Du bist nicht angemeldet.

[RPG] The dark Age

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Anime Mura Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

41

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 19:22

Lucie

***

Lucie machte sich in einer günstigen minute aus dem Staub. Sie lief in die Richtung, in der das andere Mädchen gelaufen war. 'Bloss weg hier..' dachte sie und lief weiter. Sie sah sich erst garnicht um, den Korb in der Hand lief sie bis zum Tor. "Ob sie hier lang lief?" fragte sie leise vor sich hin murmelnd. Sie sah sich um und versuchte das Mädchen zu finden. Sie hatte eine seltsame Austrahlung die Lucie magisch anzog. "Verzeiht, könnte ich euch etwas fragen?" fragte sie den Wachmann der links vom Tor stand.Anscheinend waren diese Wachen noch immer nicht eingeweiht, was die momentane Lage war. "Natürlich, was hast du denn?" entgegnete er Lucie.
Sie beschrieb das Mädchen dem sie gerade nach lief. "...haben sie sie gesehen?" fragte sie. Der Wachmann sah zum anderen rüber und schielte zu Lucie runter. "Sie kam hier vobei, hatte es ziemlich eilig und ist aus dem Tor gelaufen. Vielleicht ist sie am Wasser" sagte er. Lucie bedankte sich und machte sich auf den Weg.
Wenig später kam sie in den Büschen an und sah sich nach der jungen Schönheit um.

***

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mio« (1. Dezember 2010, 20:13) aus folgendem Grund: v.v nachdenken soll helfen

42

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 19:44

⇒  Salomea
* * *

Salomea hörte Geräusche. Vor ihr, im Sand lief eine weibliche Gestalt.
Sie selbst duckte sich noch tiefer hinter die Büsche, die hier wuchsen.
Viele Möglichkeiten gab es hier sonst nicht, sich zu verstecken
denn bis hin zu Tristhan erstreckte sich ein riesiges Meer aus Sand.

Vorsichtig reckte sich Salomea, um etwas mehr sehen zu können.
Sie erkannte das Gesicht wieder. Vorhin auf dem Markt hatte sie
es schon einmal zuvor gesehen. 'Ist sie mir gefolgt? Will sie mich
nun an den König ausliefern?'
Etwas panisch sah sie sich nach
dem Mann um, der ihr geholfen hatte. Doch noch war er nicht da.
Als sie sich wieder ducken wollte, trat sie versehendlich auf einen
kleinen Ast, der unter ihren Schuhen brach.
'Oh nein... das konnte sie nicht überhört haben.'
Das Herz schlug in Salomeas Brust fast bis zu ihrem Hals hinauf.
Sie wartete nur noch darauf, dass gleich Jemand sie packen würde.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

43

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 19:54

Lucie

***

Lucie hörte etwas hinter sich. Sie drehte sich abruppt um. 'DA war doch was..' dachte sie und ging auf den Busch zu.
"Ach hier steckst du" sagte sie mit einem Lächeln. "Warum versteckst du dich hier?" fragte sie die Schönheit und hockte sich zu ihr "... oh.. wo sind nur meine Manieren geblieben? Mein Name ist Lucie" beendete sie ihren Satz.
Die Gefahr hatte Lucie noch nicht erkannt die hinter den Mauern der Stadt lagen. Sie war eben doch nur ein kleines Mädchen, das treffsicher mit Pfeil und Bogen umging.
'Sie ist sogar hübscher als ich es mir dachte..' dachte sie und lächelte das junge Mädchen an.

***

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mio« (1. Dezember 2010, 20:13)

44

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 20:01

⇒  Salomea
* * *

Salomea atmete tief durch. "Wieso bist du mir gefolgt?"
'Was hat sie gesehen?' "Du siehst nicht aus wie eine Wache..."
Sie betrachtete das Mädchen, jung sah es aus.
'Sie sieht kaum so aus, als würde sie mir etwas böses wollen.'
Salomea schüttelte schnell ihre Gedanken ab und stellte sich
Lucie vor. "Man taufte mich Salomea."
Dann legte sie den Finger auf ihre Lippen.
"Wir müssen leise sein, man sucht mich..."

