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[InGame] Tomorrow

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1

Sonntag, 19. August 2012, 20:27

Noch einmal die Vorgechichte:

Sicherheit lautete der Wunsch der Menschen nach dem dritten Weltkrieg. Sie wollten so viel Leid und Tod nie wieder erleben und überhaupt haben viel zu wenige die Kämpfe überlebt, als dass man riskieren könnte, dass auch nur einer stirbt. Also bekamen die Menschen ihre Sicherheit und sie waren zufrieden. Nur die wenigsten erkannten, dass diese Sicherheit sie ihre Freiheit gekostet hatte, dass jeder Schritt beobachtet, jede Entscheidung gelenkt und jedes noch so kleine Delikt mit Folter, Arbeitslager und Gefängniss bestraft wurde. Und nochmal ein großer Teil von denen, die es erkannten, sahen ein, dass es richtig war oder hatten Angst vor den Konsequenzen.
Aber dennoch gab es noch wenige Menschen die ihre Freiheit wollten. Sie träumen von einer Welt, in der nicht in jedem Haus Kameras hängen, in der sie selbst entscheiden was gut und richtig ist, in der sie wieder atmen können.
Nachdem die ersten friedlichen Proteste blutig niedergeschlagen wurden, wurde es ruhig um die Kritiker, doch sie warten im Untergrund darauf, dass die Zeit kommt, die Befehlshabenden zu vernichten und den Weg für eine bessere Zeit zu ebnen.


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Wohnung von Lucys bester Freundin - 23:00 Uhr

"Papi, kannst du wirklich nicht bleiben?"
Zero zeriss es fast das Herz Lucy wieder einmal Silvester ohne ihn verbringen zu lassen, doch er brauchte das zusätzliche Geld, dass ihn der Dienst heute Nacht bringen würde. Er beugte sich zu der kleinen runter und streichelte ihr übers Haar. "Hör mal, Schatz, morgen früh hol ich dich doch wieder ab, ausserdem ist doch Silvester mit Lara viel lustiger als mit mir, habe ich da nicht recht?"
"Mit dir wärs bestimmt viel viel besser!" Er sah dieses Blitzen in den Augen, dass er einst an Jessica so liebte. Sie würde ihn nicht gegen lassen und sie würde weinen, wenn er es doch tut. Zero seufzte. "Es tut mir leid, aber ich muss jetzt los. Mein Arbeitskollege wartet schon unten."
Und da waren sie schon, die ersten Tränen. Er stand auf und zog die Tür hinter sich zu. Er biss die Zähne zusammen, als er Lucys geheule hörte, ging aber dennoch hastig nach unten. Es war Zeit für die Arbeit.

Krümels Kiosk - 23:02

Krümel überlegte sich jetzt schon, warum er den Laden ausgerechnet an Silvester immer durchgehend offen hält. Klar, heute machte er den stärksten Umsatz, aber an diesem Tag machte er auch die größten Verluste. Ein Stuhl ist schon gegen die Wand geprallt und er hatte auch nicht sonderlich Lust die Prügelei zwischen zwei Betrunkenen vor der Tür aufzuhalten, auch wenn er es machen muss, wenn er keine spontane Razzia provozieren will. Das wäre nicht nur für ihn, sondern auch für seine Kunden nicht grade das beste. Und als wäre das nich das größte Übel, wurde er von einem Jüngling genervt. "Was bischn du so traurisch? Heut beginnd dasch neue Jahhunderd! Wir wern bald den Vadder schtürzn!"
Krümel runzelte die Stirn und sah den Jungen giftig an. "Noch ein Satz in die Richtung und ich vermöbel dich", fauchte er und suchte seine angebrochene Flasche.
"Was bischn du so gereizt?"
Krümel schüttelte den Kopf. Der Junge würde es wohl noch nicht einmal verstehen, wenn er nüchtern wäre. "Hör zu, ich will nichts mehr mit der Rebellion zu tun haben, okay?"
Endlich hatte er den Whisky wieder gefunden. Er trank einen Schluck und stieg dann über die Theke ohne den Jungen weiter zu beachten. Dann bewegte er sich durch die feiernden Massen nach draußen zu besagter Prügelei. Einer hatte schon ein blaues Auge. Krümel stellte sich zwischen sie und hielt die Flasche hoch. "Ihr könnt euch den Rest teilen - is noch über die Hälfte drin!" Der Trick fünktionierte und nach nur fünf Minuten nahm Krümel wieder seinen Platz hinter der Theke ein. Es war zwar schade um den Whisky, aber was tat man nicht alles für seinen guten Ruf?

