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als Jun beginnt, setzt Collin all seine Kraft darin ihre Sicherheit zu verstärken und ihr ein Gefühl von Stärke zu geben, diesmal geht die Übung viel schneller und Jun erschafft gleich 4 kleine Bälle auf einmal. "Oh." Sie schaut auf ihre Hand. Schnell legt Collin den Zeigefinger auf sein Lippen und bedeutet ihr ruhig zu sein. "Aufschreiben." Er lächelt seine Schüler verschmitzt an.
Als alle wieder von ihren Blättern nach vorn schauen zu Jun fragt er ob sie bereit ist für Versuch Nummer 3.

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Anita staunt nicht schlecht. Diese Schule schien doch nicht so scheisse zu sein, wie sie zuerst dachte. 'Man kann diese Fähigkeiten kombinieren? Sehr interessant...'
Sie meldet sich beim Lehrer. "Entschuldigen Sie... Aber kann sie auch komplexere Objekte erschaffen als Kugeln? Beispielsweise eine Gabel oder sowas? Könnte man das ausprobieren? Und dürfte ich versuchen, mich irgendwohin zu teleportieren, wenn Sie mir ihr fertig sind?"
Natürlich hat Anita einen Hintergedanken bei ihrer Bitte. Sie wollte versuchen, sich vor das Schloss zu teleportieren, vielleicht liess sich die Sicherheitsmaßnahme so einfach umgehen. Aber das musste ja niemand wissen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall Wert und wenn es nicht klappen sollte, wird sie früher oder später sowieso einen Weg finden, wie man unerlaubt das Schloss verlassen kann.

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Als Jun das Ok von dem Lehrer erhielt etwas komplexeres
erscheinen lassen zu dürfen, fing Jun an sich zu konzentrieren.
Sie sah konzentriert auf ihre Handfläche und stellte sich dabei
ganz fest eine Gabel vor.
Plötzlich merkte sie, wie sie zunehmend unsicherer wurde.
Sie versuchte ihre Konzentration zu stärken
und verzog dabei antrengend das Gesicht.
Aber es klappte nicht, unter den Umständen etwas komplexeres herzustellen war ihr einfach nicht möglich.
Sie gab auf und schaute genervt in die entgegengesetzte richtung
in der die Schüler saßen.
Sie war enttäuscht das sie es nicht kontrollieren konnte,
dabei hatte sie in schwierigeren Situationen schon mehr als nur ein Ball erscheinen lassen.
Der Lehrer versuchte Jun aufzumuntern,
aber aus irgendeinen Grund war ihre Stimmung nicht so leicht zu kippen.
Die anderen schrieben auch diese Beobachtung auf.
"Kann ich kurz eine Pause machen und mich auf mein Platz setzen?",
fragte sie Mr. Steward.

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Collin nickt. !Natürlich, doch die dritte Übung machen wir im Anschluss dann noch." Dann wendet er sich zu Anita. "Du kannst dich nicht telefortieren." Sie schsut ihn an, als hätte sie ihn nicht verstanden. "Du hast deine Kräfte noch nicht für dich entdeckt. Erst, wenn du sie aus innen heraus erwecken kannst, kannst du versuchen daran zu lernen, wie du siehst stehn auch die anderen Schüler gerade erst am Beginn ihre Fähigkeiten zu kontrollieren und das nach 8 Monaten."
Anitas Blick wird bockig. "Ich hab aber keine Lust so lang zu warten!" Collin zuckt unbeeindruckt mit den Schultern. "Es wird dir nun mal aber nichts anders übrig bleiben wenn du lernen willst, wie du mit deiner Kraft umgehen kannst."
Dann schaut er in die Runde. "Nun da wir Jun eine kurze Pause einrichten möchten werde ich mit Sheyla fort fahren." Er winkt die Schülerin auf die Bühne. "Bei dir die selben Bedingungen. Zuerst liest du einfach mal die Gedanken von Jemandem." Gesagt getan, Sheyla tut was sie soll. "Nun verstärke ich deine Gefühle einmal." Auch diese Übung bringt Sheyla hinter sich, ohne dass man ihr etwas ansieht.
"Kommen wir zur dritten Übung." Collin wartet bis Sheyla nickt und versucht dann, ihre Gefühle durcheinander zu bringen. Wieder verzieht Sheyla keine Miene."
Die anderen schauen den Lehrer fragend an. "Ich erkläre es euch später, nachdem Jun die dritte Übung gemacht habt, falls euch ein Unterschied auffällt."

Er lässt Sheyla sich wieder hinsetzen und nimmt ebenfalls platz.