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

45

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 20:39

* * *

Ishtan bewegte sich aufs Tor zu. Die Wachen um ihn herum waren
völlig außer sich. Einer ihrer Kommandanten schrie wild Befehle
durch die Gegend. "Findet die beiden. Tot oder lebendig das
ist uns egal aber dieses Verbrechen muss bestraft werden!"

Ishtan war bereits am Tor angekommen doch zwei Wachen hielten
ihn auf. "Wo wollt Ihr hin, so früh am Morgen mit so viel gepäck?"
wurde er von einem der Männer gefragt. "Nach... Tristhan Herr.
Was könnte sonst noch in dieser Richtung liegen?" "Spart Euch
euren Hohn. Wir suchen gerade nach zwei jungen Damen und
währenddessen darf niemand diese Stadt verlassen oder
betreten."
'Verdammt... dieser Kommandant muss ja eine
unglaubliche Angst vor einem Aufstand haben wenn er diese
Stadt abriegelt wegen zwei kleinen Mädchen...'
"Herr wenn ihr mich
nicht nach Tristhan lasst werde ich diese Woche die Steuern nicht
leisten können die Euer Majestät verlangt."
Ishtan versuchte irgendwie
friedlich die Stadt zu verlassen. "Das ist nicht unser Problem. Geht
zurück oder wir müssen Euch verhaften."
'Mit bleibt wohl nichts anderes übrig...'

* * *

46

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 20:52

SORATA

***
Unglaublich schnell verbreitete sich die Nachricht ,dass die Stadt abgeriegelt worden war.
"Wahrscheinlich wegen der Aktion vorhin"dachte Sorata.
Sorata hoffte wirklich das die beiden es schaffen würden fürs erste zu entkommen und
unterzutauchen ,dass sie sich nicht ewig verstecken können wusste er.
Aber vielleicht finden sie ja unter irgendwelchen Leuten Asyl ,was nahezu
ausgeschlossen war ... Ausser es sei eine Widerstandsgruppe.
"mist" Seufzte er.

Wäre er nur mit ihnen gegangen ,dann hätte er schonmal eine kleine Truppe von gleichgesinnten.
"Nix zu machen ,aber ich sollte mich fürs erste ruhig verhalten.
Allerdings habe ich auch nicht vor hier ewig zu verweilen und wer weiß wie lange
es dauert bis die Lage sich beruhigt hat"

Doch eines Vorteil war ihm doch noch eingefallen.
Grad bei so einem Vorfall ,könnte es möglich sein ,dass sich Widerstandskämpfer oder Eigendenkende
zum Vorschein bringen würden. Diese wären DIE ansprechpartner ,welche Sorata suchte.

