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Beast [Rpg]

21

Sonntag, 20. Mai 2012, 18:41

Wie aus dem nichts, spürte Ichigo nicht mehr Boden unter seinen Füssen und bemerkte kurz darauf, dass hinter ihm ein gewaltiger bösartiger Energiefluss zu spüren war.
Jin hob ab in die Lüfte und schaute dem anderen Unbekannten zu.
"Was?", schrie Ichigo zurück. "Ein Taschentuch hab ich nicht", er schüttelte mit dem Kopf. Dem Typen gehts doch nicht gut, dachte er sich. Der sieht ja schrecklich zerstört aus.
"Lass uns jetzt runter!", befahl er ihm in einem guten Ton. Ichigo wusste nicht weshalb, der andere Unbekannte einfach grundlos so viel Energie für solch etwas dämliches verbrauchte. Man sah ihm an, dass er sich kaum mehr auf die Füsse halten konnte.
Er schaute zurück zum Fremden, der auch schwebte und gab ihm einen *Was soll das alles hier* Blick zu.

" Wann immer wir unseren Stolz hinter uns lassen, machen wir einen Schritt auf die Bestie zu. Wann immer wir einen Teil unseres Herzens töten, entfernen wir uns einen Schritt von der Bestie. " ~

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Sonntag, 20. Mai 2012, 18:51

⇒  PRINCE
Prince musterte den Kerl.
Kam aber zu dem entschluss sich nicht weiter groß gedanken machen zu müssen.
Er schien sympatisch.

Prince sagt: "Ich weiß noch nicht. Ehrlich gesagt gehts mir ähnlich wie dir ..
Ich wollte später vielleicht noch was trinken gehen.

Mein name ist übrigens Prince ,nett dich kennen zu lernen ,von wo

kommst du?"

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Sonntag, 20. Mai 2012, 19:47

⇒  Zarathustra
Plötzlich begriff Zarathustra, was er da eigentlich veranstaltete und lies die beiden los.
Sie fielen gut anderthalb Meter und landeten mehr oder weniger unsanft.
Auf einmal wurde ihm wieder so schwindelig, dass er mehr als nur Mühe hatte, sich auf den Beinen zu halten. Sich den Kopf haltend torkelte er in Richtung einer vermeintlichen Hauswand, die er gerade noch so wahrnehmen konnte.
Er lehnte sich dagegen und versuchte sich auf den Beinen zu halten, brach aber dann doch zusammen und rutschte an der Hauswand entlang.
Schmerz durchzuckte ihn als er unsanft auf dem Hosenboden landete.
„Hilfe“, murmelte er. Die Konturen der Welt verschwammen vor seinen Augen, genauso wie vor ihren inneren Metaphern. „Hilfe“, wiederholte er, diesmal verständlicher, „Mir geht’s nich’ so doll. Könnt ihr mir vielleicht –er stockte, als er sich an seinem eigenen Blut verschluckte- mal kurz behilflich sein?“
Das formulieren fiel ihm schwer und er fragte sich, was er den beiden Idioten da drüben eigentlich angetan hatte, dass sie ihm so konstatiert bei seinem Niedergang zusahen.

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Sonntag, 20. Mai 2012, 19:54

Ichigo sah dem ganzen Szenario zu. Er war ein behilflicher Mensch und wollte immer das Gute in den Menschen sehen. Er ging auf den Fremden Mann zu, murmelte eine heilende Formel und hielt seine Zwei Finger auf seine Schläfe hin. Kurz darauf nahm er ihn langsam auf und rief den anderen Fremden her. "Kommst du mal? Ich denke,wir bringen ihn zu mir", sagte Ichigo.
"Wie heisst du eigentlich?", rief er dem Typen, der immernoch da stand. Denn anderen, welchen er langsam auf seine Schultern trug, würde er irgendwann mal später fragen. Jetzt brauchte der einfach nur Ruhe und Schlaf.
Jin hatte das ganze mitverfolgt und flog Richtung Haus.
Ichigo schleppte den Unbekannten, verletzten Kerl in die Richtung des anderen Mannes und hoffte auf Hilfe.
"Es geht nicht lange bis zu mir. Einpaar Strassen weiter und dann rechts abbiegen", sagte Ichigo.

