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2175 - Das RPG

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Donnerstag, 21. Oktober 2010, 17:25

* * *
In dieser nacht schlief ich etwas unruhig.
Die angst vor dem was uns beforstand,
waren in diesem moment einfach zu hard für mich.

Der traum wurde etwas zu schlimm,
und nun saß ich senkrecht, schweißgebadet im zelt.
" es war nur ein traum"
ich rieb mir verschlafen die augen, und gähnte etwas schläfrich..
'wie spät es wohl ist'
ich kramte meine uhr aus dem restlichen sachen die ich hoch hatte.
'es ist noch zu früh um aufzustehn'
also legte ich mich wieder hin und traumte vor mich hin

* * *
~NeVer Ending Story~


~ Semper Fi ~

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Donnerstag, 21. Oktober 2010, 18:06

* * *
Die Luft war seltsam.
Mit einem Ruck wachte ich auf und hockte sich mich stoßartig auf. Sofort schlug ich ungeschickt mit dem Kopf gegen eine niedrige Zeltstange über mir und ging wimmernd zu Boden. Geschlagen starrte ich die dunkle Zeltplane über mir an.
Die Welt um das Zelt herum war dunkel, fast schwarz. War es denn immer noch Nacht? Dabei dämmerte es doch schon... Oder war es etwa noch die dreckige Tapete des Waisenhauses über mir?
Nach und nach erschienen meine Gedanken wieder und ich erinnerte mich an unsere Flucht aus dem Heim. Nun waren wir hier in einer Gegend, die uns wohl für eine Weile Schutz bieten sollte. Aber nur für eine Weile. Wir hatten uns von den Häusersiedlungen entfernt und waren nun auf einer Anhöhe. In einem Zelt.
Ich versuchte mich zu entsinnen, was mich geweckt hatte und ließ einen Blick durch die Menge streifen. Etwas hatte geschrieen. Und je mehr ich meiner Vermutung nachging, desto mehr verstärkte sich mein Verdacht. Es schrie nur so nach verloschenem Alptraum. Aber warum hörte ich ihn erst jetzt? In der Regel wurde ich doch meist eher wach, wenn ein Traum schrie. Absurt, ich hatte tatsächlich so fest geschlafen, dass ich nichts mehr wahrnehmen konnte.
Ich konnte die Sorgen derjenigen sehen, die im Schlaf mit ihrem Geist fochten und versuchten während der aktiven Traumphase über ihre Befürchtungen und Auswegslosigkeiten Herr zu werden. Aber nicht alle Träume waren besessen von Flucht. Einige waren durchzogen von-...
Ein heulendes Gähnen meinerseits riss mich aus meinen Gedanken. Im selben Moment, als ich Geräusche hörte, bemerkte ich, dass ich nicht die einzige war, die schon wach geworden war. Neugierig starrte ich ihn an.
* * *
And these children that you spit on
As they try to change their worlds
Are immune to your consultations.
They're quite aware of what they're going through.

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Freitag, 22. Oktober 2010, 09:40

Wir schlafen doch in verschiedenen Zelten oder nicht? :amazing:

* * *
Irgendwann wurde ich durch einen unsanften Stoß in die Seite geweckt. als ich mich vorsichtig aufgerichtet hatte wusste ich was es gewesen ist, Misa hatte im unruhigen Schlaf zur Seite gehaun und mich getroffen. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das sehr schwache Licht das von der Dämmerung her kommen müsste. Doch um uns herum war es still, selbst die Vögel waren stumm. Die Nachtvögel hatten sich zur Ruhe begeben und die, die Tags wach waren schliefen noch. Bald würde ein neuer Tag anbrechen und dann ging es erst richtig los. Ich war mir fast sicher, dass jeder von uns in dieser Nacht einen unruhigen Schlaf gehabt hatte. Wir waren so viel Aufregung einfach nicht gewohnt. Vorsichtig rollte ich mich ein wenig zur Seite und versuchte nochmal einzuschlafen ohne Erfolg.
Gefühlte zwanzig Minuten später zog ich leise den Gleitverschluss unseres Zeltes auf und kroch auf allen Vieren nach draußen. wie ich es mir gedacht hatte, der Himmel begann langsam sich von einem dunklen Lila in ein mittleres Blau zu färben. Ich sah mich um doch bisher war ich scheinbar die Einzige, die schon draußen war.
* * *
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

84

Sonntag, 24. Oktober 2010, 15:36

Da hier irgendwie niemand dne nächsten Morgen einleuten will...