47

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 21:08

Alawvahr

***

Alawvahr ging grinsend die Straße entlang.
So etwas hatte er noch nie erlebt. Er hoffte, dass es den Mädchen und dem Mann gut ging,
die sich gegen den Wachmann gestellt hatten, doch das ging ihn nichts an,
schienen sie doch auf sich aufpassen zu können.
Alle Leute hatten wie gebannt auf die Auseinandersetzung geschaut, alle außer er...und...ihr.
Alawvahr dachte nochmal über das Geschehen nach,
'Seinen Gelbörsen so wenig Aufmerksamkeit zu schenken MUSSTE einfach bestraft werden',
grinsend klimperte er kurz mit den Münzen die er erbeutet hatte.
'So viel habe ich noch nie in kurzer Zeit verdient, das reicht länger.'
'Aber das die mich beobachtet hat,'
in seinem Kopf blitzte kurz das Bild der Frau mit dem grünen Umhang auf,
die ihn beobachtet hatte, als er schnell vom Markplatz verschwand, sie hatte ihn angesehen und
er hatte das Gefühl gehabt, als ob sie seine ganzen Taten gesehen hatte,
schnell war er zwischen den Menschen verschwunden und hatte instinktiv eine Route gewählt,
wo man einen schnell verlor.
Zwischendurch hatte er Leute von der Abrieglung der Stadt sprechen gehört und
sich insgeheim gefragt, ob es was mit dem Vorfall auf dem Markplatz zu tun haben könnte.
Doch er verbannte diese Gedanken aus seinem Kopf und konzentrierte sich auf sein Ziel, sein Versteck,
was er nun bald erreichen würde.
Abrupt drehte er sich um, nur um sicher zu gehen, dass die Seitengasse wirklich verlassen ist
und erstarrte.
Dort stand sie, die Frau mit dem grünen Umhang.
Blitzschnell verschwanden seine Hände in seinen Ärmeln und umklammerten die Dolche,
die jeweils am anderen Unterarm waren.
'Verflucht, die hat mich durch die ganze beschissene Stadt verfolgt?'
Ala war angespannt und bereit seine Dolche zu schnell zu ziehen und zu werfen,
aber noch verhielt er sich abwartend und musterte die Frau,
die, das konnte er selbst auf diese Entfernung sehen,
unnatürlich grüne Augen hatte.

***

48

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 00:21

Tordan

***

Alles schien sehr schnell zu gehen. Irgent ein Kind machte sich bei der Wache unbeliebt,
ein anderer wollte den rettenden Helden spielen, und schon war der ganze Markt- und
Torbereich voller Wachen. Sogar einige Ritter mit protzigen Ruestungen rueckten an.

Tordan stand auf, hier konnte er nicht bleiben.
Scheisse, durchs Tor komme ich jetzt auf keinen Fall mehr. Warscheinlich suchen mich
die Soldaten sowieso schon wegen dem aufgeschlitzten Haendler

Schweiss lief ihm uebers Gesicht - einige Soldaten warfen schon bedenkliche Blicke auf Ihn.
Ein offener Kampf? Reiner Selbstmord.

Da erblickte er einem, dem das ganze Chaos nichts auszumachen schien.
Ein Roter, mit Augenklappe.
Was fuer ein Schelm war das? Er schien nicht von hier zu sein.
Allein wuerde er aus dieser fremden Stadt wohl nicht mehr herauskommen, und Tordan hatte keine
Wahl.
Falls er Probleme macht und mich verpfeift wird er meine Klinge spueren

Er spuerte den Blick der Wachen in seinem Ruecken.
Er tat so als wuerde er an dem mit der Augenklappe nur vorbeigehen, griff dann aber seine Schulter und sprach leise,
ohne Ihn anzuschauen.
"Haltet ein, Meister Rotschopf. Ich hab da ein kleines sicherheitstechnisches Problem, zu dem ich eure Meinug
hoeren will. Wo kann man sich hier unter vier... ach verzeiht, unter drei Augen unterhalten?"


***

49

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 00:36

SORATA

***

Erstaunt blickte Sorata den jungen Mann an ,der ihn mitten in dem tumult ansprach.
Er schätzte ihn auf 17.
Das Tatoo am linken Arm fiehl ihm auch sofort auf aber er dachte sich nichts weiter dabei.

Eine kurze Zeit schaute Sorata den Blonden Mann an und dachte das es Naiv wäre sich ganz
auf ihn einzulassen,entschied sich aber aus purer Neugier mit ihm zu reden.
Verteidigen konnte er sich ja ,trotzdem würde er aufpassen.

Sorata entgegnete ihm
Sorata:"Ich weiß nicht was euer begehr ist ,aber ich kenne einen Ort an dem wir alleine Reden können.
Bei dem Tumult werden wir eh wenig auffallen.
Aber wenn ihr versucht mich zu bestehlen oder mich auszutricksen werdet ihr Konsequenzen tragen.
Folgt mir"
Sorata winkte ihm eine Geste das er ihm folgen sollte.

