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[RPG] The dark Age

341

Donnerstag, 20. Januar 2011, 22:36

Lucie
***

Lucie sah Balthazar an. Er hatte tatsächlich, die ganzen restlichen Weintrauben allein gegessen. 'So eine Frechheit... obwohl, ich hatte ja mehr als die Hälfte gegessen, da ist das wohl in Ordnung..' dachte sie und nickte nur.
Auf den Weg zu Gabriel´s Onkel, ging Balthazar neben Lucie, während Gabriel vor ihnen ging. "Gehen wir danach weiter, oder hattet ihr vor, in dieser Stadt zu übernachten, Balthazar?" fragte sie ihn und sah ihn an. Vermutlich würde er sagen, das sie Übernachten würden, da es schon langsam wieder dunkel wurde.
Gabriel schien keine wirklich Lust zu haben, zu seinem Onkel zurück zu kehren und war recht langsam.
An dem Haus angekommen, blieben sie stehen und klopften an die Tür. Der, etwas ältere Herr machte die Tür auf und so schnell wie die Tür auf war, so schnell huschte Gabriel auch schon rein und man hörte nur noch die Worte: "Bin daheim" von dem kleinen.
"Guten Tag" sagte Lucie mit einem Lächeln und Balthazar musterte den Mann. Er schien nicht sonderlich viel Geld zu haben, die Hütte war schon älter und nicht mehr so in takt wie die anderen Häuser der Stadt.

***

342

Montag, 24. Januar 2011, 17:08

Balthazar

* * *
'Ein schlechter Mensch' dachte Balthazar. 'Seine Haltung und sein Gesichtsausdruck verraten ihn.'

"Wer seid ihr und was wollt ihr hier?" sagte der Mann grimmig.
Balthazar stellte sich schützend vor Lucie, weil er ein komisches Gefühl bei diesem Kerl hatte.
"Wir wollten nur den kleinen Gabriel heimbringen und uns bei der Gelegenheit die Insel ansehen." sagte Balthazar freundlich in einem Versuch die Stimmung zu entschärfen.

"Wo hat sich dieser Streuner denn schon wieder rumgetrieben? Gabriel, komm hierhin!" schrie sein Onkel. Als Gabriel angetrottet kam packte sein Onkel ihn im Nacken und sagte: "Los entschuldige dich bei diesen Leuten für dein dummes Verhalten!"
"Entschuldigt bitte..."
sagte Gabriel schüchtern.
"Gut so!" sagte er während er Gabriel auf den Boden schubste.

"Sie sollten wirklich nicht so hart mit ihm sein. Er ist ein guter Junge."
sagte Balthazar dessen Hass auf diese Person sich immer mehr steigerte.
"Was geht sie das an?!" funkelte der Onkel.

* * *


But what is this, that I can't see, with ice cold hands taking hold of me?

343

Montag, 24. Januar 2011, 18:24

Lucie

***
Lucie beobachtete Balthazar und Gabriel´s Onkel. Sie wusste schon längst, das es nicht mehr lange dauern würde, bis Balthazar dem Mann einen Kopf kürzer machte.
"Schluss damit. Lass den Jungen in Ruhe oder ich bin gezwungen dir einen Pfeil zwischen dir Augen zu jagen..." sagte Lucie und war angriffslustiger als Balthazar. Sie zielte mit dem hergerichteten Bogen und den gespannten Pfeil auf den Mann.
Aus dieser Entfernung würde Lucie zu 100% auf das Ziel treffen.

***

344

Montag, 24. Januar 2011, 22:10

* * *

Ishtan legte sich in die Koje und versuchte gleich einzuschlafen.
Salomea hatte recht sie müssten gestärkt in den morgigen Tag
gehen. Er könnte anstrengend werden. 'Es könnte anstrengend
werden wenn wir Erin hinter uns gelassen haben und nach Ergon
ziehen. Bis dahin muss ich meine alte Form wieder erreicht
haben... Ich will nicht das dieser Krieg schon dort für mich
zuende geht.'
Ishtan schlief kurz darauf ein und träumte von
vergangenen Tagen.

"Kommandant... Kommandant, unsere Informationen bezüglich
der Drachenreiter war richtig. Sie befinden sich dort in den
Bergen bei Ergon. Dort züchten sie auch neue Drachen heran."
"Das ist gut, das ist sehr gut. Sagt den Männern sie sollen sich
bereit halten."
Ishtan stand unter einem Baum, vor ihm war ein
Pult aufgestellt. Er war Anführer einer kleinen Gruppe von Dragoons.
Seine Rüstung war die selbe wie die die er heute trägt doch war die
Farbe eine andere. Damals und auch heute noch tragen die Dragoons,
im aktiven Dienst, rote Rüstungen so auch Ishtan damals.
Seine Gruppe von Dragoons sattelte auf. Sie begaben sich in die Luft
und machten sich Kampf bereit. Einige Drachenreiter leisteten
erbitterten Widerstand. Die Schlacht zog sich 3 Tage hin. Am ende
waren die Dragoons siegreich.