" Wann immer wir unseren Stolz hinter uns lassen, machen wir einen Schritt auf die Bestie zu. Wann immer wir einen Teil unseres Herzens töten, entfernen wir uns einen Schritt von der Bestie. " ~

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Sonntag, 20. Mai 2012, 20:06

⇒  Zarathustra
Als Zarathustra aufwachte befand er sich auf dem Rücken einer der beiden Personen,
die offensichtlich ein Mann war. Er befand sich in einer etwas unkomfortablen Situation
und ihm war es daran gelegen, dass er hier wieder rauskam und endlich ES verhindern konnte,
obwohl er immer noch nicht wusste was ES sein und warum er ES verhindern sollte,
aber er hatte sowieso größere Probleme.
„Da ich mich anscheinend gerade auf deinem Rücken befinde und du mich trägst, möchte ich ein paar Sachen wissen, wobei ich auf das „Warum“ verzichten werde.
Also, wohin bringst du mich, was ist passiert und wer bist du?
Ganz nebenbei, ich heiße Zarathustra, bin um die 15 Jahre alt und habe ziemlich Kopfschmerzen. So, damit wäre meine Person soweit beschrieben.“
Bei jedem Schritt, den der Tragende machte, explodierte Schmerz in seinen Gehirnwindungen, dennoch musste Zarathustra lächeln.
Der Tag war einfach zu schlecht gewesen, als dass man ihn nicht mit Humor würde nehmen können.

26

Sonntag, 20. Mai 2012, 23:43

Wie ich heiße... wie kann man nach so einer Aktion noch an Höflichkeiten
festhalten?
Vincent antwortete kurz und knapp. "Vincent." Dann ging er
auf den Fremden zu. "Stimmt ursprünglich komm ich aus den Staaten lebe aber
seit einigen Jahren ein paar Kilometer südlich von Tokio in einem Dorf. Wie
heißt du?" Der Fremde stellte sich Vincent als Ichigo vor. Zarathustra murmelte
auf dem Rücken Ichigos vor sich hin. "Deine Person ist somit also beschrieben?
Du solltest vielleicht noch der ganzen Welt verraten das du über Telepathische
Fähigkeiten verfügst... und zwar nicht solche die man einem Straßenmagier
nachsagen könnte. Sondern solche die jemanden tatsächlich anheben können."
Vincent musterte Zarathustra. "Okay Ichigo. Ich werde dir helfen den Jungen
zu dir zu bringen und dann werde ich schauen ob wir was wegen seines scheinbar
verstörten Geistes tun können. Der scheint nämlich etwas aus dem Ruder
gekommen zu sein."
Mit einer Handbewegung machte er Ichigo klar er solle Zarathustra runterlassen
da es leichter wäre ihn zu zweit zu stützen. Vermutlich war es auch angenehmer
für Zarathustra.

27

Montag, 21. Mai 2012, 12:20

⇒  Chris
Chris sah ihn so, wie jeden anderen hier auch. Bloß sein Schatten machte ihn besonders.
Chris sagte:"Mh, Mh is natürlich schade. Was trinken?
Gern, aber weißt du, wo es hier was gibt, wo man Menschen finden kann? Ich hab da was zu erledigen.
"

"Ach, ich bin Chris. Nett dich auf einer verranzten Straße kennenzulernen." sagte Chris mit einem leichtem Lächeln.

Er stand auf und guckte in der Gegend herum. Vielleicht würde er ja schon so was finden.
In einer kleinen Gasse am Straßenrand sieht er einen Mann, eine Frau bedrohen.

"Was zur Hölle?!" schrie Chris und rannte auf die Gasse zu. "'Bin gleich wieder da Prince!

Er steckte seine Krallen auf die Hände, sprang hoch und trat dem Mann ins Gesicht. Hob ihn auf und drückte ihn an die Wand.
"Nun rennen sie schon weg! sagte er zu der Frau.
Sie rann weg.
"Was wollten sie von ihr! Nun sag schon!" schrie Chris ihn an.

I...Ich wollte Geld.

"Für sowas wie dich hat die Welt keine Verwendung." sagte Chris und bohrte ihm die Kralle in dem Bauch.
Blut floss auf Chris' Gesicht.
Anschließend warf er den Mann zur Seite, wischte sich das Blut weg und ging wieder zu Prince.
"Also, wollen wir loslegen?" fragte Chris Prince.
:super_man:

28

Montag, 21. Mai 2012, 13:20

⇒  Ichigo & Jin
Sie trugen ihn den weiten Weg bis zu Ichigo nach Hause.
Flatternd wie immer, flog Jin neben ihnen.
Auf dem Weg beantwortete Ichigo die Fragen vom Verletzten und hoffte,
seine Schmerzen wären noch ein kleines bisschen zu ertragen.
Das Haus war nicht mehr weit enfernt. Noch einpaar Minuten.
Er sah wirklich extrem erschöpft aus. Etwas naiv war es schon,
oder eher zornig, dass er seine letzten Kräfte an uns vergeudet hatte.
War er denn so verzweifelt?, dachte sich Ichigo.