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2

Montag, 20. August 2012, 00:06

Alexanderplatz - 23:00 Uhr

Schnell und mit aufmerksamen Blicken in alle Richtungen drängte sich Sophie durch die Menge die sich auf dem Alexanderplatz versammelt hatte um in einer Stunde richtig die Sau rauslassen zu können. Der längliche Koffer mit einem Militärischen Freigabezeichen hielt sie fest in der rechten Hand, es war ihre Versicherung falls sie einmal kontrolliert werden sollte, ein kleinen Vorteil hatte es eben doch Eltern beim Militär zu haben. Um sie rum wurde gelacht, gesoffen und fröhlich getanzt. Es war ein trügerisches Bild, Sophie konnte sich nicht freuen, es gab überhaut wenige Dinge über die sie sich freuen konnte, da immer der gleiche Hintergedanke in ihrem Kopf umher schwebte. 'Wir können nur weil sie uns lassen'. Sie schüttelte kurz den Kopf um sich wieder auf ihr Ziel zu konzentrieren, sie hatte den Platz schon fast überquert als sie jemand am Arm festhielt...
"Hey Süße, warum der grimmige Gesichtsausdruck? Komm feier doch mit uns!"
Ein junger Mann Mitte 20 deutlich betrunken grinste sie an, eine Gruppe aus 5 weiteren Männern die seine Freunde zu schein sein lachten und umringten sie.
Sophie sagte nichts sondern starrte den Mann nur an, wäre die Kälte in ihrem Blick übertragbar gewesen wären alle die sie ansahen sofort zu Eis erstarrt.
"Wooow ganz ruhig" der Mann hob abwehrend die Hände hoch als würde er mit einer Waffe bedroht werden.
"Aus dem weg" sagte Sophie mit kühler Stimme und wartete darauf das ihr der Weg freigemacht wurde.
"Klar kein Problem, die Langweilerparty ist dahinten wo keiner steht" sagte er lachend und seine Freunde stimmten mit ein.
Sophie schob den Mann nur zur Seite und ging hastig weiter, sie durfte keine Zeit mehr verlieren.

3

Dienstag, 21. August 2012, 23:06

⇒  Neuköln - 23 Uhr
Die reise von Danzig aus war schwer aber sie ist geschafft ,der grenzsoldat ist bestochen, schirna schaut in ihrer tasche nach ob sie ihren auftrag pässe und zahlungsmittel dabei hat, sie hat alles... denkt sie sich.
schirna hält ein taxi an und steigt ein... sie sagt denn fahrer: ich will nach tempelhof
der fahrer nickt nur und fährt los. Im laufe der fahrt ,fragt der fahrer was schirna so nah an der sicherheitszone machen würde und ob sie von ausserhalb kommen würde. schirna sagt dem fahrer: Nerf mich nicht und fahr mich einfach nur nach tempelhof,( mit zorniger stimme)
nach 20min hat das taxi sein ziel erreicht schirna ,bezahlte passent und stieg aus dabei schaute sie sich schnell um um einen passenden platz für einen unterschlupf zu finden ,sie sah eine billige absteige und checkte dort ein und ging fürs erste schlafen.

4

Mittwoch, 22. August 2012, 22:16

Alexanderplatz - 23:05

Unten angekommen wartete sein Partner auch schon auf ihn. Die Wohnung von Laras Eltern hätte er auch gerne gehabt, er hätte dann einen unglaublich kurzen Arbeitsweg, aber Jessica wollte ja unbedingt 'etwas ausserhalb' und so zogen sie an den äußersten Rand des akzeptablen bereichs. Den Lärm irgnorierend zündete er sich eine Zigarette an. "Die haben dieses Jahr unglaublich viele Sondererlaubnisse für den Platz ausgegeben...", murmetle er.
Marco, sein Partner seit langen Jahren, stimmte ihm zu. "Aber ich frag' mich wie viele von denen gefälscht sind."
"Ich sag von hundert Fünfzig." - "Dreißig, bin dabei." Marco war der einzige, mit dem Zero derlei Spiele während der Arbeit veranstaltete. Es ging ihnen schon in der Ausbildung darum, sich gegenseitig zu übertrumpfen.
"Also, okay", Marco holte sein Prüfgerät aus der Gürteltasche, "Ich übernehme fünfzig Leute, und du übernimmst fünfzig, und dann shcuan wir mal wer recht hat."
Sein Partner konnte nur trocken lachen. "Du konntest noch nie gut schätzen, und das weißt du."
Doch Marco hatte schon begonnen, also machte auch Zero sich an die Arbeit. Sofort fiel ihr ein junges Mädchen auf, dass sich hastig entfehrnte. Zero holte sie ein und tippte ihr auf die Schulter. "Guten Abend, einmal die Papiere bitte."