Ishtan schritt durch die Hallen in den Bergen. Riesige Höhlen in
denen die Drachen, ihre Reiter und ihre Züchter sich versteckten.
Ishtan diskutierte mit jemanden der ihr Anführer schien. Sie
stritten, durch eine Kopf bewegung befahl Ishtan seinen Männern
zwei Drachen zu töten. Danach ein einwilligendes Kopfnicken des
Anführers. Ishtan konnte zurückkehren nach Salem und seinem
König die Kunde bringen das die Drachenreiter sich bereit erklärten
dem König regelmäßig Drachen zu überstellen.

Das war das Ende des Traums. Trotzdem schlief Ishtan noch immer
tief und fest und die Nacht würde auch noch wenige Stunden
andauern.

* * *

345

Montag, 24. Januar 2011, 22:28

⇒  Salomea
* * *

Salomea wurde wach durch das leichte Schaukeln des Schiffes.
Es war dunkel, sie konnte kaum die Umrisse der anderen erkennen.
Nur eine kleine Kerze an der Tür zum Deck spendete minimal
Licht in dieser riesigen, dunklen Kajüte.
Schnarchen, Knarren, Schlafgerede...
Viele verschiedene Geräusche vermischten sich hier.
Vorsichtig und leide kletterte Salomea aus der Koje,
sie wollte Sophie nicht wecken.
Draußen ragte der schwarze Himmel über dem ebenso
schwarzen Meer empor, nur vereinzelte helle Punkte
ließen wissen, dass es nicht ein und das Selbe war.
Der Mond war hinter einer Wolke verschwunden.
Kalte Luft wehte über die Planken und blähte die Segel.
Salomea fröstelte, sie hatte nicht die Kleidung für das
kühler werdende Wetter bei sich. 'Wie spät es wohl ist?'

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

346

Montag, 24. Januar 2011, 22:54

Balthazar

* * *
"Ruhig Lucie, ruhig." sagte Balthazar während er den Bogen von Lucie nach unten drückte.
"Es ist schon spät, wir sollten uns alle beruhigen und etwas ausruhen. Entschuldigt die Störung, werter Herr." Dann richtete Balthazar sich flüsternd an Gabriel: "Falls du irgendwelche Probleme haben solltest, wir sind noch bis zum nächsten Morgen im Gasthaus andem wir uns heute mit Lucie trafen. Hier nimm das." sagte Balthazar und überreichte Gabriel einen kleinen Dolch. "Benutze ihn nur wenn dein Leben in Gefahr ist."
'Verdammt warum bin ich so nett zu ihm? Ich mag Kinder doch überhaupt nicht.'

Balthazar drehte sich um und ging in Richtug Marktplatz. Lucie ging schnell hinter ihm her.

* * *


But what is this, that I can't see, with ice cold hands taking hold of me?

347

Montag, 24. Januar 2011, 23:54

Lucie

***
Lucie schwieg und folgte Balthazar. "Meinst du, der kleine nutzt den Dolch?" fragte sie ihn und versuchte mit ihm schritt zu halten.
Am Marktplatz angekommen, kaufte Lucie noch ein paar Weintrauben und ass sie auf dem Weg ins Gasthaus.
'Mal sehen... morgen gehen wir schon weiter. Vielleicht finden wir noch jemand der, mit uns zusammen den König stürzen will. Aber was ist, wenn wir das geschafft haben? Werden wir uns dann wieder trennen...? ' dachte Lucie und ging durch eine andere Gasse als Balthazar. Als sie es merkte, sah sie sich um und sah nur eine Bande junger Männer, die etwas zu viel getrunken hatten. Schnell machte sie kehrt wende und suchte Balthazar zwischen den ganzen Gassen.
Die Männer folgten ihr bis in eine Sackgasse und schneideten ihr den Weg ab. "Na kleine? Hast du dich verlaufen?" fragte einer von ihnen und lachte schäbig. Lucie wartete nicht lang und zielte mit dem Pfeil und dem gespannten Bogen auf einen von ihnen. "Geht, ich zögere nicht los zu lassen" sagte Lucie zielstrebig.
Die Männer lachten laut und Lucie packte die Chance am Schopfe und rannte zurück auf den Markt wo sie nicht lange weiter laufen musste bis sie Balthazar traf. Da die Männer sie nicht weiter verfolgten, kicherte sie und ging mit dem Greis zum Gasthaus.