Sorata führte den jungen Mann zu einem alten Stall ,der sehr abseits lag.
Der Stall war sehr Alt ,gehörte mal einem Pferdehändler,der Bankrott ging und
den Stall nicht verkauft bekommen hatte.
In diesen führte er ihn hinein und sprach
Sorata:" So hier können wir reden. Was ist euer begehr werter Herr?"

50

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 01:16

Xyania

***
Aufmerksam hatte Xyania den Tummult am Marktplatz verfolgt, immer wieder mit der Überlegung, ob sie selber eingreifen sollte. Da aber die beiden Mädchen und der Mann auch ohne ihre Hilfe ausgekommen sind, war dies nicht von Nöten. Allerdings hatte sich ihr Gefühl bezüglich dem Kampfgeist des Beeren-Mädchens nicht geirrt. Auch sie war bereit für ihre Freiheit und die der anderen zu kämpfen. Zufrieden hatte sie schließlich gelächelt als der Pfeil den Wachmann traf.

Gleichzeitig hatte sie jedoch auch diesen merkwürdigen Dieb auf dem Markt entdeckt, der sich den Menschenauflauf zunutzte machte und die Bewohner um einige Goldstücke erleichterte. 'Wirklich, ein seltsamer Dieb, aber mit einem guten Herzen wie es scheint....', überlegte sie und behielt ihn im Auge. Leider zu sehr, denn dadurch verlor sie das junge Mädchen aus den Augen.

Xyania überlegte kurz und entschloss sich schon fast, sich etwas zu Essen zu kaufen und dann die Stadt schnell zu verlassen, da bemerkte sie, dass der merkwürdige Dieb sie beobachtete. 'Na, willst du dein Glück bei mir versuchen?', dachte sie, doch der Dieb wandte ihr schnell den Rücken zu, als er ihren Blick bemerkte. Kurzerhand beschloss sie, dem Dieb zu folgen. Sie brauchte Kontakte in dieser Stadt, und unter Dieben fühlte sie sich eh am wohlsten. Und dieser hier schien einer der vernünftigeren zu sein.

Sie verfolgte ihn durch einige verwinkelte Gassen und sie musste Acht geben, ihn nicht zu verlieren. Doch was er an Stadtkenntnis vorzuweisen hatte, überbot sie mit ihrer Schnelligkeit und so war es ihr ein leichtes, ihn schließlich einzuholen. Als er in einer schmalen Gasse plötzlich stehen blieb, kam sie ihm näher. Xyania musterte ihn und betrachtete seinen abgenutzten Umhang, unter dem er seinen Dolch versteckt hielt. Sie erkannte eine Beule an dieser Stelle, er hatte ihn bereits gezogen.

Als er in ihre Augenstarrte, blinzelten diese kurz rot auf.
"Die Idee ist nicht gut, schlag sie dir aus dem Kopf.", sagte sie ruhig und warf nun ihren Mantel leicht zurück, sodass er ihr Schwert und die Faustwaffe sehen konnte. "Du würdest es sicher bereuen." Ihm im Blick behaltend trat sie näher an ihn heran.



Slow down everyone
you're moving too
fast!
...frames can't catch you when you're moving like that...

51

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 01:36

Tordan

***

Der Rote redete etwas geschwollen, aber davon lies ich mich nicht provozieren.

"Also mein Problem ist im Prizip ganz einfach zu beschreiben.
Ich muss hier raus, in der Stadt bin ich Freiwild. Ich bin schuldig mir meine Freiheit erkaempft zu haben
und war dumm genug, Zeugen zu hinterlassen. Ich kenne hier niemanden und wende mich deshalb
an dich. Du siehst nicht dumm aus, vielleicht kannst du sogar lesen."


Er stochert mit seinem Schwert in einem Balken der Scheune herum.
" Natuerlich sollst du mir nicht ohne Lohn helfen. Du hast die Wahl, entweder gebe Ich dir diesen Klunker
hier" Er holt die Goldkette hervor "Oder Ich lasse dieses schoene Schwert hier in deiner Sache sprechen.
Vielleicht willst du ja jemandem aus dem Verlies befreien? Oder Jemanden tot sehen?