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5

Donnerstag, 23. August 2012, 01:21

Alexanderplatz - 23:08

"Guten Abend, einmal die Papiere bitte"...
Sophie spürte das Tippen auf der Schulter und blieb stehen, die Worte hatte sie gar nicht so richtig mitbekommen, es gingen ihr im Moment einfach andere Dinge durch den Kopf. Sie drehte sich langsam um, den Koffer immer noch mit festem Griff in der rechten Hand.
In diesem Koffer befand sich ihr Carbon Matrix Bogen, sowie ein Satz verschiedener Pfeile, eben das was sie heute nacht benötigte. Natürlich konnte sie mit dem Bogen auch Menschen verletzten oder gar töten, aber soweit wollte es sie nie kommen lassen und die Aufgabe ihres Bogens war in dieser Nacht sowieso ein ganz andere.
Sie blickte die Person von der sie angetippt wurde mit ruhigen Augen an, er sah eigentlich ganz normal aus und die Kälte von vorhin war aus Sophies Blick verschwunden.
"Hmm Papiere..." murmelte sie und ohne etwas weiteres zu sagen kramte sie in ihrer Hosentasche nach ihrem Ausweis und den restlichen Papieren die man so brauchte, durch ihre Eltern die sehr pingelig waren war immer alles auf dem aktuellsten Stand. Ihr Nachname Miller war in Militärkreisen relativ bekannt, aber außerhalb konnten die meisten damit nichts anfangen.
Sie hielt dem Mann die Papiere vor die Nase und war gespannt ob ihm das reichen würde, sie hoffte nur das er kein Interesse an ihren Koffer bekam. Was aber ziemlich wahrscheinlich war da es natürlich etwas ungewohnt war ein Mädchen mit so etwas zu sehen. Der Koffer hat eins der neusten Codesystem zum verschlüsseln und war ziemlich selten. Die Freigabe vom Militär für den Koffer war an der Seite festgeklebt und gut ersichtlich.

6

Donnerstag, 23. August 2012, 11:40

U-Bahn richtung Alexanderplatz - 23:10

Thomas war auf dem Weg zum Alexanderplatz. Das einzige dass er bei sich trug, außer seiner Kleidung,
war ein kleiner Sender leicht zu Orten, leicht zu verfolgen. Der Auftrag war einfach. Sender an einen
der Truppentransporter am Alexanderplatz anbringen. Der Auftrag kommt von einer kleinen Rebellen-
gruppe die im Untergrund agiert. Kaum erwähnenswert aber gut bezahlend. 5 minuten Arbeit für ein
halben Monat leben ein hervorragender Deal für Thomas. Die Gefahr erwischt zu werden ist minimal.
Gerade an diesem Tag um diese Zeit. Viel zu viele Menschen am Alexanderplatz, die Polizei und das
Militär können nicht alles beobachten. "... nächste Haltestelle Alexanderplatz..." hallte es durch die
Sprechanlage der U-Bahn. 'Endlich...' Thomas schaute nochmal schnell auf die Uhr. '49 minuten noch.'
Er ging die U-Bahn Station hinunter auf den Alexanderplatz. Eine große Menschenmenge erwartete
das neue Jahr. Es wurde ein wenig gefeiert. Die Polizei war ebenfalls anwesend und kontrollierten die
ersten Besucher. 'Wie gut das ich alles bei mir hab... sonst wäre das ein sehr kurzer sehr erfolgloser
Auftrag...'

7

Donnerstag, 23. August 2012, 20:34

Alexanderplatz - 23:09

Zero besah die Papiere argwöhnisch. Die Frau wirkte nüchtern, aber war trotzdem irgendwie nicht bei der Sache. Ihn kam das verdächtig vor. "Sophie Miller?", fragte er nochmal nach, doch eigentlich intressierte ihn die Antwort nicht. Sein Prüfgerät sagte, dass die Papiere echt waren, aber anders hatte Zero es nicht erwatet. Sie waren nicht nur echt, sondern auch vollständig und eben das ist verblüffend selten, zumal fast jeder wusste, dass die Polizei sich meist mit einer oder zwei der benötigten Unterschriften zufrieden gab. Er gab ihr Ausweis und Papiere zurück. "Alles in Ordnung, sie können weitergehen."
Dann entdeckte er den Koffer. Ein unglaublich neues Modell, Zero war sich noch nicht einmal sicher, dass man ihn schon zum verkauf an die Öffentlichkeit freigegeben hatte. Und er hatte ein militärisches Freigebezeichen. Allerdings hatte er nichts, um die Echtheit zu überprüfen, wer konnte schon ahnen, dass an einem Tag wie heute jemand mit so etwas herumlaufen würde? Er versuchte es trotzdem. "Dürfte ich wohl mal den Inhalt sehen?", fragte er freundlich und deutete auf das Handgepäck.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »InvaderZim« (25. August 2012, 17:47)

8

Freitag, 24. August 2012, 11:56

Alexanderplatz - 23:12

Sophie wollte gerade weitergehen als doch noch der Satz kam den sie gehofft hatte nicht zu hören.
"Dürfte ich wohl mal den Inhalt sehen?"
Damit hatte sie trotzdem gerechnet und das war natürlich auch der Grund warum sie diesen Koffer mit sich herumtrug.
Sie war nun gar nicht mehr abgelenkt sondern schaute den Mann entschlossen an "Nein dürfen sie nicht, dieser Koffer gehört
meinen Eltern die beide beim Militär tätig sind und beinhaltet persönliche Sachen".
Ein wenig aufgeregt war sie schon, doch ließ sie sich nach außen hin nichts anmerken und sie hoffte es funktionierte, 'ich würde mich in solchen Situationen gerne mal im Spiegel sehen' dachte sie. Kontrolliert zu werden war immer ein Risiko, die Polizei konnte mit Militärfreigaben meistens nicht viel anfangen ließen aber meistens davon ab es weiter zu untersuchen, da es bei Fehlentscheidungen Ärger von "oben" gab.
"Sind wir fertig?" fragte Sophie und vermied es auf die Uhr zu schauen, das kam immer verdächtig.

