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[RPG] The dark Age

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21

Dienstag, 30. November 2010, 22:45

SORATA

xD 3 auf einmal gepostet fast..

***
Er hatte in der Nacht kein Auge zugetan.
Geschwächt torkelte Sorata richtung Ausgang.
Dem Wirt noch zunickend verschwand Sorata aus der Taverne und überlegte sich
welches sein nächstes Ziel sein sollte.

Sein erster Gedanke war "Verbrecher" ,welchen er aber sehr schnell wieder
von sich warf. Zum Kampf brauchte er Idealisten.
Welche die für das Ziel ihr Leben aufs Spiel setzen würde ,nicht irgendwelche
Schurken ,die einfach nur Hab und Gut haben wollten.

Völlig ausgeschlossen war es ja nicht das es eine Widerstandsgruppe existieren könnte ,aber wo
sollte er nur suchen.
Wenn er öffentlich fragen würde ,würde er ganz sicher bald liquidiert werden.
Nein er musste aufpassen wen er fragt und wie er fragt.

Sorata strich sich durch die haare.. Fettig... Kein Wunder seid seiner Abreise ,hatte er sich
nicht einmal gewaschen.

Sorata entschied sich für das wenig Geld was er hatte ,eine Flasche zu kaufen in die er
Wasser füllen könnte und eine neue Augenklappe.. Die Alte war fast kaputt.
Und schön kleidete sie auch nicht.
Ohne Augenklappe würde er sowieso niemals rumlaufen ,der Anblick würde ihn selbst
erschrecken.

Also schlenderte Sorata richtung Marktplatz in der Hoffnunf ein verlockendes Angebot zu finden.

22

Dienstag, 30. November 2010, 23:03

***

Mit Schmerzen im Ruecken wachte Tordan am fruehen Morgen auf dem Boden der Kneipe auf.
Er musste weiter. Der Wirt schrie Ihm noch irgent etwas hinterher, von wegen er solle sein Bier bezahlen...
Ein kurzes entbloessen der Goldklinge liess Ihn verstummen. So viel war es Ihm wohl doch nicht wert.

Die Sonne ging langsam auf, und das Leben kehrte ein in die dreckigen Gassen.
Tordan lief in Richtung Marktplatz, hinter dem sich die schweren Tore aus der Stadt heraus befanden.
Er war fertig mit sich und der Welt, die meisten die er kannte waren tot oder sonstwo hin als Sklaven verschleppt worden.
Was sollte Ich hier, und wer in aller Welt waren all diese Menschen?

Auf dem Markt war er schonmal mit Gottwald, dem fetten Schwein, gewesen.
Hier schien es so ziemlich alles zu geben... das meiste hatte er in der Vergangenheit schonmal dem ein oder anderen Haendler abgenommen.
Tordan trug immer noch seine Sklavenkleidung, lediglich eine dreckige schwarze Hose und billigste Stiefel.
So langsam bereute er es, kein Geld aus dem Haus des Haendlers gestohlen zu haben... nur die Goldkette hatte er noch,
aber die war ein Andenken.

Er liess sich neben den Brunnen in der Mitte des Marktes fallen und verschraenkte die Arme.
Nichts ergab mehr einen Sinn! Sollte dies das Ende sein?

***

23

Dienstag, 30. November 2010, 23:12

Xyania


***


Xyania konzentrierte sich und spürte die Angst der Frau, sie zitterte. Doch da war noch etwas anderes, das merkte sie. Der Wille zu Kämpfen.
Sie zögerte kurz. Dann nahm sie sich heimlich eine Hand voll Beeren mit ihrer freien Hand aus dem Korb und versteckte sie unter ihrem Umhang.


Sie war unter Menschen aufgewachsen und wusste um deren Nöte, und sicherlich erging es den Menschen in der Stadt nicht anders als ihr. Auch sie litten unter dem König. Und schließlich war sie nicht hierher gekommen um dem jungen Ding ihr Leben zu nehmen. Sie hatte bisher keine unschuldigen in ihren Krieg hinein gezogen, und so wollte sie es auch weiterhin beibehalten.