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"Es gibt zwei verschiedene Arten von Fähigkeiten. Die einen, sind immer präsent und damit allgegenwertig, die anderen müssen erst entfacht und hervorgerufen werden." Collin setzt sich an das Pult und schaut in die Gesichter seiner Schüler. Sheyla hat die Gabe, Gedanken zu lesen, Gedanken gibt es überall und jeder Zeit, man kann nicht nichts denken. Ebenso wie Gefühle. Jun muss sich konzentrieren um etwas herbei zu rufen, wenn ihre Kontentration nicht vorhanden ist, kann sie ihre Kräfte nich nutzen. Es gibt jedoch auch Mischfähigkeiten. Manche Menschen haben die Fähigkeit alle anderen Gaben nachzuamen. Dies geht jedoch nur, wenn ein anderer eine Gabe einsetzt, es ist eine sogenannte Diebeskraft. Und noch eine Gabe gehört nicht in diese beiden Kategorien. Die Kraft der Visionen. Die Zuknft ist zwar allgegenweärtig aber die Gabe zu sehen, nicht. Deshalb muss man sich dafür dennoch konzentrieren." Er schaut Sam an. "Wo wir schon bei den nächsten Übungen sind. In der nächsten Zeit werde ich euch einiges an Kräftekunde erleutern und in der Praxis werden wir versuchen eure Konzentration zu stärken."
Er nickt zur Tür. "Jetzt könnt ihr aber erst einmal Pause machen und euch Gedanken dazu machen ob es Wege gibt, die Konzentration zu stärken."
Damit schickt er die Kinder vorerst in den Speisesaal zurück.

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Sam knabbert immer noch lieblos an seinem apfel herrum
hat Jun aber genau im blickt
'was will sie mit den gläsern'
sam muster die gläser
'hat sie was vor oder einfach nur zum trinken'
er rutscht ein bisschen dichter an den tisch
von jun und sheyla herran um mitzubekommen was
das mit den gläsern soll
'ich mache mit bestimmt nur zuviele gedanken'

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Während die anderen Schüler von Collin unterrichtet wird, bittet Lucy den Neuankömmling sich auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch zu setzen.
Mit einem Nicken nimmt das Mädchen Platz, ebenso wie Lucy selbst.
Die Lehrerin nimmt einen kleinen Hefter aus einer Schublade ihres Schreibtischs, schlägt sie auf und liest daraus vor:
"So, ich nehme an, dass du Pracilla Acid bist, richtig?"
"So ist es, Ma'am." entgegnet ihr Pracilla.
"Gut. Du wirst dich sicher fragen, warum du den Brief mit der Bitte, unsere Akademie aufzusuchen bekommen hast."
Das schlanke Mädchen nickt zur Bestätigung.
"Nun, an dieser Akademie werden Schüler ausgebildet, welche - ich sage es mal so - anders sind, als die anderen. Gemeint ist damit, dass sie zu Dingen in der Lage sind, die ein normaler Mensch nicht vollbringen kann. Aber um es Dir besser deutlich machen zu können, zeige ich Dir, was ich meine."
Gespannt beobachtet Pracilla die Lehrerin, da sie etwas verwirrt ist. 'Was meint sie damit?'
Lucy greift nach einem Glas Wasser auf dem Tisch und hält es der neuen Schülerin vor das Gesicht.
"Passt gut auf." mahnt die junge Frau das Mädchen und richtet den Blick mit ihren eisblauen Augen auf das Glas.
Augenblicklich erstarrt das Wasser zu Eis und Pracilla öffnet erstaunt ihren Mund.
"Wow, wie haben Sie das gemacht?" fragt sie mit großen Augen.
Mit einem verschmitzten Lächeln antwortet ihr Lucy: "Das ist meine Fähigkeit. Ich kann Dinge gefrieren lassen und die Temperatur in der Umgebung gezielt kontrollieren. Das ist aber nur ein Beispiel für die vielen Fähigkeiten, die es gibt. Die anderen, und auch besonders Deine, wirst Du nach und nach bei uns kennenlernen - natürlich nur, wenn du es möchtest. Doch ich kann Dir nur raten, dieses Angebot anzunehmen, da ungelernte Fähigkeiten zu viel Unheil führen können, glaub mir, ich weiß das sehr genau."
Immer noch erstaunt von der Fähigkeit ihres Gegenübersübers, weiß Pracilla nicht, was sie sagen soll.
Lucy erkennt die Unsicherheit bei dem jungen Mädchen und hilft ihr ein wenig.
"Du musst dich nicht sofort entscheiden. Geh jetzt erst einmal zum Essen in den Speisesaal und beobachte heute den Unterricht. Morgen nach dem Frühstück kannst Du mir dann sagen, wie du dich entschieden hast. Einverstanden?"
Nickend antwortet ihr Pracilla: "Einverstanden, und dankeschön." Sie steht auf und verlässt Lucys Büro. Nachdenklich geht sie in den Speisesaal, wo bereits die anderen anfingen zu essen.