9

Freitag, 24. August 2012, 20:29

Neuköln - 23:15


Schirna konnte nicht schlafen ,sie stand auf und ging nach draußen sie holte ihr Telefon raus und rufte ihren Orden an : es hat sich was geändert ich komme schon jetzt zum Treffpunkt.... Und ich brauche eine Wohnung und Waffen ich kann hier nicht bleiben in Neuköln, hier ist zu viel los. Eine Ordensschwester antwortete so verstanden ich gebe es dem Blutengel weiter, sei am Alexanderplatz um....0100 Möge die Göttin dich segnen Schwester.
schirna legte auf und machte sich auf denn weg zur ubahn und fuhr zum Alexanderplatz. Dort angekommen stieg sie aus und ging die Treppen hoch um sich unter die Menschen zu mischen bis ihre Schwester vor ort war....

10

Freitag, 24. August 2012, 22:08

Alexanderplatz - 23:15

Zero war sauer. Dieses Mädchen war eindeutig verdächtig, aber wenn sie ihm den Inhalt nicht freiwillig zeigen würde und er sie trotzdem dazu brächte, bekäme er höchstwahrscheinlich Ärger und die Beförderung wäre entgültig gegessen. Also konnte er im Moment nichts weiter machen. Er konnte sich einen Seufzer nicht verkneifen. "Also gut, auf wiedersehen."
Er konnte zwar nicht den Koffer öffnen, aber er würde sie verfolgen, sobalt sie sich ein Stück entfehrnt hatte. Geistesabwesend kontrollierte er eine weitere junge Dame ohne sie wirklich zu beachten und wartete darauf, dass diese Miller gehen würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »InvaderZim« (25. August 2012, 17:47)

11

Freitag, 24. August 2012, 23:56

Alexanderplatz - 23:20

Thomas sah sich ein wenig um. Einer der Polizisten sah leicht abwesend aus so als wäre er nicht gänzlich
bei der Sache. 'Wenn mehrere Polizisten heute so aufmerksam sind geh ich vermutlich keinerlei Risiko
bei diesem Auftrag ein. Sehr schön, sehr sehr schön.' Er beobachtete weiter den Alexanderplatz versuchte
sich einen Überleg darüber zu schaffen wo er die Truppentransporter fand und wieviele Polizisten oder
Soldaten darum stationiert waren. Es dauerte auch nicht lange bis er fündig wurde. 'Verdammt... so
leicht kann man sich täuschen.' Um die Transporter waren wohl knapp 12 Soldaten verteilt wenig Platz
um ungehindert an einen der Transporter ranzukommen. Die einzige Chance war also der Jahreswechsel.
Thomas musste darauf hoffen das die Gäste ein wenig zu viel feierten und das sich die Soldaten und
Polizisten auf diese konzentrieren müssen. Thomas hatte kaum eine andere Wahl. 'Ärgerlich... doch kein
5 Minuten Auftrag...'

12

Samstag, 25. August 2012, 02:05

Alexanderplatz - 23:23

"Auf Wiedersehen" gab Sophie etwas erleichtert zurück und setzte ihren Weg fort. Das hatte sie jetzt mehr als 5 Minuten gekostet sollte aber noch in den Zeitplan passen. Etwas von ihrer Position entfern sah sie einen Truppentransporter der Armee, sie war froh das er ihr nicht im Weg stand noch ein paar solcher kleinen Verzögerungen und sie würde zu spät kommen. Den Platz hatte das Mädchen nun überquert und sie traf nur noch auf vereinzelte Leute die noch nicht bei ihrer Party angelangt waren.
Daran das ihr jemand folgen könnten dachte sie viel zu spät, die Kontrolle hatte ihre Gedanken durcheinander gebracht was sie jetzt ziemlich ärgerte. Ohne wirklich Durst zu haben kaufte sie sich an einem kleinen Kiosk das noch offen zu haben schien eine Cola und nippte an dieser in Ruhe während sie sich umsah.
Auf den ersten Blick sah sie nichts verdächtiges, doch es war Nacht und man konnte sich leicht verstecken.
Sie musste trotzdem sicher gehen, sie tat so als ob sie lässig mit der Cola an der Straße entlang schlenderte, dann schmiss sie das fast noch volle Getränk in einen Mülleimer und huschte in eine Seitengasse.
Von den Passanten hatte es keiner gemerkt das das Mädchen mit dem Koffer auf einmal nicht mehr da war. Sophie war nun in den berüchtigten Seitengassen der Hochhäuser in die sich keiner wirklich gerne begab. Sie begann zu rennen und schlängelte sich durch die verzweigten Wege. Keuchend blieb sie hinter einer großen Mülltonne stehen 'Das sollte genügen'. Nun langsamer ging sie noch 5 Minuten bis sie ihr Ziel erreichte, der Hintereingang eines kleinen Restaurants.
Die Köche schienen gerade Pause zu machen und keiner sagte etwas als Sophie an ihnen vorbei ging und das Treppenhaus des großen Gebäudes betrat.
"Es ist so wie immer" flüsterte Sophie sich selber Mut zu "Bis jetzt hat es immer geklappt, es wird auch diesmal gut gehen, einfach gut zielen und das kleine Ding zu seinem Bestimmungort befördern".
Im Treppenhaus war es dunkel, sie verschmolz mit den Schatten und bewegte sich leise wie eine Katze richtung Dach.