Xyania schritt ein Stück zurück und nahm ihre Waffe ein Stück zurück.
"Lauf, bevor ich es mir anders überlege!", sagte sie mit nachhaltendem Druck. "Und vergiss, was du hier erlebt hast, sonst..." Sie beendete den Satz nicht, dennoch war diese leichte Andeutung in ihren Augen genug der Warnung.


Sogleich entfernte sie sich rasch und verschwand in dem Wald. Eine kleine Zwischenmahlzeit für ihren hungrigen Magen hatte sie sich jedoch ergaunern können, ihr Magen würde es ihr danken.


***



Slow down everyone
you're moving too
fast!
...frames can't catch you when you're moving like that...

24

Dienstag, 30. November 2010, 23:15

⇒  Ishtan
* * *

Die Sonne schien in Ishtans Gemach. Es war nur ein leichtes scheinen,
kaum hell genug das Zimmer vollständig in Licht zu tauchen dennoch
hell genug ihn zu wecken. 'Verdammt... mein Kopf... ich sollte damit
aufhören, aber es ist soviel einfacher ohne diese... Bilder in meinem
Kopf.'
Ishtan bewegte sich in Richtung Keller. Er nahm sich ein Laib
Brot und schnitt sich eine Scheibe Käse ab um den Geschmack seines
Brotes zu verfeinern und den Geschmack vom Alkohol in seiner kehle
zu überspielen. 'Oh, das ist jetzt nötig.' Schon lange nicht mehr hat
er das Feuer seiner Schmiede entfacht doch das sollte sich ändern.
Er nahm sich seinen Speer, lange hat er ihn nicht mehr in der Hand
gehalten, um die Schmiede arbeit an ihm zu erneuern. Nur ein wenig
Zeit verstrich bis er seine Arbeit an der Waffe beendet hat. 'Jedes
Jahr wenn die Tage kürzer werden wird diese Waffe nützlich. Die
ganzen Räuber und Diebe die glauben ich sei schutzlos... nunja es
sind meist nicht die ersten die als letztes diesen Speer sehen.'


Ishtan legte seinen Speer zurück an die Wand und begab sich zur
Haustür. Er öffnete sie und trat heraus. Seine Schritte führten ihn
auf den Markt auf dem bisher nur wenig Betrieb war. Kaum jemand
verließ bereits das Haus. Aber die Händler waren schon dabei ihre
Stände zu schmücken und die Läden zu öffnen.

* * *

25

Dienstag, 30. November 2010, 23:33

der junge mann, ist übrigens sheis char^^
Lucie

***
Lucie sah der Gestalt hinterher. 'sie verschont mich? ...' dachte sie und lief dann zurück in die Stadt.
Viel hatte sie nicht sammeln können, die Tiere sollten ja auch noch etwas haben. Sie beeilte sich in die Stadt zu kommen und zum Marktplatz, bevor dieser schloss.
Auf dem Weg dahin rempelte sie ausversehen einen jungen Mann an, sie stolperte und verlor den Korb. "Oh nein... " sagte sie und saß auf dem boden. Die Früchte die sie zuvor im Wald sammelte lagen verteilt auf dem boden, so konnte sie sie jedenfalls nicht mehr verkaufen.
" Was mach ich denn jetzt..." sagte sie traurig und über ihre Wange schlichen sich Tränen hinunter.

***

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26

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 04:02

Sophie

***
Sophie erwachte an dem Morgen schweißgebadet.
Sie hatte wieder einmal von ihren toten Eltern geträumt,
wie sie abgeschlachtet werden von den Schergen des Königs.
Nach dem sie sich einmal übers Gesicht strich stand Sophie auf.
Sie ging zu der kleinen Wanne mit abgestandenen Wasser
um sich wenigstens den Schweiß von der Haut zu wischen,
ehe sie sich anzog.
Sophie setzte sich noch ihre Mütze auf und verließ dann das Haus.
Das erste was sie jetzt brauchte, war ein wenig frische Luft
und so beschloss sie einw enig über den Markt zu spazieren.
Als Sophie an einem Brotstand vorbei kam spürte sie, dass ihr Magen grummelte.
Also zog sie ihren Geldbeutel aus der Tasche um zu zählen wieviele Münzen sie hatte.