Angekommen wurde der Verletzte auf das Bett im Gästezimmer gelegt und von Ichigo mit Salben und Verbandszeug gepflegt.
Eine Kanne mit frischem Wasser, stellte ihm Ichigo neben dem Bett hin.
Doch so wie es aussah, brauchte der Verletzte viel Energie und Schlaf.
Ganz viel schlaf.

"Vincent, lassen wir ihn ruhen, er braucht Schlaf. In der Zwischenzeit können wir uns im Wohnzimmer aufhalten.
Ich denke du hast etwas Hunger? Ich könnte uns Ramen machen", sagte Ichigo und sah den Fremden an.
"...Ich weiss, ist alles etwas strange, aber ich habe ein ungutes Gefühl bei all dem", fuhr Ichigo fort.
"Irgendwas ist in letzter Zeit hier los.. aber eben, wie du möchtest, du kannst auch gehen, wenn du nicht willst", beendete er den Satz und lief Richtung Türe.
Der Typ schien ihm interessant und fragwürdig zu sein, er spürte immernoch diese gewaltige Energie und Aura die von ihm kam.
Ein Gespräch zwischen ihnen würde nicht schaden. Vielleicht wussten sie dann mehr.

Und wenn er gehen möchte, naja die Türen stehn offen, dachte er sich.

" Wann immer wir unseren Stolz hinter uns lassen, machen wir einen Schritt auf die Bestie zu. Wann immer wir einen Teil unseres Herzens töten, entfernen wir uns einen Schritt von der Bestie. " ~

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Montag, 21. Mai 2012, 15:43

⇒  Zarathustra
Er wachte in einem nicht über die Maßen bequemen aber sauberen Bett auf.
Man hatte sich offensichtlich gut um ihn gekümmert. Aus einem anliegenden Zimmer drangen die gedämpften Stimmen zweier Personen, die Zarathustra allerdings angesichts des Geruchs von Essen beinahe komplett ausblendete.
Das Aufstehen viel ihm noch ein wenig schwer, aber er war auf einem guten Weg der Besserung. Er berat das duftverströmende Zimmer. Auf dem Tisch stand irgendeine Nudelsuppe oder wie hieß das Zeug noch gleich auf japanisch? Genau, Ramen oder ラーメン.
Der Tisch, an den er sich setzte, war relativ klein und wenig schmuckvoll, eben ein Tisch,
dessen Funktionalität im Vordergrund stand. Der Besitzer eines solchen Stückes konnte nicht ganz verkehrt sein, dachte er mit einem inneren Lächeln.
„Dürfte ich bitte auch etwas essen?“, fragte er, woraufhin man ihm bedeutete, er solle sich ruhig bedienen.
„Ich weiß nicht, ob ihr’s unbedingt wissen wollt, aber ich werde euch, wenn es keine Einwände gibt, einfach mal mitteilen, was passiert ist oder so, weil ich das selbst nicht genau weiß...“ und er begann mit dem Vorfall am Bahnhof und schloss seine Erzählung mit den Worten: „den Rest kennt ihr“, als er bei seinem telekinetischen Ausrutscher angelangt war.

30

Montag, 21. Mai 2012, 19:41

⇒  Vincent
Zarathustra erzählte was vorgefallen war. Beide schienen nicht den Hauch einer
Ahnung darüber zu haben wer oder was sie sind und woher die Telekinetischen Kräfte
Zarathustras kamen da Ichigo es aber nicht weiter verschreckte hat er wohl auch
etwas zu verbergen. "Verzeiht meine direktheit aber haben eure Eltern oder
Großeltern jemals Geschichten über 5 Welten erzählt die durch 5 Elemente
unterteilt werden können oder habt ihr überhaupt Eltern beziehungsweise
Großeltern? Versteht mich nicht falsch... aber Zarathustra du benutzt einfach so
deine Kräfte die in der heutigen Zeit nicht mehr als Selbstverständlich gelten und
dennoch nimmst du sie, Ichigo, an als seien sie es... dennoch scheint ihr nicht zu
Wissen wo das alles herkommt. Es verwirrt mich ein wenig... verzeiht."