Tordan lachte
"Ja, ich trage dieses Schlachtmesser nicht weil es mir so gut steht. Hauptsache ich bin wieder Frei."
Er hockte sich vor den mit der Augenklappe.
"Also was sagst du? Mein Name ist uebriegens Tordan."

***

52

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 01:51

SORATA

***

Sorata musterte Tordan lange bevor er sprach.
"Etwas Naiv so etwas so offen zu sagen ich könnte einer dieser
Affen des Königs sein.
Andererseits bin ich allein er hat sich das wahrscheinlich doch genau überlegt."dachte Sorata

Setsu sagte:" Gut alle Höflichkeiten beseite ,du wirst also scheinbar Gesucht.
Nach deiner Tat wird man dich nicht in Ruhe lassen. Du wirst ewig auf der Flucht sein
ausser du Kapselst dich vollkommen von der Gesellschaft ab.
Du hast keinen Ort an dem du zurückkehren könntest nicht in diesem Königreich.
Du hast für gekämpft weil du deine für deine Freiheit gekämpft hast.
Das finde ich gut.
Da du keinen Ort hast an dem du zurückkehren kannst, was hällst du von der Idee
mit mir an nach eine Widerstandsgruppe zu suchen?
Wenn es keine gibt wärst du bereit trotzdem für die Freiheit ,nicht nur für deine eigene sondern
für die Freiheit des gesamten Königreiches zu kämpfen?

Da dieses Königreich mit Militärischer Macht für uns unbezwingbar ist bleibt uns die einzige möglichkeit
es von innen zu zerstören.
Damit meine ich das System des Königs.
Wir suchen unsere Opfer selber aus und machen es auf unsere eigene Art und weise.

Wenn du dazu bereit bist ,helfe ich dir aus der Stadt.
Andernfalls werden wir kämpfen müssen ,denn mit dem Wissen über mein Vorhaben kann ich dich nicht
draussen rumlaufen lassen ,ich weiß ja nichtmal ob deine Geschichte stimmt.

Mein Name ist übrigens Sorata von Friedeslar .
Also Tordan ...
Was hällst du davon?
Willst du kämpfen oder willst du dein Leben lang fliehen bis man dich vielleicht irgendwann findet?
"

Mit diesen Worten beäugte er Tordan und wartete auf eine Reaktion.

53

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 02:18

Tordan

***

Als Ich den Roten so reden hoerte musste ich grinsen.

"Wacker gesprochen, Sorata von Friedeslar. Das hast du dir schoen zurechtgelegt, ich biete dir mein Schwert,
du zeigst auf den Koenig! Du gefaellst mir, immer mit dem Kopf durch die Wand, moege sie noch so dick sein.
Du hast gewiss recht, fuer mich gibt es kein zurueck mehr.
Sicher koennte Ich gehen und eine neue Bande gruenden, und wir wuerden den Soldaten sicher einige gute Schlachten
liefern... aber es waere nur ein weiteres Fass ohne Boden!

Ich kenne dich nicht, Sorata, und du kennst mich nicht. Aber schon die Dreistheit mir dieses Angebot zu machen
zeigt dass du Mumm in den Knochen hast.
Ausserdem waere meine Zwillingsschwester, moege sie in Frieden ruhen, wohl sehr erbost wenn ich so einen
heissbluetigen Rebellen wie dich tot in dieser Scheune zuruecklassen wuerde."

"Na dann: lass uns der Dorn im Auge dieses Koenigs sein und ihm lehren was geschieht wenn er sich ueber uns
einfachen Poebel stellt.
Aber sei gewarnt: Ich helfe dir nur wenn du bereit bist bis zum Extremsten zu gehen und keine Furcht oder
Reue zeigst. So wie die Helden in den alten Geschichten"
er lachte.