***

27

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 13:11

Alawvahr

***

Alawvahr schaute verwundert auf die am Boden kniende Gestalt und die Früchte, die zu seinen Füßen auf den Boden lagen.
Ein zweiter Blick bestätigte seine Vermutung, es war das Elfenmädchen von vorher,
und das zweite Mal, dass er heute fast umgerannt wurde.
Als er auf das Mädchen hinuntersah rührte sich etwas in sich etwas,
was er schon längst begraben geglaubt hatte.
'Verflucht', dachte er während er sich bückte um den Korb aufzuheben.
Bei der Bewegung blinzelte das Mädchen ihn an, doch noch immer rannen Tränen über ihre Wangen.
Ala überprüfte kurz den Inhalt des Korbes.
"Hier," er stellte den Korb vor sie, "es sind noch ein paar Beeren drin, sollte für ein kleines Mädchen zum Frühstück reichen."
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging Richtung Marktplatz.
Vor sich hinfluchend dachte er
'jetzt brauche ich heute wirklich ein wenig Glück, sonst muss ich noch an meine Reserven...'
Noch immer verstand er nicht, warum er den kleinen Lederbeutel mit genug Münzen für die Beeren
in den Korb unter die Beeren gelegt hatte, vor allem da er nichts über das Mädchen wusste
und sie heute zum ersten Mal gesehen hatte.
'Als Dieb kann man sich keine Gefühlsduseleien leisten Ala, was denkst du dir eigentlich dabei...',
doch geschehen war geschehen, nun würde er sich heute eben anstrengen und vielleicht einige Risiken
eingehen müssen, denn bald würden die Menschen anfangen dickere Sachen zu tragen und dies
machte seine Arbeit nicht leichter. Daher wollte er seine Reserven noch aufstocken,
um entspannter auf die kommende Kälte blicken zu können.

***


28

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 15:28

⇒  Salomea
* * *

Salomea entschloss dich dazu, erst einmal dort zu gucken,
wo sich viele Menschen aufhielten. Zurück auf dem Markt
schlich sie erst einmal durch die Stände und Menschenmassen.
Ein großer Mann stand an einem Ende des Marktplatzes, er schien
das Geschehen zu bewachen, einen Helm auf dem Kopf und
ein Schild vor sich haltend beobachtete er alles ganz genau.

Eine ältere Dame, die mit ihrem Gehstock den Markt betrat,
hielt er zurück. "Ihnen ist es nicht gestattet, zur Frühzeit
den Markt zu betreten, ihr Stock behindert den Strom des
Menschenflusses auf dem Markt."
Die alte Dame schaute den
Mann bittend an. "Gewehrt mir Gnade Herr Wachtmeister,
mir und meinem Mann knurrt der Magen, haben weder Brot
noch Obst im Heim."
Doch der Mann blieb hart.
Salomea konnte es kaum fassen. Nur weil die Dame mit ihrem
Stock die Menschen behindern würde, die sich ohnehin
gegenseitig schon auf die Füße traten, sollte sie hungern?
Zur Hilfe eilen wollte sie der Frau und trat vor den Mann.
"Habt ein Herz und helft der Frau, so hungert sie doch so sehr."
Doch der Mann schüttelte nur den Kopf. "Befehl vom König.
Alles was Zeit stielt soll unterbunden werden."

Salomea spürte, wie Wut in ihr aufkochte.
"Seht ihr den König hier? Er wird es nicht erfahren!"