13

Samstag, 25. August 2012, 17:39

Gassen Neu Berlins - 23:25

'Dieses Mädchen...' Zero hatte echt Probleme damit, sich vor ihr zu verstecken, ständig sah sie sich um, mehrmals hätte sie ihn fast bemerkt, hätte er sich nicht im letzten Moment umgerwandt. Er tat gut daran, seine Dienstjacke abzulegen, so hielten ihn die Feiernden für einen normalen Bürger und wichen ihm nicht aus. Kurz ging sie in ein kleines Kiosk, doch noch bevor Zero sie durch ein Fenstzer erspähen konnte, war sie wieder rausgegangen und hielt eine Cola in der Hand. Sie wollte ihn verwirren, shcien sich aber trotzdem nicht sicher zu sein, ob er überhaupt hinter ihr her ist. Er folgte ihr noch ein Stück, dann warf sie ihre Cola weg und rannte plötzlich in eine Seitengasse. Zero zögerte nicht und lief ihr hinterher, doch nach kürzester Zeit hatte sie ihn dank seiner von Zigarettenqualm zerstörten Lunge schon abgehängt. Er hechelte und stüzte sich an einer Häuswerwand ab. Als er sich nach kurzer Zeit wieder erholt hatte ging er langsam weiter. Er kannte sich hier mittlerweile aus, hatte seine Kontakte, und irgendjemanden wird ein gehetztes Mädchen schon aufgefallen sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »InvaderZim« (25. August 2012, 17:45)

14

Sonntag, 26. August 2012, 00:40

Ehemaliger S-Bahnhof Westhafen (so zwischen 20 und 21 Uhr)

Die Lampe am Bahnhof flimmerte. Es war noch nicht wirklich dunkel,
aber von der Sonne war dennoch nichts mehr zu sehen.
Der Himmel war schon den ganzen Tag bedeckt gewesen.
Alpha saß alleine auf einer der Bänke. Es waren ungefähr 300 Meter bis zum alten Industriegebiet. Ein Großteil der Fabriken und Lagerhallen war zerstört und verlassen.
Die zwischen den Gleisen wachsenden Gräser und Sträucher bewegten sich im Wind hin und her.
Seine rote Umhängetasche ruhte auf seinem Schoß. Er trug einen dunkelgrauen Mantel und einen schwarzer Hut, der einen Schatten auf sein bleiches Gesicht warf.
Fettige hellbraune Strähnen bedeckten sein linkes Auge.
Ein Zug fuhr vorbei. Graffitis zierten die dunklen Waggons.
Ein Pappbecher rollte vorbei, blieb dann an einigen auf dem Boden verstreuten Glasscherben hängen. Gras spross zwischen den einzelnen den Fußboden bildenden Steinplatten hervor.
Er nahm zwei schwarze Lederhandschuhe aus seiner Tasche und streifte sie über seine eleganten Hände. Seine blaugrauen Augen waren gen Himmel gerichtet,
aber sein Blick drang durch die dichte Wolkendecke und erfassten die Bilder eines längst vergangenen Traums. Das Surren der flimmernden Lampe machte ihn nervös.
Das Mädchen neben Alpha trug einen relativ kurzen zerschlissenen Rock und ihre Beine waren von schwarzen Strümpfen bedeckt. Außerdem hatte sie gelbe Chucks an,
die auseinander zu fallen schienen und an vielen Stellen ungeschickt genäht waren.
Langes schwarzes Haar umrahmte ihr fast weißes Gesicht und war mit zwei Klammern zur einen Seite gesteckt. Ihre blaue Jacke war fleckig und die Farbe begann auszubleichen.
Dunkle Wimperntusche zierte die stechend grünen Augen, welche an die eines Dämons erinnerten.
Ein Feuer aus Wahnsinn und Intelligenz brannte in ihnen.
Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln.
Alpha stand auf und stieg in den Zug ein, der gerade eingefahren war. Mittlerweile war es dunkel geworden.
Der träumende Ausdruck verschwand aus seinen Zügen. Er hatte einen Auftrag auszuführen.
Er öffnete seine Tasche während er in Richtung Lock durch die Wagen ging
und förderte eine weiße Maske zutage. Zwei schwarze Kreise umrahmten die Schlitze für die Augen, ein schwarzer Halbkreis dort, wo der Mund sich unter der Maske befand.
Alpha versteckte sein Gesicht hinter dem Smiley, während er begann durch die Waggons zu hasten. Die Leute, die ihn entgeistert und verunsichert ansahen, beachtete er gar nicht.
Als er den letzten Waggon erreicht hatte, zog er eine Pistole aus seinem Mantel und trat die Tür zu einem der Abteile auf.
Blut bedeckte die schmuddeligen Sitze, als Alpha einen der Männer durchsuchte und lies ein paar Papiere in seine Tasche gleiten.
In einer dunklen Ecke des Abteils stand ein Mädchen, spielte mit einem Messer und lächelte zynisch.