"An der Sache mit dem Zweikampf bin ich allerdings trotzdem interessiert. Erinner mich bitte dass wir das bei Gelegenheit
nachholen
"

***

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schroedinger« (2. Dezember 2010, 03:18)

54

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 02:26

***

Sophie hatte das Geschehen auf dem Marktplatz verfolgt und war den beiden Mädchen gefolgt.
Geschickt versteckte sie sich ebenfalls hinter einigen Büschen, so dass die beiden sie nicht sehen konnten.
Neugierig beobachtete sie die beiden Mädchen.
Wenn sie auch gegen den König kämpfen wollen, käme das mir gerade recht... dachte sich Sophie und lächelte.
Plötzlich kitzelte Sophies Nase und sie musste niessen.
Verdammter Sand... dachte sie sich und beobachtete die Mädchen mit klirrenden Alarmglocken.
Sie haben sie sicherlich bemerkt.

***

55

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 02:33

⇒  Salomea
* * *

Salomea schreckte auf, Lucie neben ihr tat es ihr gleich.
"Lucie? Habt ihr auch vernommen was ich soeben hörte?"
Das Mädchen nickte, beide lauschten.
"Wollen wie es wagen und schauen, wer dort hockt,
im schutz der Büsche? Es mag kein Wächter sein,
vielleicht der Fremde der mir half?"

Salomea kroch langsam auf allen Vierten durch den Sand
von Busch zu Busch, ummer auf der Hut, nicht von den
Wachmännern gesehen zu werden. Dann kniete sie vor
einem Mädchen, dessen Gesicht sie noch nie gesehen hatte.
"Sag an, was tust du hier? Es ist gefährlich sich um diese
Zeit, wenn die Wachen wüten, hier aufzuhalten."

Salomea musterte die Fremde.
'Wovor versteckt sie sich wohl?'

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

56

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 02:38

***

Sophie schreckte auf, als eines der Mädchen plötzlich vor ihr saß.
"Verzeiht mir, aber ich bin Euch gefolgt. Ich habe bemerkt,
was auf dem Marktplatz geschah und habe mir gedacht,
dass ich Euch vielleicht meine Hilfe anbieten kann."
Sophie versuchte einen Knicks anzudeuten.
"Ich bin Sophie, Feuermagierin in Ausbildung.
Ich habe Euren Hass gegen den König mitbekommen
und möchte euch bei Eurem Vorhaben, was auch immer es sein mag."

***

57

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 03:59

Alawvahr

***

Alawvahr wich ein Stück zurück, das rote Blitzen in den Augen der Frau hatte ihn verunsichert.
Er war bereit um sein Leben zu kämpfen, auch wenn er hier ein ungutes Gefühl hatte.
Doch vorerst versuchte er ohne Kampf aus dieser Situation zu entkommen,
"Ich möchte keinen Ärger, also geht eurer Wege!"
"Ich gehe immer meine eigenen Wege und auch diesen habe ich mir gut überlegt, Dieb!"
erwiderte die Frau.
Seine Anspannung und sein ungutes Gefühl nahmen weiter zu.
'Verdammt, also hat sie mich wirklich beobachtet, du bist wirklich ein misserabler Dieb Ala!'

Er bereitete sich innerlich auf einen Kampf vor, doch sagte erst einmal:
"Ich weiß nicht wovon ihr sprecht, Frau!"
"Ich erkenne meinesgleichen."
"Ihr seht nicht aus wie eine Diebin und selbst wenn ihr eine wäret, was zum Teufel wollt ihr von mir?"
"Ich komme nicht von hier.."
In diesem Moment kam eine Wache um die Ecke der Gasse, zögerte kurz und rief dann,
"Halt im Namen des Köööö.." die Wache sank mit einem Dolch, der direkt im Herzen steckte zu Boden.

Alawvahr drehte sich um, als die zweite Wache erschien und mit einem Schlachtruf das Schwert zog,
er eilte zu seinem Geldversteck, was ein loser Stein in der Mauer war
und entfernte den Stein schnell mit seinem zweiten Dolch.
Während er das Geld raussammelte und hoffte, dass die Frau die Wache beschäftigen würde,
hörte er plötzlich Schritte direkt neben ihm. In einer flüssigen Bewegung nahm er das letzte Geld aus
dem Versteck, wich zurück, ging in Kampfstellung und erstarrte.

