Im Mittelpunkt der Handlung steht der zurückhaltende Elftklässler Kenji Koiso,
der aus Versehen einen Hack der virtuellen Welt OZ ermöglicht und sich zusammen
mit der überaus großen Familie seiner Schulfreundin Natsuki Shinohara anschickt,
den Zusammenbruch der virtuellen als auch der davon abhängig gewordenen realen Welt zu verhindern.
Spoiler
Zu Beginn wird dem Zuschauer die Virtuelle Welt OZ vorgestellt, in der Millionen von Menschen in einer nicht weit entfernten, fiktiven Zukunft weltweit miteinander kommunizieren können. In dieser Welt, die die Menschen als Avatare abbildet, laufen fast alle Geschehnisse mit denen der realen Welt zusammen und sind nahezu untrennbar miteinander verbunden. Auch der Protagonist Kenji Koiso, ein Wunderkind in mathematischen Dingen, ist innerhalb dieser Welt als Avatar mit seinen Freunden unterwegs.
Im realen Leben kommt es zu der Situation, dass Kenji von Schulfreundin Natsuki Shinohara kurz nach den Ferien zum Geburtstag ihrer neunzigjährigen Großmutter Sakae Jinnouchi eingeladen wurde. Sie hatte nämlich ihrer Großmutter versprochen, sich einen würdigen Partner zu suchen. Von diesem Plan weiß Kenji jedoch nichts, der schließlich im großen Haus der Familie – gelegen in Ueda, Präfektur Nagano – sich damit konfrontiert sieht, sich als ihr Verlobter ausgeben zu müssen. Er versucht diese Rolle, so gut es seine zurückhaltende Art zulässt, zu spielen und lernt dabei die dutzenden Angehörigen ihrer Familie kennen. Gegen Abend taucht der Computerexperte Wabisuke Jinnouchi auf, der in der Familie, trotz Familienzugehörigkeit, nicht gern gesehen ist. Zugleich ist er aber auch Natsukis Onkel und „erste Liebe“. Nicht wissend, wie er mit dem Auftauchen Wabisukes umgehen soll, fällt es Kenji schwer einzuschlafen. Er erhält überraschend ein E-Mail, die einen mathematischen Code enthält. Davon inspiriert, versucht er diesen zu entziffern und hat nach einer langen Nacht Erfolg. Als er das Ergebnis zurückschickt, das er für die Lösung eines Rätsels hält, ahnt er nicht, dass er damit den Zugangscode zu OZ geknackt hat.
Am nächsten Morgen muss er erschreckt feststellen, dass sein Account geknackt wurde und in seinem Namen große Teile von OZ durcheinandergebracht wurden. Bald darauf wird er sowohl von der Familie als auch von der Polizei gesucht und lernt zwischenzeitlich Kazuma Ikezawa kennen, dessen Avatar ein berüchtigter Kämpfer ist. Zusammen treffen sie in der virtuellen Welt auf den Hacker, der sich jedoch als Künstliche Intelligenz (KI) herausstellt, die sich „Love Machine“ nennt. Bei der ersten Auseinandersetzung ist Kazuma ihr jedoch hoffnungslos unterlegen und das Chaos breitet sich aus. Inzwischen ist auch bereits die reale Welt betroffen, deren Verkehrsleitsysteme, Notrufe, etc. verrückt spielen, da die Accounts der zuständigen Personen ebenfalls kompromittiert wurden. So ist es dem Polizisten, der Kenji im Haus der Familie festgenommen hatte, nicht möglich ihn von dort abzuführen und auch die geladenen Gäste der Party haben Probleme die Geburtstagsfeier pünktlich zu erreichen. So wird der Familie auch nach und nach die Tragweite des Zwischenfalls bewusst. Letztlich gerät auch die neunzigjährige Großmutter, die sich zuvor redlich um Ordnung bemühte, ins Visier der KI, die deren Warnsystem für mögliche Anfälle deaktiviert.
Am nächsten Tag muss die Familie entsetzt den Tod der Großmutter feststellen und verfällt in einen Zustand von Trauer und Wut. So schickt sich insbesondere der männliche Teil der Familie an, die KI zu vernichten. Dazu beschaffen die Mitglieder der Familie, die verschiedenste hohe Posten innehaben, alle erdenkliche Ausstattung, um dem Wesen in der virtuellen Welt gegenübertreten zu können. Der Plan schlägt letzten Endes aber aufgrund der Überhitzung des Hauptrechners fehl, dessen Kühlung von einem Familienmitglied entwendet wurde, um stattdessen die aufgebahrte Verstorbene zu kühlen.
Schließlich gerät dadurch immer mehr auch die Familie ins Visier der KI, die sich zwischenzeitlich als eine Entwicklung von Wabisuke herausstellte. Der fatalen Folgen wurde sich dieser erst nach dem Tod der Großmutter bewusst. So droht die KI damit, einen japanischen Verteidigungssatelliten einzusetzen, um die Atomkraftwerke der Welt zu treffen. Da für diese jedoch alles nur ein Spiel zu sein scheint, hat Natsuki die Idee, sie zu einem Spiel herauszufordern, worauf sie sich einlässt und letzten Endes die kompromittierten Avatare verliert und angreifbar wird. Dennoch gibt sich Love Machine nicht geschlagen und nimmt nun das Haus der Familie direkt ins Visier. Die einzige Verteidigungsmöglichkeit besteht darin, den Sicherheitscode erneut zu knacken. Dazu bleiben Kenji jedoch nur noch zehn nervenaufreibende Minuten. Letztlich schafft er es, in Kooperation mit Kazuma und dessen Avatar die KI auszuschalten. Während der gesamten Geschichte und ihren Zwischenfällen sind sich Kenji und Natsuki näher gekommen und werden von der Familie nahezu genötigt, ein Paar zu werden. Zitat von Wikipedia.
