meint ihr, die Leute waren froh darüber, die Ehre dadurch
wieder herstellenn zu können? Oder hatten sie Angst?
Ich denke Angst haben sie immer, allerdings ist das nunmal ihre Kultur. Wenn man so aufwächst und es nunmal so beigebracht bekommt, dann ist das völlig "normal" für die. Angst ist da immer bei, da man zum einen nicht weiß, was einen nach dem Tod erwartet, oder ob die Ehre wirklich wiederhergestellt wird. Natürlich auch Ängste um seine Lieben.
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Wie hättet ihr euch gefühlt?
Dies kann ich nur schwer beantworten, da ich nicht sehr viel über Harakiri weiß und mir auch die Bedeutung dieser Tat zu damaliger Zeit nicht genau vorstellen kann, dass ich sagen könnte, wie es dann für mich wäre. Als "westlicher" Mensch (oder Europäer) kommt sowas für mich nichtmal in Frage.
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Was denkt ihr generell über Harakiri?
Generell finde ich die Beweggründe falsch. Ehre hin oder her, man kann alles auch ohne den eigenen Tod wieder klären und bereinigen.(auch ohne andere zu töten)
Wenn jemand sein Leben beenden möchte aus beispielsweise schwerwiegenden Gesundheitsgründen und einer Einschränkung im Leben, mit der die Person nicht mehr klarkommt, dann ließe sich über sowas schon eher reden.
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Und die interessanteste Frage für mich,
könntet ihr einem Freund beim Seppuku als Assistent dienen?
Wenn es um die Bereinigung einer bloßen Formalität geht oder sowas wie Ehre, dann nicht.