Die Frau stand vor ihm mit einem Schwert in der Hand und hielt mit der anderen seinen Dolch
mit Griff voran zu ihm. Im Eingang der Gasse sah er die zweite Wache liegen.
'Verflucht ist die schnell.'

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheireen« (2. Dezember 2010, 04:29)

58

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 04:59

Xyania

***

"Wir sollten von hier verschwinden...", sagte Xyania mit gleichbleibender ruhiger Stimme und blickte zu der toten Wache hinüber, die sie soeben mit ihren Schwertern enthauptet hatte. Sie hielt dem Dieb seinen Dolch entgegen und wartete gespannt, auf eine Reaktion. Er nahm ihn und nickte vorsichtig. Dann wandte er sich um und machte ihr eine Geste zu folgen.
"Wir müssen raus aus aus der Stadt."

Während sie sich beeilten durch die Gassen zu flüchten, versuchte sie ihre blutbespritzte Kleidung unter dem Umhang zu verstecken. Er lotste sie durch die verwinkelsten Gassen der Stadt, durch Ställe und Keller und schließlich zu einem der vielen Abwasserkanäle, die aus der Stadt heraus führten.
"Jetzt könnte es etwas dreckig werden.", lachte er und watete vor ihr den Kanal entlang. Xyania blickte noch schnell zurück um sicher zu gehen dass sie nicht verfolgt wurden, dann folgte sie ihm. Sie erreichten nach wenigen Minuten die andere Seite der Stadtmauer und Xyania atmete erleichtert auf als sie feststellte, dass sie im Fluss heraus gekommen waren. Zusammen durchquerten sie ihn und erreichten das andere Ufer.
"In den Wald, hier werden sie uns sehen."

Jetzt übernahm Xyania die Führung und schon bald saßen sie auf einer kleinen Lichtung inmitten des Waldes. Nach einer Weile der Stille wandte sie sich zu dem Fremden.
"Mein Name ist Xyania.", sagte sie und stellte sich ihm vor, die Hand reichend.
"Alawvahr.", nickte er ihr zu und schüttelte ihre Hand.
"Deine Geschäfte in dieser Stadt scheinst du jetzt vergessen zu können.", lachte Xyania hämisch.
Er lächelte müde.
"Könnt Ihr außer klugen Sprüchen auch mal etwas Sinnvolleres sagen? Wie wäre es zum Beispiel, wie es nun weitergehen soll?"
"Ich denke ich werde meinen Weg von hier aus fortsetzen, in der Stadt zumindest habe ich nichts mehr verloren. Wie sieht es mit dir aus, begleitest du mich?"



Slow down everyone
you're moving too
fast!
...frames can't catch you when you're moving like that...

59

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 05:35

Alawvahr

***

Alawvahr dachte über den Vorschlag von Xyania nach.
Noch immer war ihm nicht komplett wohl in ihrer Nähe.
'Eine seltsame Frau, die Augen scheinen nicht von dieser Welt zu sein
und ihre Fähikeiten mit den Waffen sind auch nicht normal.'
'Aber ihr Vorschlag ist zumindest nicht schlecht, ich habe eine Wache getötet,
die Stadt ist in Aufruhr... Vielleicht ist das die richtige Zeit dieser Stadt endlich
einmal den Rücken zu kehren. Ich habe genug Geld um längere Zeit zu überleben,
aber keine Ahnung wo ich hin könnte oder sollte...
Also...'
"Wohin willst du denn gehen, denn ich habe die Stadt noch nie wirklich verlassen."
Xyania legte den Kopf schräg und dachte nach.
"Mhh, Wilderval liegt nur eine Tagesmärsche von hier.
Es würde sich also anbieten, wenn du keine Einwände hast",
sagte sie mit einem boshaften Glitzern in den Augen.