Länge: 114 Minuten
Studio: Madhouse
Produktionsland: Japan
Regie: Mamoru Hosoda
Erscheinungsdatum: 12. August 2010
~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~
Aha vom Macher von Das Mädchen das durch die Zeit Sprang, kein Wunder gefällt mir der Zeichenstil so gut xD
Danke für den Hinweis, der Trailer war super den Film muss ich unbedingt sehen^^
Der Film ist cool.
Hat mir nicht ganz so gut gefallen wie "Das Mädchen das durch die Zeit sprang" aber ist auf jeden Fall sehenswert.
Ich fand die Story nicht immer ganz nachvollziehbar und sowas stört mich^^
One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.
ich liebe diesen film, find ihn viel toller als das mädchen, das durch die zeit sprang. die charaktere sind so authentisch und völlig verschieden. der film hat eine herrliche atmosphäre, kaum zu übertreffen!
trotzdem find ichs zum kotzen, dass der film ganz schön viel beim ersten digimon-movie abgekupfert hat
ich habe ihn mir gestern angesehen
und bin total enttäuscht!! zeichenstil war gut,mir gefiel es wie detaliert es stellenweise war.auch die grundidee war super,aber in meinen augen eine komische umsetzung und langweilig.
ich fand ihn ganz und gar nicht fesselnd,stellenweise anhangslos
aber auch hier wohl alles geschmackssache...
Man da habe ich doch tatsächlich vergessen das es zu diesem Super-klasse Anime nen Thread gibt
Also klar ich gebe dem FIlm 10/10 in meinen Augen ein tolles und sympathisches Meisterwerk voller Witz , humor , klasse Charakteren(und damit meine ich wirklich alle, besonders natsuki und der junge ) , einer schön traurigen Szene. Was den Zeichenstil angeht , den mag ich am liebsten ^^
und wie gesagt (habe ich jetzt ausm anderen thread rausgeschniten) "wenn es möglich wäre sich in einen Anime zu verknallen dann wäre es für mich summer wars , der film hats geschafft was n letzter zeit niemand geschafft hat. Ich habe mitgefiebert , hatte freude , hab mich totglelacht, war atemberaubend und verdammt ist natsuki yami *--*"
Was die Cyberwelt anging da musste ich an den ersten Digimon-FIlm denken (wenns der erste war) mit omnimon , der gegner dessen namen ich vergessen habe hat mich etwas an den Feind ausm digimon-film erinnert und irgendie auch an die japanscihe Sonnegötting Amaterasu wegen des goldenen Rades aufn Rücken .
Für mich perönlich muss ich noch hinzufügen das ich die Sekunde als die Mail aus deutschland im entscheidenden moment kam habe ich gänsehaut bekommen , das war einfach herrlich! (japan+deutschland= Traum ) *--*
Achja und Natsukis-avatar? O_o wenn ja dann , man man man der sah verboten gut aus *--*
Hab ihn gerade fertig und muss sagen nach anfänglichen Problemen hat er sich wirklich gut entwickelt und wurde zu einem wirklich klasse Anime Movie bei dem man mitfiebern konnte und alle Charaktere wirklich sympathisch wurden (zwischen durch dachte ich natsuki schweift in das gegenteil ab) aber besonders das ende hatte mir gefallen.
Das Kartenspiel Hanafuda hab ich zwar immer noch nicht verstanden XD war aber trozdem interessant, die Cyperwelt war auch wirklich komisch hat aber insgesamt wirklich gut gepasst.
Fande die ganze Familie von Natsuki wirklich Sympathisch und besonder die kleinen Kinder fande ich immer lustig XD.
Also für jeden wirklich nur zu empfehlen.
Danke an Hyo und Shei nochmals das sie mich dazu gebracht haben mir den Film anzusehen xD.
und achja @hyo ich kann dir sagen warum das dir so ähnlich vorkam ^^, der digimon adventure movie und summer wars waren vom selben regiseur xD von daher wird das wohl ziemlich ähnlich sein
"Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen." (Zitat von:Lucius Annaeus Seneca)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AceToKai« (25. April 2011, 01:32)
Danke an Hyo und Shei nochmals das sie mich dazu gebracht haben mir den Film anzusehen xD.
Hehe kein Problem.^^
Ich bin grad etwas verwundert, dass ich hier noch nichts reingeschrieben habe.
Da ich ihn empfohlen habe kann man sich wohl denken, dass ich ihn gut fand.
Ich mag die Story, den Zeichenstil und die meisten Charaktere. Komischerweise mag ich Natsuki nicht so wirklich.^^
Mir hat Summer Wars ebenfalls sehr gut gefallen. Ich bin ja ein kleiner Fan von Anime Filmen. Die Charaktere waren alle soweit sympathisch und haben mir durchweg gut gefallen. Doch ich muss sagen das ich Natsuki ziemlich belanglos für mich war. Es war in Ordnung wenn sie da war und war nunmal auch nötig für die Story aber jetzt interessiert hat mich das Mädel gar nicht. Ändert aber nichts an der Tatsache das Summer Wars ein verdammt guter Anime ist. Das Spiel habe ich übrigens auch nicht verstanden aber dazu wurde es wohl einfach zu schlecht gezeigt als dass man dies so schnell hätte verstehen können. Den Jungen, welcher den Hasen spielt (ich hab die Namen völlig vergessen) hat mir persönlich am besten gefallen.
ich fand den ganz okay
aber ich muss auch sagen dass die story mich ein wneig verwirrt hat, ich hab einige sachen einfach nicht auf anhieb verstanden
wie yasha schon sagte..anhanglos ist das richtige wort ^^