Spoiler Spoiler

Bitte weist mich nicht auf eine evtl. auftretende Unstimmigkeit hin.
Diese ist beabsichtigt.

15

Sonntag, 26. August 2012, 20:44

Dächer von Neu Berlin - 23:38

Langsam öffnete Sophie die Tür die sie auf das Dach führte, eine starke Windböe kam ihr entgegen und lies ihr schulterlanges Haar wehen. Sie ließ die Tür hinter sich zufallen und atmete die Kühle Luft ein.
Das Gebäude auf dessen Dach sie sich nun befand war 92 Meter hoch und hatte 20 Stockwerke, waren im unteren Teil schon Restaurants und kleinere Geschäfte zu finden wurde ab dem 6 Stockwerk noch gebaut. Doch schon in wenigen Monaten würde es dort von Büros und Firmen wimmeln die sich langsam wieder eine Existenz aufbauten. Ein kurzer Blick auf ihr Handy um die Uhrzeit zu überprüfen "Noch 2 Minuten" murmelte sie und legte ihren Koffer auf den Boden.
Die Verschlüsselung war raffiniert, Sophie musste ihren Daumen auf ein kleines Feld legen und gleichzeitig einen 8-stelligen Code eingeben. Ein leises Zischen und das Behältnis öffnete sich. Ihr Bogen und die Pfeile lagen fein säuberlich in einer extra für sie angepassten Polsterung.
Doch was noch viel wichtiger war, war ein kleines elektronisches Gerät. Der Kugelförmige Sender war ihr Auftrag den sie vor wenigen Tagen per geheimer Nachricht erhalten hatte.
Ein paar Rebellen hatten ein Büro des Geheimdienstes des Vaters entdeckt und Sophie sollte nun den Sender zur Abhörung am entsprechenden Gebäude anbringen. Eigentlich war sie ja auf eine Party ihrer Kommilitonen eingeladen, doch dies hier war wichtiger.
Sie nahm einen der Pfeile in die Hand und befestigte das Gerät an ihm, dann griff sie nach ihrem Bogen und setzte den Pfeil auf. In Weitschussstellung gehend wurde ihr Blick auf einmal konzentriert und alles um sie rum schien sie zu vergessen. Sophie sah das Gebäude das etwa 300 Meter entfernt war und zielte, sie sah das Fenster unter das sie treffen wollte... zog den Pfeil zurück und schoss...

16

Sonntag, 26. August 2012, 21:35

Gassen Neu Berlins - 23:35

Zero fluchte und zeterte noch ein wenig, aber er musste sich eingestehen, dass er das Mädchen verloren hatte. Keiner von seinen Leuten hatte sie gesehen, beziehungsweise sehen wollen. Geknickt ging er schnellen Schrittes zurück zum Alexanderplatz. Marco konnte er zunächst in dem Gewimmel nicht finden, doch er hatte sich schon an ihren Treffpunkt, einer kaputten Sitzbank, die vermutlich noch aus Vorkriegszeiten stammte, gesellt und wartete. Als Zero näher kam fuchtelte er wie wild mit den Händen. "Nur fünf Stück, ist das zu fassen?", lachte er, doch als er Zeros Gesichtsausdruck sah schluckte er das Lachen hinunter. "Was hast du wieder ausgefressen?"
Mit Marco, grade mit Marco, konnte Zero nicht über sein Versagen sprechen. Auch wenn sie Freunde und Partner waren, Marco war pflichtbewusst genug, um den Vorfall sofort und ohne Umschweife zu melden. Eigentlich müsste Zero ihn eigenständig melden. Wenn diese Frau heute Nacht einen Anschlag durchführen würde ... Doch andererseits hatte er Angst. Was würde Lucy dazu sagen, dass ihr Vater ein absoluter Versager war, der noch nicht einmal eine junge Göre einfangen konnte? Oder die Presse? Die warteten doch auf solche Fälle. "Halts Maul", knurrte er. "Ich hatte keinen, hast gewonnen." 'Man trifft sich immer ein zweites Mal, Miller', dachte er sich und betrachtete sich selbst verfluchend die Menschenmenge, ohne Marcos Siegesgesang zuzuhören. Und beim nächsten Mal hätte sie keine Chance auf ein Entkommen.