Vincent wurde nachdenklich. Sind das etwa 2 weitere Sprösslinge der Vergangenen...
Sie scheinen ihre Kräfte durch zufall entdeckt zu haben und nicht gänzlich zu kontrollieren.
Aber wenn es jetzt anfängt wie soll ich da reagieren immerhin werde ich immerhin durch
die Welt der Geister bereits davor gewarnt. Vielleicht sollte ich mir weniger Gedanken
machen...

31

Montag, 21. Mai 2012, 20:45

⇒  Ichigo & Jin
Eine bekannte Geschichte. Eine Geschichte die er schon tausend Mal gehört hatte.
Sein Grossvater erzählte ihm diese Geschichte schon als kleines Kind.
Er wusste jedes Detail und vergass nichts davon. Es gehörte zu seinem Leben, und er wollte es auch nicht wegradieren. Es gehörte zu ihm.
Ichigo war die ganze Zeit in Gedanken versunken. Innerlich nickte er, als er all das von Zarathrusta hörte.
Alles war genau so, wie es ihm Grossvater erzählt hatte. Irgendwann würde die Zeit kommen, mach dich bereit. Genau das waren die Worte, welche er an seinem 18 Geburtstag von seinem Grossvater hörte.
"Ja...", sagte Ichigo gedankenversunken. "Wie soll ich sagen, es ist alles etwas komisch im Moment, ich weiss selber nicht genau wie man solche Kräfte haben kann wie du Zarathrusta."
Dann schaute er Jin an. Sollte er es den anderen wirklich erzählen, dass er auch solche Mächtigen Kräfte besass? Oder sollte er lieber abwarten? Ihr Blick gab ihm das Gefühl zu warten.
Lieber etwas vorsichtiger zu sein, anstatt in eine Falle tappen. Zeit hatten sie genug, dachte er sich.
"Hast du solche Kräfte?" fragte er Vincent ohne mit den Wimpern zu zucken.

" Wann immer wir unseren Stolz hinter uns lassen, machen wir einen Schritt auf die Bestie zu. Wann immer wir einen Teil unseres Herzens töten, entfernen wir uns einen Schritt von der Bestie. " ~

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Montag, 21. Mai 2012, 20:59

⇒  Vincent
Meine Kräfte... "Ich wurde von meinem Vater davor gewarnt sie unbedacht
zu benutzen. Allerdings sind sie anders als die von Zarathustra und vermutlich merkt
man auch nicht sofort wenn ich sie benutze. Ich habe sie erst einmal so benutzt wie
es mir von meinem Vater aufgetragen wurde. Während ich aufwuchs habe ich sie
das ein oder andere mal unbewusst genutzt. Mittlerweile werde ich aber als eine Art
Medium verwendet wenn ich Träume. Seit ungefähr 2 Wochen habe ich den selben
Traum und der besagt mich nach Tokio zu begeben um mich dort mit anderen
Personen zusammenzuschließen die, die Katastrophe abwenden können."
Vincent dachte kurz ein wenig nach. "Allerdings wurde mir nie etwas darüber gesagt
oder viel mehr gezeigt wie und wann diese Katastrophe sich ankündigt. Ich
weiß nur das es sich um eine Prophezeihung handeln soll die vor vielen Jahrhunderten
hinterlassen wurde. Eben diese Geschichte die ich aus Kindheitstagen kenne."
Wieder legte er eine kurze Denkpause ein. Wie weit sollte ich darüber reden?
Das genaue Ausmaß meiner Kräfte behalt mich erstmal für mich. Egal ob sie die
sind die ich treffen soll oder ob sie zu dem gehören was die Träume als das Böse
bezeichnen... Sie werden die Kräfte früh genug sehen...