Ein Schlag gegen die Brust lies Salomea rückwärtz taumeln.
Der Wachtmeister hatte sie zurück gestoßen.
"Macht euch fort von hier! Maid, du solltest hüten deine Zunge
auf das man sie dir lasse!"

'Wie ist es möglich, alle gehorchen dem König?'

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

29

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 15:54

SORATA

***

Auf dem Marktplatz angekommen hörte Sorata auch schon einige Leute feilschen.
Am linken Rand erkannte Sorata einige Stände mit Stoffen ,welche Sorata
nie zuvor gesehen hatte.

Nach einer halben Stunde fand Sorata einen Lederwarenverkäufer welcher unter anderem
auch Augenklappen besaß.
Nach längerem Feilschen ,kaufte Sorata eine Augenklappe welche eine Schwarz-Ebenholz Farbe besaß.
Erfreut über den für ihn günstigen Handel ,schlenderte Sorata weiter und kaufte sich noch eine
Wasserflasche die dünn mit Fell beschmückt war.

Auf einmal wurde es laut.
Nach längerem umschauen erfasste ein Marktschreier Sorata's Blick.
Ein Marktschreier? Nein ... Ein Mann der etwas zu verkünden hatte.
Propaganda des Königs.
Von solchen Leuten gab es viele innerhalb des Königreiches.
Sorata spürte wie sich in ihm ein würgereiz aufbaute.
"Bloß fort von hier" dachte er.

Schnellen Schritts verließ Sorata den Platz ,kaufte unterwegs noch einen Apfel
und setzte sich am anderem Ende des Markts auf eine Bank wo er den Apfel
langsam verzehrte und wartete.

30

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 16:40

⇒  Tiwalun
* * *
Wie immer erwachte Tiwalun bei den ersten Strahlen der Sonne und dem Zwitschern der Vögel.
Er stieg aus seinem Bett und streckte sich erst mal ausgiebig.
Danach zog er sich an und warf einen ersten Blick nach draußen.
Mehrere Wolkenstreifen durchzogen den Himmel, aber ansonsten war er frei.
Der Elf ging wieder hinein, öffnete den Vorratsschrank und nahm einen Laib Brot und
einen kleinen Tiegel mit Honig, den er aus einigen wilden Bienenstöcken hier im Wald
gesammelt hatte, heraus. Er schnitt sich zwei Scheiben Brot herunter
und strich etwas Honig darauf. Damit ging er wieder auf die Lichtung
und setzte sich auf seinen Lieblingsfelsen.

Er hatte gerade aufgegessen, da hörte er ein lautes Krachen im Wald das sich auf ihn zubewegte.
'Was wollen die denn jetzt schon wieder? Nein, ich sollte nicht so undankbar sein
immerhin haben sie mir sehr geholfen'
Gemeint waren natürlich die Bewohner des nahen Dorfes.
Er richtete sich auf und wie er vermutet hatte kam auch schon alsbald ein Mensch
auf die Lichtung. Doch bei seinem Anblick wurde Tiwalun unruhig.
Der Mann war bleich und schwitzte vor Anstrengung, so als ob er den Weg bis hier her
im Eiltempo gerannt sei. "Was willst du?" fragte Tiwalun ihn.
"... Der Steuereintreiber... war schon ist schon wieder gekommen
und einer unserer Bauern - Alverick -... konnte nicht zahlen...also stationierte
er ein "Exempel" an Alverick um uns die Folgen zu zeigen falls wir nicht zahlen...
Er hat ihm sein Schwert quer durch den Leib gerammt und ist dann einfach mit seinen Soldaten und den
eingetriebenen Steuern davongeritten.
Wir glauben nicht dass Alverick überleben wird,
aber bitte, ich flehe euch an versucht ihn zu retten!"
keuchte der Mann.
Tiwalun sprang überrumpelt auf und folgte ihm zum Dorf.
Als sie so nebeneinander durch den Wald liefen, wurde sich der Elf wieder einmal dem
Unterschied ihrer beiden Rassen bewusst. Er wich geschmeidig und lief ohne sichtbare
Anstrengung. Während der Mensch neben ihm mit Seitenstechen versuchte Schritt zu halten.
Amüsiert beobachtete Tiwalun aus den Augenwinkeln seine Mühen.