* * *
Ich ging einen Pfad entlang, der mir sehr vertraut schien, ein wundervoller Sommertag war das Heute wie geschaffen für einen kurzen Spaziergang, `WIe Clarissa wohl auf ihr Geschenk reagieren wird?` ich wusste von anfang an, dass sie sich freuen würde. Schließlich bekam ich es ja mit, wie sehr sie Vater angebettelt hatte, ihr diesen Teddy zu kaufen.
Da kam dann auch schon das Haus in SIcht. Freuend ging ich darauf zu, doch plötzlich fing das Haus an lichterloh zu brennen...

Mit einem Ruck saß ich aufrecht im Bett der eiskalte Windzug, der mich traf ließ darauf schließen, dass ich Schweißgebadet war. Der Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich gerade mal drei Stunden geschlafen hatte, doch war ich jetzt so mit einem mal so Wach, dass ein erneuter Versuch des einschlafens keinen Sinn gemacht hätte. Darum stand ich auf.
"Verfluchte Akuni! Ohne euch würden meine Eltern noch leben!! Und Clarissa..."
Noch immer verfluche ich mich dafür, dass Geschenk einfach fallen gelassen zu haben, es wäre das einzige gewesen, was mich an meine Familie hätte erinnern können.

Nachdem ich mich gewaschen hatte, ging ich in die Lobby. Fünf Uhr, um diese Uhrzeit wird mit Sicherheit noch keiner wach sein.
`Diesen Traum hatte ich schon lange nicht mehr, wieso also heute...`
In der heutigen Zeit waren altertümliche Schlösse nur noch in Museen zu bewundern. Heute war alles Sprach- und Scannverriegelt. Das heisst wenn man sein Auto öffnen wollte, reichte es, einfach nur "öffnen" zu sagen auch konnten mehrere Personen authorisiert werden, ein Körperscanner, der nicht einmal wahrgenommen wurde, analysierte, ob es sich wirklich um eine Authorisierte Person handelte. Da jeder der Jäger Authorisiert war, viel es mir nicht schwer meine Ausrüstung aus dem Truck zu holen. Danach ging ich in den eigens für uns gemieteten Raum, den wir als Versammlungsraum benutzt hatten. Dort ließ ich mir ein Frühstück servieren und kümmerte mich um mein Gewehr.
* * *

85

Sonntag, 24. Oktober 2010, 16:50

To Noriko-Chan: kA, um ehrlich zu sein. Es gibt schon mehrere Zelte. Aber über die Aufteilug wurde nie gesprochen. ...schließlich konnte Chris auch merken, dass Misa aus dem Zelt heruas war… Ich weiß es wirklich nicht. 8|
* * *