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Montag, 21. Mai 2012, 21:14

Nickend stand er auf, nahm die leeren Teller vom Tisch und ging in die Küche. Er wollte nicht weiter in dem Thema herumstochern. Vielleicht wollten die anderen genau so wenig wie er darüber reden. Er nahm eine kleine Schüssel mit Futter und ging zurück ins Wohnzimmer.
Jin flatterte auf Ichigos Arm und liess sich wie jeden Abend streicheln.
"Na, Kleines", sagte er ihr fürsorglich. "Hier hast du auch was zu futtern! Nicht das du mir noch verhungerst" sagte er grinsend und stellte ihr das Schüsselchen auf den Tisch. Jin tappte langsam zum Futter und liess sich ruhig Zeit mit essen.
Dann musterte er wieder die anderen zwei an. "Nun, wie es aussieht, werde ihr beide heute Nacht hier ruhen müssen. Ausser ihr habt noch vor um diese Zeit irgendwo herumzustreunen und euch ein Hotel zu suchen. Wir haben genügend Zimmer, das Haus ist gross genug für 3 Leute", sagte er.
Wir können morgen alles in Ruhe besprechen, dachte er sich. Er war erschöpft, denn es war ein komisch langer Tag gewesen. Ein Tag wie noch keiner. Man schleppt nicht jeden Tag zwei Fremde ins Haus - sogar noch einen schwer Verletzt.
Das ganze war ihm unheimlich. Wieso jetzt, dachte er sich. Es kann nicht sein, dass alles jetzt passieren würde. Er war noch nicht so weit. Er wollte seine Kräfte verfeinern und besser im Griff haben. Seine Stirn runzelte sich als er mit seinen Gedanken kämpfte.
"Also?", fügte er zum Schluss noch zu, wartend auf eine Antwort.

" Wann immer wir unseren Stolz hinter uns lassen, machen wir einen Schritt auf die Bestie zu. Wann immer wir einen Teil unseres Herzens töten, entfernen wir uns einen Schritt von der Bestie. " ~

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Dienstag, 22. Mai 2012, 15:44

⇒  Zarathustra
„Also, was verschweigst du uns?“, fragte Zarathustra ruhig, der mit geschlossenen Augen in einer Ecke der Küche saß und aus Besteck in der Luft geometrische Figuren nachstellte.
„Du kannst natürlich auch schweigen, aber leugne nicht etwas für dich zu behalten.“
Zarathustra schaute den mehr oder weniger Fremden an und wartete auf seine Reaktion.
Konfrontationstherapie“, dachte er zynisch.
„Ich möchte natürlich nicht zu dreist werden angesichts der Tatsache,
dass Sie uns so herzlich bei sich aufgenommen haben.
Dennoch halte ich es für ungünstig, sich gegenseitig zu mistrauen. Vor allem ,da sie beide“,
er musterte die zwei Erwachsenen, „offensichtlich eine Ahnung davon haben,
was hier vorgeht.“
Er öffnete die Augen. Das Besteck flog behände geordneter denn je zurück in die zugehörigen Schubladen. Ein leichtes Klimpern war zu vernehmen, ansonsten blieb es ruhig.
Der Lärm der Straße störte gedämpft die vom Vorwurf gespannte Stille.

35

Dienstag, 22. Mai 2012, 19:52

⇒  Ichigo & Jin
Ichigo räusperte sich. Er blickte gelegentlich auf die Uhr und wieder auf den Tisch.
"Nun ja, wie schon gesagt. Ich bin nicht der Mensch für viele Worte, vorallem nach so einem anstrengenden Tag wie heute."
Er wollte wirklich nicht mehr darüber sprechen. Morgen war auch noch ein Tag. Ein langer Tag.
"Wir können uns echt morgen darüber unterhalten. Es ist schon nach Mitternacht", sagte er und stand auf.
Er würde sich jetzt hinlegen, egal ob die anderen noch draussen bleiben würden um zu reden. Er war zu müde. Den ganzen Morgen schufftete er im Garten, weil er ihn in die Lüfte gejagt hatte. Ungewollte, wiederholte er in seinen Gedanken.
"Ihr wisst ja wo das Gästezimmer ist", sagte er und verschwand.
Vermutlich würden sie noch draussen bleiben und reden, aber das war ihm ziemlich egal. Zudem hatte er auch keine Bedenken, dass sie das Haus ausrauben würden. Es gab nichts wertvolles. Rein gar nichts.

" Wann immer wir unseren Stolz hinter uns lassen, machen wir einen Schritt auf die Bestie zu. Wann immer wir einen Teil unseres Herzens töten, entfernen wir uns einen Schritt von der Bestie. " ~

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Mittwoch, 23. Mai 2012, 16:11