~Touched by his noodly appendage~

31

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 16:44

Xyania

***

Xyania war nicht weit in den Wald hinein gegangen, gerade so, dass es ausreichte um nicht mehr gesehen zu werden. Hinter einem Busch versteckt sah sie dem Mädchen nach, wie es verwirrt zurück zur Stadt ging und aß die ergaunerten Beeren. Trotz ihrer leichten Befürchtungen rechnete sie nicht damit, dass das Mädchen sie verraten würde. Und selbst wenn, sie hatte sie ja zum Glück nicht erkennen können.

Noch während sie ihr nach sah entschloss sich Xyania, dem Mädchen heimlich zu folgen. Den Kampfgeist und den Widerstand, den sie in ihr gespürt hatte machte sie neugierig. In dieser Zeit war es eher selten, dass sich vor allem solch junge Geschöpfe gegen sie wehrten. Langsam erhob sie sich und schlich dem Mädchen hinterher. Immer im Schatten von Bäumen und Sträuchern kamen sie der Stadt immer näher.

Die Stadt war riesiger als alle Orte, die Xyanie bisher gesehen hatte. Auf ihrer langen Reise war sie zwar schon in einigen größeren Dörfern gewesen, aber so eine Stadt war etwas viel gewaltigeres. Sie hatte ein mulmiges Gefühl als sie schließlich vor den Stadtmauern waren und dem Durchgang immer näher kamen. Um nicht allzu sehr aufzufallen schob sie ihre Kapuze wieder zurück und nahm die Gestalt eines Menschen an. Ihre Waffen versteckte sie unter dem Umhang, dann erst trat sie hinter den Büschen hervor auf die Straße und folgte dem Mädchen in die Stadt.

Während sie den Blick auf das Mädchen nicht verlor, mischte sie sich unter die Menschen und betrachtete zugleich das Innere der Stadt. Ob sie sich hier gut zurecht finden würde? Plötzlich hörte sie aus der Richtung, in der das Mädchen eben noch war ein Scheppern. Langsam ging sie näher und sah, dass das Mädchen mit jemanden zusammen gestoßen war und nun weinend am Boden saß, die Beeren waren über der dreckigen Straße verteilt.Ein junger Mann mit dunklem Umhang. Sie ging unauffällig an den beiden vorbei, da bemerkte sie wie der Mann etwas in den Korb legte.
'Eine komische Art von Dieben haben die hier.', dachte sie.

Xyania setzte sich auf eine kleine Mauer etwas abseits der beiden und verfolgte aufmerksam, wie der Mann dem Mädchen half und dann eiligst das Weite suchte. Als er an ihr vorbei ging, sah sie einen Dolch unter dem Umhang hervor blitzen.
'Wirklich, sehr merkwürdige Diebe...."

Dann blickte sie wieder zu dem Mädchen und wartete, was sich als nächstes ereignen würde.



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32

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 17:15

Lucie

***

Lucie sah den Jungen kurz an, als dieser ihr den Kprb gab, stand sie auf und sah ihm nach. "Vielen Dank!" rief sie ihm nach und ging weiter. Sie wiscte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah einen bewaffneten Mann der eine junge Frau schubste, daneben stand eine frau mit einem gehstock. Sie blieb tehen und beobachtete das geschehen.
'Was ist da denn los?' dachte sie und sah die 3 neugierig an. 'worum es da wohl geht..' dachte sie.

***

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33

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 18:25

⇒  Salomea
* * *

Mittlerweile hatten sich Schaulustige am Rande des marktes versammelt
und verfolgten mit großer Neugier was dort vor sich ging.
"Hört her, diese Dame muss Hunger leide, weil sie nach den Gesetzen
des Königs nicht mit dem Gehstock auf den Markt darf!"