Während ich so in Gedanken vor mich hin lag und die Bilder meiner Phantasien sich vor mir aufbauen sah, spürte ich diese drückende Stille, die von außerhalb in die Zelte zog.
Es würde nicht mehr lange dauern, bis alle entgültig wach wurden, wenn sie es bis jetzt noch nicht waren. Sie hatten alle einen anstrengenden Tag hinter sich gehabt. Und nun einen weiteren dieser Art vor sich. Ein Tag voller Ungewissheit. Ich schloss die Augen, schaltete ab und überdachte, welche Pläne für diesen Tag beschlossen waren und welche noch dringend entworfen werden mussten. Man musste sich einig werden.
Ich hatte nicht bemerkt, dass jemand schon das zelt verlassen hatte und stutzte erst verwundert darüber, dass nun leichte dezente Geräusche, das Rascheln des Grases und das Knirschen der Steine, zu mir drangen.
Entschlossen, selbst die frische Luft zu spüren und den Tag zu begrüßen, warf ich mir meinen dunkelgrünen US Army Parker, den ich noch aus dem Leben in Ardar hatte, über; er gehörte nicht mir, sondern meinem Bruder, den einzigen Menschen, den ich damals neben meinem Vater vertraut hatte; und nun waren alle woanders, wenn sie überhaupt noch waren. Was war damals geschehen, an diesem grellen Tag?
Für einen Moment hielt ich inne und zerbrach mir den Kopf darüber. Aber die Enttäuschung stand meinen zu hohen Erwartungen gegenüber. Es hatte mir schon öfters den Verstand gekostet; dass ich mich noch immer nicht an diesen Namen erinnern konnte…den Namen meines Bruders.. Verzweiflung zeichnete mein Gesicht.
Enttäuscht verließ ich das Zelt.
Draußen lugte die Sonne schon über den Horizont und beschien die Zelte in einem zarten gelblichen Taint. Alles sah plötzlich so liebevoll und Zerbrechlich aus. Aber in meinem Herzen herrschte aufgewühlte Verwirrung.
Ich erkannte Lillyana, die schon vor mir das Zelt verlassen hatte.
„Morgen“, sprach ich sie an, lächelte und versuchte so, meine Zerstreuung so gut es ging zu verdecken, doch es schien mir dennoch so, als würde es mir nicht geglückt sein. „Alles sieht hier so friedlich aus, als könnten wir immer hier so leben“, sprach ich. Dann wandte ich mich direkt an sie. „Manchmal habe ich das Gefühl, und es wird mich nicht los, so sehr ich mich auch dagegen wehre, dass es uns kaum gelingen wird, wieder wie normale Menschen zu leben. Aber was heißt schon wieder. Ich fühle mich immer noch wie eine Ausgestoßene. Und da frage ich mich echt, denn alle sind gegen uns, und wenn es alle sind, wird wohl etwas Wahres dran sein- Ich frage mich immer öfters, ob wir nicht so schrecklich sind, wie sie immer sagen. Früher wollte ich es nicht glauben. Sie sagten, dass ich etwas Fremdes bin, nicht so wie sie, einer zum Ausgrenzenberechtigter. Und so prüfte ich mich selber, beobachtete die anderen und mich, so lange, bis ich tatsächlich feststellte, dass ich anders war... und fremd. Je öfter ich mich selber beobachtete und verglich, desto mehr spürte ich, dass ich anders war“ Unsicher blickte ich sie an, „Vielleicht stimmt es, was sie sagen, wir bringen Unglück. Sieh an, fast jeder von uns hat eune grauenhafte und wenn nicht schreckliche Vergangenheit, wir alle sind wir Waisen. Es ist kein Zufall mehr, dass es so ist. ‚Seht die Kinder da, die bringen Unglück’, sagen sie. Und ich beginne immer mehr und mehr ihren Worten Glauben zu schenken. Geht dir das auch manchmal so?“

* * *
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86

Sonntag, 24. Oktober 2010, 20:53

***
Es wurde langsam hell. Ich sah aus dem Fenster... irgentwo da draussen mussten sie sein. Wir wuerden die Akuni frueher oder spaeter finden, soviel stand fest. Und ich brauchte sie lebend. Falls einer der anderen Jaeger etwas... Unkluges versuchen wuerde, war mir klar was Ich zu tun hatte.

Die Energiezelle schnappte in meine Plasmapistole... frisch gereinigt und geladen, glaenzte der sich aufbauende Partikelbogen im Inneren der Waffe. Gruenes Licht umgab das ebenso Empfindliche wie toedliche Instrument... Ich visierte eine kaum zu erkennende Person am Ende der Strasse an. Trefferwarscheinlichkeit: 96,52 Prozent ,zeigte mir meine Brille an. Ich grinste, schaltete die Waffe ab und liess sie im Mantel verschwinden.

Es war kurz vor 6 Uhr als ich den Geminschaftsraum betrat. Lediglich Andrew war schon wach und werkelte an einem gefaehrlich aussehenden Gewehr herum. Er drehte sich kurz nach mir um: "Guten Morgen, Soldat". Etwas besseres wollte mir nicht einfallen, und ich lies mir etwas zu Essen servieren. Es war grausam, ich gab es meiner Katze, die schon am Stuhlbein lauerte. Ich nippte lediglich am Kaffee.