***

348

Dienstag, 25. Januar 2011, 19:15

⇒  Salomea
* * *

Als die ersten Anzeichen des Morgengrauens am Horizont
in Sicht gerieten, füllte sich nach und nach das Deck.
Einer der Matrosen war mit einer Glocke über das
Schiff und in die Kajüte gegangen und hatte alle
wach geklingelt, denn das Schiff würde in wenigen
Minuten den Zielhafen erreichen und anlegen.
Sophie und Ishtan hatten sich zu mir an die Reeling gesellt.
"Da sind wir also nun, bereit eine Aufgabe zu erfüllen..."
Wir standen stumm dort und blickten nach vorn.
Der Hafen mit seinen winzigen Lichtern erschien langsam
und kam immer näher, ganz langsam näher.
Mit unseren paar Sachen reihten wir uns ein und
verließen das Schiff über die große Holzplanke.
"Der Hafen von Erin. Jetzt gibt es kein Zurück mehr..."

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

349

Donnerstag, 27. Januar 2011, 18:32

⇒  Acardia
* * *

Acardia saß in ihrem Gemach und starrte vor sich hin an die Wand, an der ein riesiges, großes Gemälde von ihr angebracht war. Der Hofmaler hatte es vor beinahe zwei Jahren fertiggestellt. Es zeigte Acardia in einem langen blauen Kleid inmitten von vielen Rosen. Eigentlich ein schönes Bild. Nur fühlte sich Acardia manchmal fehl am Platz. Es klopfte, die Tür ging auf und eine hagere Frau betrat die Räumlichkeiten. "Prinzessin? Ihr Vater, der König, wünscht, dass sie zum Morganmahl erscheinen." Acardia stand auf und nickts. "Ich werde kommen."
Schnell warf sie sich ihren seidenen Morgenmantel über und verließ das Gemach, schritt durch die langen Gänge in Richtung Speisesaal und erreichte die Tür, an der zwei Wachen standen. "Guten Morgen Prinzessin Acardia." Sie verbeugten sich, als sie vorbei trat. "Guten Morgen."
Acardia schaute sich die Wächter an, der eine, ein großer breiter Mann, stand immer dort, doch der andere, er sah sehr jung aus, kam ihr unbekannt vor. 'Er muss neu sein.' * * *
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

350

Donnerstag, 27. Januar 2011, 19:27

* * *

Schon nach weniger Zeit erreichten die drei den Zielhafen.
Gemeinsam gingen sie von Deck.
Sophie streckte sich und atmete die frische Luft ein.
"Es ist schön wieder an Land zu sein."
Sie blickte zu Ishtan und Salomea.
"Dann zeigt mal die Karte her.
Schließlich sollten wir auch wissen wo wir hin müssen."


* * *

351

Donnerstag, 27. Januar 2011, 19:51

⇒  Salomea
* * *

Zusammen beugten sie sich über die alte Karte.
"Hier sind wir jetzt und am besten gehen wir erstmal
dort hinauf in Richtung Norden. Dann gelangen wir nach
Aldanera. Dort zieht sich der lange Küstenstreifen.
Und auf dem Weg dorthin können wir Erin durchlämmen."

Salomea schaute die beiden anderen an, die nickten
einverstanden und dann deutete Sophie auf die Dächer.
"Doch zuerst sollten wir unsere Vorräte auffrischen
und uns Kleider besorgen."


* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

352

Donnerstag, 27. Januar 2011, 21:55

⇒  Cailan
* * *

Irgendwie hatte Cailan die ganze Zeit schon so ein seltsames Gefühl. Vielleicht lag es daran, dass er nicht gefrühstückt hatte oder das es sein erster Tag im Königshaus selbst war. Zuvor durfte er meist nur einen der äußeren Posten bewachen, doch dies hier war etwas anderes. Sein Kollege, der mit ihm zusammen vor dem Eingang zum Speisesaal stand, schien Recht in Ordnung zu sein, doch ihr kleines Gespräch wurde sehr schnell von der Prinzessin unterbrochen. Aufrecht hielt er also seinen Posten, denn wer wusste schon wie das Mädchen so drauf war. Sie schien etwas jünger als Cailan selbst zu sein und machte auch einen bezaubernden Eindruck. Einen "Guten Morgen" konnte auch er sich entlocken, während er seine Blicke aber nicht wirklich von der Prinzessin abwenden konnte und ihr unauffällig hinterher sah. "Das ist also die Prinzessin' ging es ihm durch den Kopf, während er natürlich hoffte, nicht bemerkt worden zu sein.