Salomea stellte sich schützen neben die Dame.
"Ist das noch fair? Darf denn König Mertyn uns zu Hunger zwingen?"

Salomea wusste, dass sie sich auf gefährlichen Boden begeben hatte.
Einige schon schallten sie laut als Verräterin am eigenen Königreich.
"Gesetze sind zum Wohl für das Volk, so haben wir alle zu gehorchen."
Eine junge Frau trat aus den Reihen. "Soll doch die Alte später kommen."
Salomea konnte die Kaltherzigkeit der Menschen nicht verstehen.
"Sie will doch bloß einen Laib Brot um ihren Magen zu sättigen..."
Hilfesuchend sah Salomea sich um. War denn Niemand auf ihrer Seite?

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

34

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 18:35

* * *

Ishtan eilte zu einem Stand: "Ein Laib Brot und... der Schinken den sie da haben.
Würden sie ihn empfehlen oder haben sie etwas schmackhafteres?"
"Herr, den Schinken kann ich Euch nur nahe legen. Das beste aus Hirsch und
Eber ist in ihm zusammengeführt. Herzhaft würziger Geschmack aus Woodhaal."
"Klingt wirklich Schmackhaft. Dann den Schinken zu dem Brot."
Der Händler
band beides in ein Lederwickel und überreichte ihn Ishtan, der bezahlte zugleich und
eilte Richtung Wachtmeister. Ishtan beobachtete eben noch wie der Wachtmeister
eine alte Dame davon abhielt den Markt zu betreten und jetzt sah er wie er ein
Junges Mädchen schubste. Nun versuchte sie die Herzen der Bevölkerung auf ihre
Seite zu bringen. Ishtan fing an zu grinsen. 'So ist richtig, zeig diesem aufgeblasenem
Wachmann deinen Willen.'
Er eilte an die Seite des jungen Mädchen. "Euer Laibbrot
und etwas Schinken. Es sollte genug für 3 Sonnenaufgänge sein. Bestellt eurem
Mann einen gruß und wendet euch das nächste mal sofort an mich. Ich werde
Euch dann wieder etwas auf dem Marktplatz kaufen."
Er gab den Lederwickel der
alten Dame, diese bedankte sich und bewegte sich zu ihrem Haus.
* * *

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Melkorohl« (1. Dezember 2010, 18:42)

35

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 18:40

⇒  Salomea
Boah Melkiii! xD Nicht veränern. xD

* * *

Salomea dankte mit einem tiefen Knicks.
Sie versuchte zu lächeln, doch ihr Gesicht schien wie in der Wut erfroren.
Ein Glück, dass dieser Mann aufgetreten war, was wäre sonst geschehen?
Die Schar der laut diskutierenden Menschen wurde größer.
Sie starrten auf Salomea und den Fremden.
Nun mussten sie die Stiefel in die Hände nehmen,
sonst würde man sie sicher in die Kerker werfen lassen.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

36

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 18:54

* * *

"Scheint als solltet ihr flüchten. Eilt zu den Stadttoren. Viele der Menschen
hier in der Stadt werden sich nicht einmischen. Ich muss zuvor in mein
Haus. Etwas von großer Wichtigkeit. Ich werde dann versuchen die Wachen
so lange an den Toren aufzuhalten bis Ihr in Sicherheit seid. Wenn ihr
nach der Flucht weiterhin hilfe braucht nennt mir nur einen Ort an dem
ich Euch finden kann."
Der Wachmann kam auf Ishtan zu. "Bürger, Ihr geht zu weit. Entfernt Euch von
dieser Frau. Sie ist eine Ketzerin."
Ishtan machte ein Schritt in Richtung der
Wache. "Ich entschuldige mich," Ishtan beugte sich vor um der Wache seine
Entschuldigung auszusprechen. "Lauft... jetzt."