"Welche Rolle spielen Sie in der ganzen Sache, Andrew?" Er schaute etwas verwundert drein, als ich Ihn aus dem Blauen heraus ansprach.
Ist es nur ein Job wie jeder andere fuer Sie? Wie stehen Sie zu den Akunin... muss man sich vor den kleinen Engeln in Acht nehmen?
Ich rung mir ein schiefes Grinsen ab... Ich musste etwas ueber die Motivationen meiner "Mitstreiter" lernen, wenn ich Aussicht auf Erfolg haben wollte.
Gespannt auf seine Antwort lies ich mir einen weiteren Kaffee bringen.

***

87

Sonntag, 24. Oktober 2010, 21:33

* * *

"...Kleinen Engeln in Acht nehmen?"
Im ersten Moment war ich überrascht, ausgerechnet vom Professor angesprochen zu werden, doch jetzt spielte ich eher mit den Gedanken, ob ich ihn dafür nicht in Jenseits schicken sollte.
Ohne eine Miene zu verziehen wende ich mich zu Professor Schroedinger und antworte ihn mit eiskalter Stimme.
" Die Akuni sind keine Engel jeder von ihnen könnte diese Stadt mit Sicherheit innerhalb eines Tages ausrotten! Oder warum glauben Sie, dass man UNS hinter Waisen her schickt.
Die Allgemeinheit sagt, sie kommen aus der Hölle und sind Vorboten des Weltuntergangs, dass ist allerdings schwachsinn. Sie sind jediglich anders als wir, ich vermute jedenfalls, dass es etwas mit ihren Genen zu tun hat. So wie es aussieht geht diese Veränderung aber nicht ohne folgen, Akuni sind extrem gefährliche Psychopathen, wer auch immer dieses Waisenhaus gebaut hatte, wollte diese Akuni retten, doch der jüngste Ausbruch macht deutlich, dass selbst Akuni im Kindsalter nicht sozialisiert werden können, hab am eigenen Leib erfahren, wozu diese "Dinger" fähig sind. ALSO NENNT DIESE AKUNI IN MEINER GEGENWART NIE WIEDER ENGEL!!!"
Aufgrund des Traumes wurden die von mir längst als vergessen abgestempelten Erinnerungen wach, weswegen ich für kurze Zeit die Kontrolle verloren hatte.

"Vezeihung... Ich hab schlecht geschlafen... Ich habe order sie lebend zu fangen, dass werde ich auch tun jeden einzelnen von ihnen werde ich lebend einfangen und zurückbringen."
Mehr gab ich nicht preis. `Er muss nicht wissen, dass mein Stiefvater an einen Akuni interessiert ist, wenn es soweit ist wird es jedenfalls zu spät sein, etwas dagegen zu tun...`
Nun war es an mir, ihn ein paar fragen zu stellen.
" Genug jetzt von mir... Wie steht es mit ihnen? Was ist der Wirkliche Grund, dass Sie hier sind? Ich kenne diese Leute, das Militär ist viel zu knauserig uns mehr zu geben als nötig und einen weiteren Sanitäter brauchen wir nicht, wir haben bereits Sayuri für diesen Job. "
Nun war ich es, der gespannt auf eine Antwort wartete.

88

Sonntag, 24. Oktober 2010, 23:30

***

Ich verschluckte mich an meinem Kaffee und musste kurz husten... Andrew hatte seine Position sehr klar gemacht. Offensichtlich hegte er einen persoenlichen Groll gegen die Akuni, ohne jedoch seine Gefuehle ueberhand nehmen zu lassen. Seine Aussagen ueber die Kraft der Akuni verunsicherten und reizten mich zugleich... in diesen Kindern schlummerte ungeheures Potential.

Ich war angesichts seiner Fragen etwas ueberrumpelt, obwohl Ich sie hatte kommen sehen. Ich nahm nochmal einen kraeftigen Zug aus meiner Tasse und begann: "Sehen Sie... was Sie sagen ist richtig, das Militaer hat mich nicht geschickt, Ich bin aus eigenem Interesse hier. Ich bitte Sie meinen Ansatz zu verstehen... Ich werde in keiner Weise den Ablauf dieser Mission stoeren, es liegt mir sogar am Herzen das alles Reibungslos funktioniert. Diese Kinder sind keineswegs die Monster fuer die man sie haelt: Ihre Genstruktur ist unserer weit ueberlegen, viel mehr kann Ich auch nicht darueber sagen. In den richtigen Haenden ist Ihr Potential, oder vielmehr das Ihrer Gene, unvorstellbar gross. Ich bezweifle das das Militaer oder der Staat mit seinen moralischen Einschraenkungen und Bedenken der richtige Ort fuer so eine Goldgrube ist, man wird sie wieder nur aus dummer Angst wegsperren.
Hier komme Ich ins Spiel.""