* * *

"Denn ich bin immer bei dir, begleite dich ein Stück, ganz egal wohin."

353

Freitag, 28. Januar 2011, 12:46

⇒  Acardia
* * *

Acardia betrat den Speisesaal an dem eine endlos lange Tafel stand, an dem einen Ende saß ein Mann, er sah kräftig und streng aus, ein ernster Blick zierte das leicht erschöpfte Gesicht. Als er Acardia erblickte, hellte sich seine Miene auf. "Tocher! Wie schön, dass du so schnell gekommen bist, mein Magen brummt vor Hunger. Nun sezt dich, wir wollen anfangen!" Der König mochte es nicht zu warten, Pünktlichkeit war einer der obersten Prioritäten im Königshaus. "Guten Morgen Vater." Acardia nickte und nahm Platz. Außer ihrem Vater war nur die Dienerschaft im Raum. Sie brachten Brote und Gebäck, frische Milch und Butter vom eigenen Hof, außerdem eine große Schale voller Früchte. Acardia saß zur anderen Seite der Tafel, gute 70 Fuß von ihrem Vater entfernt. So war es im Königshaus nunmal, jeder hatte seinen Platz, daran musste sie sich schon früh gewöhnen. Das Essen war köstlich, wie jeden Tag. Acardia konnte sich nicht daran erinnern, jemals etwas schlechtes gegessen zu haben. Sie konnte sich auch nicht daran erinnern, irgendwann mal eine Verletzung gehabt zu haben. Ständig wirbelten Diener und Zofen um sie herum und passten auf sie auf. Acardia wusste, irgendwann würde sie an der Seite ihres Mannes die Herrschaft über Lyndan tragen und bis dahin durfte ihr nicht zustoßen, so hatte man es ihr immer wieder eingebläut. Nach dem Essen musste sie zur Fechthalle, ihr Lehrer wartete bereits. "Bis später Vater." Lautlos schob Acardia den Stuhl zurück, knickste höflich und eilte zurück in die Gänge.
Der junge Wächter, den Acardia vor dem Frühstück zum ersten Mal gesehen hatte, war es, der sie nun zur Fechthalle begleitete. Jeden Tag wurde sie begleitet, man wartete auf sie, passte auf sie auf. Kaum mal hatte sie Zeit für sich ganz allein. Das Fechten mochte sie, es machte ihr Spaß, sie konnte ihre wilde Seite zeigen, die nur sie in ihr spüren konnte.
Manchmal vergingen die Fechtstunden ihrem Empfinden nach viel zu schnell, schon trug sie wieder die seidenen Kleider, die seidenen Schuhe und eine Menge an teurem, endlem Schmuck. "Könnten sie mich bitte in meine Gemächer zurück führen? Vorher würde ich jedoch gern einen Spaziergang durch den Schlossgarten machen." Sie sprach zu dem Wächter, als wäre es eine Frage, doch sie wusste, dass niemals jemand hier ihr wiedersprechen würde. Also schritt sie in Richtung Garten und der Wächter folgte ihr. Selten sprachen sie mit ihr, den Wächtern war es verboten, Fragen zu stellen. Doch manchmal wünschte Acardia sich nichts sehnlicher als Jemanden, mit dem sie sich unterhalten könnte, ausgenommen der beiden Zofen in ihrem Alter, die ihr zur Belustigung dienten.

* * *
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

354

Samstag, 29. Januar 2011, 12:22

* * *

"Erst die Vorräte die sind wichtiger. Ich werde nur einen
Mantel benötigen um meine Rüstung zu verbergen. Viel
mehr ist nicht notwendig."
Ishtan ließ kurz seinen Blick
über den Teil der Stadt gleiten den man sah. "Dort ist der
Markt."
Ishtan zeigte mit dem Finger in die Richtung in der
er den Markt erkennen konnte. "Dort sollten wir hin. Sobald
dann alles zusammen ist, was wir bei uns trugen als wir
das Schiff betraten, können wir uns dann ja auf den Weg
machen oder was denkt Ihr?"
Ishtan schaute die beiden
gespannt an. Er mochte Häfen nicht und wollte hier bloß
schnell weg.