⇒  Zarathustra
Stille senkte sich über die beschauliche Hütte. Die zwei Gäste hatten sich in die ihnen zugewiesenen Schlafräume zurückgezogen und Ichigo war irgendwo im Obergeschoss verschwunden. Zarathustra hielt nichts davon lange wach zu bleiben.
Er hatte gelernt sich zum Einschlafen zu zwingen. Sein Schlaf war für gewöhnlich überaus fest. Ein Freund hatte ihn mal, als er bei diesem übernachtet hatte, während seinen Schlafes geschlagen. Zarathustra wachte nicht auf. Das war jetzt alles vorbei.
Es hatte ihn fortgetrieben oder ES hatte ihn fortgetrieben.
Er träumte von seiner Zeit zu Hause, seiner Familie, seinen Freunden.
Er hatte sie alle zurückgelassen...
Ein Schlaf traf ihn, er fuhr aus dem Bett. „Ginza!“, hallte es durch seinen leeren Geist
und Panik flutete seine Venen. Er sprang aus dem Fenster, schwebte nach oben, machte dort Ichigos Zimmer aus, öffnete die Fenster, landete auf dem Fußboden
und rief: „Ginza, irgendetwas ist passiert!“

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Donnerstag, 24. Mai 2012, 00:01

⇒  Prince
Prince musterte Chris.
Sonderbarer Kerl .. Aber es wäre nicht so schlecht mit etwas Gesellschaft.
Prince hatte schon einige verrückte Typen getroffen ,aber keiner hatte so unvorsichtig gehandelt.
Aber das war Prince nun auch egal ,jetzt stand erstmal trinken an der Reihe.

Prince:"nach dem grade eben würde ich sagen wir gehen ins "Tiger"

Tiger war ein Underground Elektro Club.

Nicht viele kannten den Club und die ,die ihn besuchten waren meisst LSD Junkies, oder iwelche anderen dunklen Gestalten.
Die Getränke waren Billig sowie der ganze Club an sich sehr abgeranzt war.

Prince:"wie wärs?"

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Dienstag, 29. Mai 2012, 15:21

⇒  Ichigo & Jin
Ichigo traf es wie ein Schlag, als er Jins lauten Schrei im Traum erhaschte und ihn dies wachrüttelte. Ohne viel zu überlegen, wie automatisch richtet er seine Hand in Richtung des Fensters. Die Erde beebte, der Wind heulte und Kälte war zu spüren. Oh bitte, lass den Garten einfach so sein, wie er jetzt ist, dachte er sich. Die Schatten der Dunkelheit umrangen das Fenter, sprangen hinein und packten die Gestalt. Äste und Blätter umhüllten es, das vor ihm undeutlich zu erkennen war. Ein ganzes Gestrüp. Riesen Lärm. Voller Kontentration, nichts falsch zu machen, liess er kurze Zeit danach die Hand fallen und stand auf. Stille legte sich nieder. Der Wind hörte auf zu heulen. Die Luft wurde angenehmer. Er gähnte noch einpaar Mal, wischte sich den Schlaf von den Augen und lief in Richtung Gestrüpp. Manndachte sich Ichigo, wer zum Teufel ...
Als er näher kam, musste er zwei Mal hinschauen ohne einen Lachkrampf zu bekommen. Ein kleines Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.
Zarathustra! Was zur Hölle suchst du hier? Du hättest auch ruhig die Türe benutzen können", sagte er in mürrischem und doch lustigen Ton.
Zarathustra war mit Ästen und Blättern komplett umhüllt. Wie eine Kokon. Nun ja, so fast.
Jetzt hatte er sich geoutet. Naja. Früher oder später wäre das passiert.

" Wann immer wir unseren Stolz hinter uns lassen, machen wir einen Schritt auf die Bestie zu. Wann immer wir einen Teil unseres Herzens töten, entfernen wir uns einen Schritt von der Bestie. " ~

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Donnerstag, 31. Mai 2012, 15:36

⇒  Zarathustra
„Vorsintflutlicher Einfallspinsel“, dachte Zarathustra und meinte trocken:
„Du hast mir offensichtlich nicht zugehört.“ Verwirrung schien kurz fast zärtlich die Wangen seines Gegenübers zu streicheln. „Zieh dich an! Wir müssen los.“
Er war schon auf die Reaktion Ichigos gespannt.
„Weißt du wie man am schnellsten nach Ginza kommt? Wenn nicht, fliegen wir.“
Zarathustra war durchaus bewusst, dass er nicht auf Gehorsam treffen würde,
dennoch forderte er die schlaftrunkenen Blicke des möchtegern Falkners zu einem Duell heraus, welches er gewinnen sollte.
Es war nicht leicht die heraufkeimende Krankheit Panik, deren Inkubationszeit definitiv abgelaufen war, zu unterdrücken. Sein Geist infiziert, gepackt von Wahnsinn schien aus dem Ruder zu laufen.
„Bitte, beeil dich! Es - ES eilt.“

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