Ich bereute diese Worte in dem Moment als ich sie aussprach... aber Ich hatte kaum eine Wahl, ich musste diesem blonden Kerl mit dem stechenden Blick etwas Glaubhaftes auftischen, und Ich war nie gut darin gewesen Menschen unter vier Augen zu beluegen.
Ich versuchte das Gespraech wieder in eine weniger riskante Richtung zu lenken:
"Doch solche Angelegenheiten sind noch Zukunftsmusik... wie schaetzen Sie unsere Chancen ein? Ist das Team stark genug fuer diese Aufgabe? Bis jetzt laeuft es ja eher mager, die Kinder fliehen jede Minute die wir hier warten in alle Welt."
Ich lehnte mich zurueck und nahm einen weiteren Kaffee... die Anderen sollten bald hier sein, dann kann es endlich losgehen.

***

89

Montag, 25. Oktober 2010, 08:33

* * *

Durch leises Gemurmel von draußen wurde ich aus dem Schlaf in den Tag geholt.
Ein kurzer Blick zur Seite verriet mir, dass es Lilly sein musste, die sich
mit Jemandem zu unterhalten schien. Ich presste die Hände auf meinen Kopf.
'Wir sind wirklich hier... wirklich draußen...' Mir wurde klar, dass wir langsam
aufbrechen sollten, wenn wir nicht gefangen genommen werden wollten.
Und so kroch ich langsam aus meinem Schlafsack, streifte mir meinen Pulli über
und schlüpfte durch den Gleitverschluss nach draußen in die Morgenröte.

Kühle, frische Luft schlug mir entgegen und vertrieb auch den Rest an
Müdigkeit, der mir noch in den Gliedern gehangen hatte. Ich streckte mich.
Dann drehte ich mich, um zu sehen wo sich die befanden, die ich gehört hatte.
Lilly saß zusammen mit Clarissa auf den Steinen nicht weit neben Ryos Zelt.
Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken, näherte ich mich ihnen.
"Guten Morgen." Ich hob die Hand locker zum Gruß und nickte als sie mich ansahen.
"Die anderen schlafen noch?" Ich konnte außer den beiden niemanden mehr entdecken
und auch die Gleitverschlüsse der anderen Zelte schienen noch geschlossen.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

90

Montag, 25. Oktober 2010, 10:14

* * *
So wie sich der Professor geäußert hatte, hätte man denken können, er habe sich in die Gruppe eingeschlichen, doch an dem Schreiben, dass er mitgebracht hatte gab es nichts auszusetzen.
" Was denkt sich das Militär dabei uns eine Privatperson zu schicken... Nun gut wie dem auch sei. Ich hoffe wirklich, dass Sie so kooperativ sind, wie Sie gesagt haben Professor, was wir nicht gebrauchen können, ist jemand der unsere Mission gefährdet, wir sind befugt jede Gefahr für die Menschheit und dieser Mission zu eliminieren.
Ich wusste, dass diese Aussage wie eine Drohung klingen musste, doch war ich mir auch sicher, dass das Militär einen Aussenstehenden kaum bis gar nicht über die Gefahren dieser Jagd informiert hatte. Um meinen Worten noch mehr Gewicht zu verleihen fügte ich noch hinzu.
" Oder warum glauben Sie, hätte man uns sonst eine Meuchelmörderin zugeteilt?"

Ich nippte Kurz an meinen Cappucino und schlug die Zeitung auf, die ich mir hatte kommen lassen.
" Um auf Ihre letzte Frage zurückzukommen...
Ich breitete einen Zeitungsartikel aus und zeigte auf diesen.
"Entführung oder Kinderstreich?
Wie wir erst kürzlich erfuhren, soll eine Gruppe Kinder von reichen Industriegiganten als vermisst gemeldet sein. Die Polizei weiss nichts von einer möglichen Straftat doch widersprechen sie nicht, dass es sich um eine Entführung handeln kann [...]"