Kiosk - zur Selben Zeit

Mit der Kippe im Mund holte Krümel seinen Laptop hervor. Die meisten Feiernden hatten sich mittlerweile nach draußen verzogen, man wollte ja nichts vom Feuerwerk verpassen, also musste er keine Angst mehr davor haben, dass irgendein betrunkener Vollhonk sein Getränk über das teure Ding kippte. Krümel hatte wenig von Wert, aber allein schon für dieses Gerät würde sich ein Einbruch bei ihm lohnen. Es handelte sich um eines der neusten Teile, die man für Geld kaufen kann, mit Möglichkeit zu Hologrammprojektionen und vor allem für Realanimationen. Grade schrieb Krümel ein neues Programm, dass durch zufällig zusammengestellte Szenen einen regulären Kioskallteg simulieren soll. Diese Simulationen werden dann an die Überwachungszentrale gesendet und - schwupps - die Idioten denken Krümels Kiosk ist lupenrein. Das aktuelle Programm wies einige Fehler auf, die früher oder später aufgefallen wären, wie zum Beispiel der unreine Übergang zwischen einigen Szenen. Außerdem würde er das neue Programm bei Bedarf ausschalten können. Nicht, dass Krümel ein solches Programm bräuchte, aber er fühlte sich einfach besser mit dem Gewissen, dass nicht er sondern ein Datenpaket vierundzwanzig Stunden begutachtet wurde. Er sah auf die Uhr. Fünf nach Halb. Krümel seufzte erleichtert. Bald würde er endlich schließen können.
Hier könnte eine Signatur sein!

17

Montag, 27. August 2012, 23:08

23:50 - Nähe Alexanderplatz

Erleichterung machte sich bei Sophie breit als der Pfeil abgeschossen war, das er ins Ziel getroffen hatte wurde ihr durch ein kurzes Vibrieren ihres Handys bestätigt. Sie fuhr über den Bildschirm um den Anruf anzunehmen.
"Wir empfangen das Signal klar und deutlich, gute Arbeit".
Sophie blieb ruhig wie so oft bei diesen Telefonaten, dann fügte die männliche Stimme hinzu "Also falls du noch Lust hast auch wir feiern heute ein wenig, kannst gern vorbeikommen".
Sophie wollte etwas sagen brachte aber nichts heraus, schnell beendete sie den Anruf. Das machte sie öfters und wer sie besser kannte war das gewohnt. Wenn es noch etwas wichtiges zu reden gab redet sie, aber hier gab es nichts mehr zu sage. Sorgfältig verstaute sie ihren Bogen wieder in dem Koffer und verschloss ihn. Die Schritte das Treppenhaus hinunter vielen ihr erstaunlich leicht, irgendwie war ihr nun doch etwas nach Feiern zu mute.
Wieder auf der Straße ging sie auf einem anderen Weg zurück Richtung Alexanderplatz, im Laufen nahm sie ihr Handy und wählte eine Nummer.
Bevor die Person am anderen Ende etwas sagen konnten, ergriff sie schon das Wort "Hey du musst mir was abnehmen, bist du gerade Unterwegs?"
"Oh braucht unsere kleine Prinzessin auch mal Hilfe" die Stimme diesmal weiblich lachte "Kein Problem bin gleich bei dir".
5 Minuten später hielt vor dem Mädchen ein unauffälliger PKW und Sophie schmiss ihren Koffer in den Kofferraum.
Ohne auch nur ein Wort zu reden fuhr das Auto nach wenigen Sekunden schon wieder weg und Sophie war von ihrer Last befreit.
Da sie nun wieder beim Alexanderplatz war hoffte sie keinem Polizisten mehr in die Arme zu laufen wobei sie nun nichts verdächtiges mehr bei sich hatte. Ihren ganzen Mut zusammennehmend wählte sie eine weitere Nummer.
Diesmal war die andere Seite schneller "Oh mein Gott Sophie, wo bleibst du denn es ist gleich Mitternacht alle warten auf dich" es war eine ihrer Kommilitoninnen und das einzige Mädchen das sie momentan interessierte. Sie glaubte nicht das alle auf sie warteten aber Sara war ihr wichtig und sie machte sich schnell auf den Weg.