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'Kaum zu glauben das ich angeblich irgendwelche Kräfte in mir habe, wie kann so was sein? Welche Kraft hab ich den, ich finde nichts besonderes an mir.' ,verwirrt tritt Pracilla vor die Tür das Büros. Langsam und immer noch in Gedanken läuft sie die Treppe runter, nicht wirklich wahrnehmend wo sie hingeht.'Woher kommen meine Kräfte, in meiner Familie liegt das sicher nicht. Zumindest glaube ich das.', überlegt sich das junge Mädchen. Unten vor der großen Tür angekommen, kommt es Pracilla in den Sinn einfach von hier zu verschwinden. Aber sie kann es nicht weil etwas in ihr sie hindert. Ihr Verstand sagt geh aber ihr Herz und Körper weigert sich strikt. Von was das kommt kann sie nicht genau deuten. 'Wer weiß vielleicht hat es was mit meinen Kräften zu tun'. Außerdem Bemerkt sie das es bereits dunkel geworden ist und das Gewitter tobt immer noch draußen. Sie sieht sich um und geht in Richtung Speisesaal. Pracilla biegt vor dem Speisesaal nach links und findet sich in einem Wintergarten wieder. Dort gibt es einen kleinen Tisch und zwei Stühle. Sie macht es sich dort bequem und starrt wie paralysiert nach draußen wo ein heftiger Sturm tobt und wieder wird das blasse erschöpfte Mädchen von ihren Gedanken übermannt.

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"Ok, dann mal los", entgegnete Jun Sheyla und ging ebenfalls richtung Tür.
Zusammen ging die Gruppe in richtung des Büros von Frau Melindes.
Jun klopft an die Tür. "Herein", ertönt es aus dem Büro.
Jun öffnet die Tür und sieht sich irritiert um.
"Wir wollten eigentlich die Neue befreien kommen..."
grinste Jun in richtung der Lehrerin ...
"... aber scheinbar ist sie garnicht mehr hier?"
"Nein, sie ist hier eben raus und ich schickte sie eigentlich in den Speisesaal.
Vielleicht hat sie sich verlaufen, würdet ihr sie suchen gehen,
damit sie sich hier im Schloß nicht verirrt?"
Die Gruppe nickte und verließ daraufhin das Büro und schloß die Tür.
"Komisch, wir haben sie eben auf den Weg hierher doch garnicht gesehen",
wunderte sich Sam.
"Ja, dann sollten wir wirklich nach ihr suchen,
wo fangen wir am besten an oder teilen wir uns in 2 kleine Gruppen?",
fragte Jun die Gruppe.


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Die gruppe zieht los.
"zum glück bin ich mit hier unten"
sagt sam mit einem leicht erleichteten ton
"Sam du bist einfach faul"
faucht jason ihn entgegen
"Das stimmt garnicht"
sagt sam und funkelt jason mit einem bösen blick an
Der hingegen missachtet das verschränkt die arme hinterm kopf
und beändet das gespräch mit einem einfachen
"doch"

Nun standen sie vor dem Speisesaal
"ich denke e geht nur einer rein, sonst läuft sie an uns vorbei"
sagt sheyla und die jungs nicken.
sheyla öffnet die tür und verschwand im speisesaal

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Collin schaut auf die Uhr. "Die Pause ist bereits seit einigen Minuten vorbei und keiner seiner Schüler ist wieder im Klassenraum erschienen." Er öffnet die Tür und schaut in die Gänge. Am Schlafsaam der Mädchen trifft er einen Teil der Schüler. "Was macht ihr hier?" "Wir suchen die Neue." "Suchen?" "Sie ist verschwunden. Sie wollte in den Speisesaal aber da ist sie nicht aufgetaucht." Collin nickte verstehend.. "Okay, doch wenn ihr sie gefunden habt kommt ihr augenblicklich zurück in die Klasse. Der Unterricht hat längst wieder begonnen." Mit einem strengen Blick mustert er Schüler. "Und es reicht doch wenn einer von euch hier oben sucht oder?" Mit schweigender zur Kennstisnahme folgen ihm Anita und Vyse ins Klassenzimmer zurück. "Ihr könnt mir helfen diese Sachen hier aus dem Regalfach auf den Tischen zu verteilen, Wir werden sie gleich brauchen."
Er weißt auf ein Regalfach in dem dicke, Schwere Bücher liegen, ebenso wie dünne Heftchen und eine Kiste. "Wohin soll die Kiste?" Vyse sieht den Lehrer an. "Die kommt hier vorn zu mir auf den Pult. Danke." Zusammen warten sie auf die >Rückkerh der anderen Schüler.

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Sam huscht in die bibliothek und läuft einmal durch alle gänge...
"Hallo"
sam steigt auf einen stuhl um über die regale zu schauen...
'hmm hier ist keiner'
Sam tritt wieder aus der bibliothek raus
"hier ist keiner also im wintergarten"
die gruppe guckt sich an und tritt in den wintergarten

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