* * *

355

Samstag, 29. Januar 2011, 15:23

Balthazar

* * *

Balthazar hatte das Zimmer für Lucie und ihn bezahlt. Er konnte aber nicht wirklich schlafen und deswegen war er am nächsten Morgen sehr übernächtigt. Balthazar nutzte aber sein frühes Aufstehen dafür, dass er Frühstück kaufen konnte.
Er besorgte ein wenig Milch, einen Laib Brot und ein etwas Käse.
Als er wieder kam schlief Lucie noch, er stellte ihr eine Tasse Milch und eine Scheibe Brot mit Käse hin.

Er aß auch etwas und ging dann runter auf die Straße.
'Wie es wohl Gabriel geht? Ich hoffe er ist wohl auf. Was ist nur los mit mir? Wieso schere ich mich überhaupt um ihn?'

* * *



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356

Samstag, 29. Januar 2011, 22:54

Lucie

***

Lucie wachte recht spät auf und schrag daher mehr hoch, als sich normal auf zu setzen. "Ach du schreck..." sagte sie als sie hoch kam und sah sich um. Die Sonne schien schon ins Zimmer und Balthazar war nicht da. Sie sah das Brot mit dem Käse und die Milch. "frühstück ... lecker.." sagte sie mit einem lächeln und ass.

Kaum war sie fertig, machte sie das Bett fertig und ging mit ihren Sachen runter zu Balthazar. "Guten Morgen Balthazar..." fing sie ihren Satz an. "...oder sollte ich alter Greis sagen?" beendete sie ihren Satz und lachte. Sie hatte sichtlichen Spass daran ihn damit zu ärgern.

***

357

Freitag, 18. Februar 2011, 09:15

So Leute, ich werde jetzt im
Vergleich zu den letzten zwei Wochen wieder viel aktiver sein. Hatte
eine menge zu tun. Tut mir wirklich leid
;(



Balthazar



* * *

Balthazar sah Lucie an und musste innerlich grinsen. 'Sie weiß genau wie sie mich auf die Palme bringt.'

Er gab ihr einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf und sagte: "Redet man so mit einem netten, ehrbaren, alten Mann? Mit Gewissheit nicht!

"
Balthazar gestikulierte wild rum, um seiner Lobesrede eine gewisse Untermalung zu geben und lächelte sie dann an.



"Nun Lucie, habt ihr gut geschlafen? Ich hoffe doch sehr. Da die Zeit voran schreitet sollten wir uns zum Hafen auf machen."
'Sollten wir vielleicht auch nach Gabriel sehen?'

* * *



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358

Sonntag, 20. Februar 2011, 15:25

Lucie

***

Lucie lachte und streichte ihren Hinterkopf. "Verzeiht Balthazar, das war ein kleiner Scherz. Ich finde einfach, das ihr zu wenig lacht." sagte sie und ging mit ihm weiter.

"Wollen wir vorher noch bei Gabriel vorbei sehen? Das liegt doch auf dem Weg zum Hafen oder nicht?" fragte sie ihn und sah zu ihm hoch.

Lucie ging mit ihm weiter und schwieg bis Balthazar antwortete.

***

359

Dienstag, 22. Februar 2011, 11:53

Balthazar

* * *
"Eine wahrhaftig gute Idee, holde Maid!" sagte er albern während er sich vor ihr verneigte.
So schnell seine Albernheit kam, ging sie auch wieder und er sagte weiter: "Glaubt ihr es geht ihm gut? Er schien sehr unter der Sauferei seines Onkels zu leiden." Dann nahm er ironischerweise einen Schluck aus seiner Flasche, die er vorher in der Gaststätte aufgefüllt hatte.

Er merkte Lucies misstrauischen Blick und sagte: "Ach, habt euch nicht so. Bei mir ist das was völlig anderes!" Dann lachte er und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf.

* * *


But what is this, that I can't see, with ice cold hands taking hold of me?

360

Mittwoch, 23. Februar 2011, 20:29

Lucie

***
'Holde maid...? Ich bin doch alles andere als eine Holde Maid...' dachte sie und sah Balthazar skeptisch an. "Warum ist es bei euch etwas anderes? Ich finde, wenn ihr schon etwas an Gabriel´s Onkel zu nörgeln habt, solltet ihr wenigstens ein wenig besser sein als er!" sagte sie und stämmte die Hände an die Hüften. "Seit dem kleinen ein Vorbild, sonst könnt ihr euch die Worte dem Onkel gegenüber sparen, Balthazar.." der ärgerliche Blick wurde zu einem besorgtem Blick.
Gemeinsam gingen sie zu Gabriel´s Haus. Lucie hielt sich mehr im Hintergrund und hatte Balthazar´s Rumflasche solange sie nicht weiter reisten, in ihrer Tasche aufbewahrt, damit Balthazar nichts trinken konnte und ein entsprechendes Vorbild für Gabriel war.

***

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