18

Dienstag, 28. August 2012, 15:21

Alexanderplatz - 23:53

'Nun ist es fast so weit... Hoffentlich flippen die Leute völlig aus. Es wäre zu schade wenn ich tatsächlich
flüchten müsste, nachdem ich den Sender angebracht habe.' Thomas bemerkte ein steigen der nervosität
bei den Gästen umso später es wurde. Auch die Soldaten und Polizisten die sich bei den Transportern befanden
wurden zunehmend nervöser. Jeder der Soldaten und auch der Polizisten wusste das, sollte die Menge
komplett ausflippen, ein Rückzug die einzige Möglichkeit wäre mit heiler Haut davonzukommen. Denn für die
paar Männer im Dienst war die feiernde Menge einfach zu groß. Auch Thomas wusste das und dieses, darauf
folgende, Chaos wollte er sich zu nutze machen. Ein riskanter Plan aber nicht ganz abwägig. Ansonsten
müsse Thomas nur etwas nachhelfen da seit dem Krieg kaum ein Bürger gut auf Polizei und Militär zu sprechen
waren. Eine gut plazierte Rauchgranate könnte die Massen gegeneinander aufbringen und das wäre Thomas
Chance sollte es tatsächlich nicht von selbst soweit kommen. '4 Minuten noch... gleich ist es so weit.' Thomas
bereitete sich vor. 'Die Rauchgranaten liegen nicht weit von hier. Ich hoffe ich werde sie nicht nutzen müssen
aber sicher ist sicher...'

19

Dienstag, 28. August 2012, 19:57

Kiosk - 23:50

Krümel packte den letzten drin sitzenden Gast an der Schulter. "Du weißt wies läuft, Mitternacht ist der Laden zu, auch heute", sagte er freundlich, aber laut. Der Mann war so etwas wie ein Stammgast, trank seine Bierchen und zahlte immer brav die Zeche, also wollte Krümel ihn nicht verärgern, aber er wusste auch, dass er immer ziemlich schnell ziemlich dicht war und in solchen Momenten hört er nur das, was ihm ins Ohr geschrien wird.
Mit doofem Grinsen spielte er noch kurz mit dem Bommel seiner Wollmütze, die mit den willkürlich gewählten Farben sehr selbstgestrickt aussah, als wollte er noch irgendetwas sagen, stand dann aber auf und ging. Endlich. Ruhig schloss er die Glastüren ab, nicht die Hintertür, die er sich immer als Fluchtweg offen hielt, und begann aufzuräumen und alle Schränke und Aufsteller, die er hinter die Theke gerettet hatte, langsam wieder aufzustellen und zu befüllen. Die Menschen draußen beachteten ihn gar nicht.

Alexanderplatz - 23:59

Zero sah auf die Uhr. Noch nicht einmal eine Minute, bis sie ein neues Jahrhundert einklingen lassen würden. Irgendein Idiot zählte jetzt schon laut Brüllend die Zeit runter. "46! 45! 44!...." Und das Mädchen war immernoch nicht zu sehen. Er fragte sich selbst schon warum er sie noch suchte.
Erst jetzt merkte er, dass Marco die ganze Zeit über mit ihm sprach. "Wie bitte?"
"Ich habe gefragt, ob du dich schon aufs Feuerwerk freust. Du bist heut echt durch den Wind."
Zero winkte ab. "Ich suche nur jemanden."
"Hast du etwa eine neue Freundin, die ich noch gar nicht kenne?" Marco stieß ihn neckisch in die Seite, doch Zero verstand in dem Sinne nur wenig Spaß, also antwortete er einfach nicht und wartete auf das neue Jahr.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »InvaderZim« (30. August 2012, 17:43)

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Donnerstag, 30. August 2012, 12:09

Alexanderplatz - 23:59

Hastig bewegte sich Sophie vorwärts, sie hätte nicht gedacht das sie sich heut noch mal durch die Menschenmenge auf dem Alexanderplatz kämpfen müsste. Aber nun hatte sie es sich schon in den Kopf gesetzt Sara zu treffen und wenigstens etwas mitzufeiern.
Noch weniger als eine Minute, den Polizisten der sie kontrolliert hatte hatte sie vollkommen vergessen bis sie ihn irgendwo im Augenwinkel sah. Er kam ihr bei der Kontrolle nicht sonderlich glücklich vor, aber sie ging schnell weiter und lies sich wieder von der Menschenmenge verschlucken, sie hatte das Gefühlt das vorhin hatte ihm nicht gereicht. Etwas außerhalb der großen Masse stand eine Gruppe von 6 Leuten und ein Mädchen mit langen blonden Haaren und einem breiten Grinsen, sie sprang Sophie förmlich an. "Da bist du ja! Ich bin ja so froh das du es geschafft hast, wo warst du eigentlich? Ach egal komm her das Feuerwerk beginnt gleich."
Einer der Jungs der Gruppe drückte ihr ein Bier in die Hand und nickte höfflich. Da merkte sie das es alles Menschen waren die Sie irgendwie leiden konnte das fühlte sich gut an, schnell gesellte sie sich zu Sara und wartete auf das Feuerwerk.

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