Alwvahr strich sich müde mit den Händen über den Kopf,
der Tag konnte nur besser werden.
Er hatte zwar einiges verdient, aber dafür saß er jetzt
mit einer unbekannten Frau auf einem Baumstumpf und
war kurz davor eine Reise ins Unbekannte zu beginnen.

"Nein, habe ich nicht," sagte er ohne auf ihren Sarkasmus einzugehen.
"Wann gehen wir los", fragte er während er seinen Umhang auswrang.


***

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheireen« (2. Dezember 2010, 05:41)

60

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 06:31

Xyania

***

"Gut.", nickte sie Alawvahr zu. "Lass uns unsere Kleidung trocknen und bei Anbruch der Nacht aufbrechen. Bei Tage möchte ich in der Nähe der Stadt nicht reisen."

Xyania stand auf und hängte ihren nassen Umhang über einen Ast, dann setzte sie sich trotz ihrer Abneigung in die Sonne, um die Nässe los zu werden. Währenddessen dachte sie über das Geschehene nach. Sie wunderte sich selbst über sich, es war sonst nicht ihre Art, einem Fremden derart zu vertrauen, aber schließlich saßen sie jetzt mehr oder weniger im selben Boot, und mussten jetzt eine Lösung finden.

Die weitere Erkundung der Stadt fiel für sie aus, auch wenn sie sich darüber ärgerte, denn sie hatte sich viel davon erhofft, hier Gleichgesinnte zu finden. Immerhin, so ihre positive Bilanz, hatte sie einen Gefährten gefunden. Die Entscheidung, ihn mitzunehmen auf ihrer Reise hatte sie dennoch nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Bauch getroffen. Er schien ihr in Ordnung zu sein. Zumal sie mit Dieben eigentlich recht gut zurecht kam.Dennoch sollte sie ihre Augen offen und ihre Sinne geschärft lassen.

"Du sagtest, du kommst nicht von hier?", fragte Alawvahr neugierig. Xyania spürte seine Blicke erneut auf ihr ruhen. Besonders aufmerksam musterte er ihre Augen.
"Meine Heimat liegt in Itylleen.", nickte sie nur und fügte hinzu:"Aber ich denke deine Frage spielt noch auf etwas anderes an?"
Als ob er sich ertappt fühlte wandte er seinen Blick von ihr ab.
"Du scheinst nicht... menschlich zu sein.", versuchte er es in Worte zu fassen und Xyania wusste, dass er auf ihre Augen anspielte.

'Er hat sie also gesehen, aufmerksames Bürschchen.', überlegte sie. 'Aber es ist noch zu früh ihm meine wahre Gestalt zu nennen. Menschen haben nicht gerade viel Verständnis für unsereins...'

"Es gibt Dinge auf dieser Welt", begann sie zu sprechen und blickte gen Himmel, "die sind anders, als sie zu sein scheinen."
Verwirrt schaute er zu ihr, verstand dann aber zu verstehen. Dann fügte sie noch hinzu:
"Dennoch solltest du dir nicht so viele Gedanken darüber machen, was ich bin. Das wie ist in diesen Zeiten von entscheidender Bedeutung, und da denke ich wirst du mir auch irgendwann vertrauen können. Es liegt nicht in meinem Interesse, dir zu Schaden.", erklärte sie ihm eindringlich und hoffte, dass sie ihm nicht nur ihre Worte, sondern auch ihr Wesen zeigen würden, dass dies der Wahrheit entspräche.

Sie hatte zwar nicht viel für die Menschen übrig, allerdings richtete sich ihr Hass lediglich gegen den König und seine treue Gefolgschaft, nicht gegen die einfachen Bauern, Bürger und Diebe.

"Du solltest dich nun ausruhen, wir werden lange unterwegs sein.", meinte sie noch, dann wechselte sie ihren Platz und zog sich unter einem großen Baum zurück und ruhte.

***



Slow down everyone
you're moving too
fast!
...frames can't catch you when you're moving like that...

Ähnliche Themen