* * *

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Melkorohl« (1. Dezember 2010, 19:00)

37

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 18:55

ich will auch mit spielen xD
Lucie

***

Lucie stand da und sah zu. 'Es muss doch ein Weg geben, ich kann doch nicht einfach dumm zu sehen' dachte sie und drängelte sich vor die Leute. Es war zwar verboten, aber sie nahm einen Pfeil und schoss ihn mit ihrem Bogen in das Bein des Wachtmeisters, bevor dieser den Mann traf. "Schämt euch, herr wachtmeister. Habt ihr keine Verständnis?" sagte sie mutig. Der Wachtmeister hielt sich das Bein und zog den Pfeil raus "Du kleines Biest! Warte bis ich dich kriege, dann wirst du gehängt" sagte er und kam auf Lucie humpelnd zu.

***

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mio« (1. Dezember 2010, 20:12)

38

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 19:00

SORATA

***

Sorata der den ganzen tumult mitbekommen hatte saß nur da und dachte sich
"Gewiss der Gedanke edel ,aber die möglichen folgen sind zu gewaltig.
Töricht seine Zukunft so ungeplant und naiv aufs Spiel zu setzen ,vorallem
weil die Dame gewiss nicht verhungert wäre wenn sie hätte warten müssen.
Das hätte schlimm ausgehen können..
Was wohl genau passiert wenn die Soldaten einen schnappen.
Geschichten hab ich viele gehört aber nie Fakten."

Mit dieser Frage im Kopf schlenderte Sorata den Markplatz entlang
und immernoch mit der Frage wie die nahen Zukunftspläne wohl aussehen
sollten.

39

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 19:05

⇒  Salomea
* * *

Salomea wusste nicht wie ihr geschah.
Noch nie hatte Jemand Partei für sie ergriffen außer Jacobin.
In einem Anflug von Rührung blieb Salomea stehen und sah den Jungen an.
Dann, Sekunden später schoss etwas auf den Wachmann zu, dieser krümmte sich,
Salomea schreckte auf und folgte ohne zu zögern den Worten des Fremden.
Schnell eilte Salomea, ihren Rock gelüpft, in Richtung der südlichen Stadttore,
die sie nach Tristhan bringen würden.

An den Toren standen die Wachen, Salomea verlangsamte ihr Tempo,
hier schien noch Niemand von dem Vorfall erfahren zu haben.
Ungehindert verließ Salomea Crysanthea und begab sich auf ein
wüstenähnliches Gebiet. Tristhan war eine Reigion mit dem Dorf,
lag nah am Wasser und wurde von Fischern bewohnt.
'Wo soll ich nun hin? Hatte der Fremde mir geraten, zu warten?'
Salomea hockte sich hinter einige Büsche in den Sand und wartete.
'Wenn er nicht kommt werde ich gehen, dem Meer kann ich folgen...'

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

40

Mittwoch, 1. Dezember 2010, 19:17

⇒  Ishtan
* * *

Ein Pfeil bohrte sich in das Bein des Wachmeisters. 'Gut, meine Chance' Ishtan bewegte
sich auf den fluchenden Wachmeister zu und schickte ihn, mit einem gezielten Tritt
an den Kopf, ins Land der Träume. Vorsichtig schaute er sich um. Er erblickte die
Schützin und nickte ihr unauffälig aber dankend zu. 'Ein glück das es doch noch
Menschen gibt die ein wenig Anstand und Mitleid haben. Etwas Rares dieser Tage.'
Ishtan bedeutete der Schützin die südlichen Stadttore während er selbst in sein
Haus eilte. Er öffnete die Tür mit einem Schwung und begab sich an ein Regal. In
diesem lagen große Lederfetzen. Er begab sich an eine Truhe und holte eine alte
Rüstung hervor. Er wickelte alles mit den Lederfetzen zu einem großen Knäuel ein.
Seinen Speer hüllte er komplett in ein braunes Tuch. Vollgepackt eilte er zu den
südlichen Stadttoren. Die Wachen waren mittlerweile panisch auf der Suche nach
dem jungen Mädchen und der Schützin aber am Tor fehlte jegliche Spur von den
beiden.

* * *

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