In dem Zeitungsartikel waren auch noch Fotos der Waisenkinder enthalten und die Anweisung sich diesen unter keinen Umständen zu nähern und bei Endeckung sofort bei der Polizei Alarm zu schlagen, auch wurde eine Belohnung für verwertbare Informationen versprochen.

" Wenn man die richtigen Personen kennt, können solche Sachen ziemlich schnell gehen, der Vorteil des Militärs ist eindeutig, dass man dort die richtigen Personen kennt, außerdem werden die öffentlichen Verkehrsmittel gerade für unsere Jagd mit Kameras bestückt.
Wie Sie sehen, stehen unsere Chancen nicht schlecht und weit werden diese Akuni noch nicht gekommen sein."

Das die Namen der Akuni nicht einmal im Zeitungsbericht vorkamen, lag daran dass sie im Militärarchiv jediglich als Ziffern und Zahlen gespeichert waren. Uns war demnach zwar ihr aussehen bekannt, aber Namen hatten sie für uns keine.

* * *

91

Montag, 25. Oktober 2010, 10:20

* * *

Meine Träume waren nicht gerade ruhig und so wachte ich zusammen gerollt in meinem warmen Schlafsack auf.
Ich starrte auf die Zeltplane vor mir, blinzelte ein paar mal, und langsam wurde mir wieder klar wo ich mich befand.
Die Erinnerung an meine Träume wurden immer verschwommener bis ich mich zum Glück nicht mehr an sie erinnern konnte.
Ich lag noch eine etwas wach und konnte hören dass ich nicht der einzige war der aufgewacht war.
Ich lauschte eine Weile dem Gespräch, das gut hörbar draußen stattfand.
Als die ersten Strahlen der Morgensonne das Zelt in ein schmutziges orange tauchten, schlüpfte ich langsam und noch etwas verschlafen aus dem Schalfsack und zog meine Kleider an.
Ich öffnete den Gleitverschluss und schlüpfte nach draußen. Frische, klare Luft schlug mir entgegen.
Das Gras zu meinen Füßen war noch feucht vom Tau und kleine Rauchschwaden stiegen aufals die warmen Sonnenstrahlen auf das Gras trafen und der Tau zu verdunsten begann. Ich holte tief Luft, streckte mich und konnte mir ein ausgiebiges Gähnen nicht verkneifen.
Die anderen hatten mich bemerkt und so ging ich gut gelaunt auf Lilly, Misa und Clarissa zu
"Guten Morgen alle zusammen." Ich setzte mich zu ihnen. "Ich will ja nicht stressen aber allzu lange sollten wir nicht mehr hier bleiben. Oder was meint ihr was wir machen sollen, wenn alle wach sind?"

* * *

92

Montag, 25. Oktober 2010, 18:08

* * * * *

Langsam erwachte ich aus meinem Schlaf. Meine Augen öffneten sich langsam. Es schien durch das Fenster ein Lichstrahl, direkt in mein Gesicht. Ich verzerrte mein Gesicht und drehte mich zur anderen Seite. Es war Zeit aufzustehen. Ich strecke mich noch einmal. Dann werfe ich die Bettdecke zur Seite und setze mich an dem Bettenran hin. Ich ging mit beiden Händen durch mein Gesicht. Ich hatte eigentlich recht gut geschlafen. Das Letzte was ich brauchen kann wäre ein unruhiger und schlechter Schlaf. Ich richte mich auf und nehme noch schnell eine Dusche. Nach der Dusche zog ich mich an und ging aus meinem Zimmer. Es wird langsam Zeit für ein Frühstück. Ich hoffe das wir heute mehr Erfolg haben werden. Es ist ja nicht verwunderlich das wir gestern nicht wirklich etwas gefunden haben. Diese Mission steckt gerade erst in den Kinderschuhen.

Als ich die Lobby betrat schaute ich ein wenig in die Runde um zu sehen wer schon wach ist. Es sind gerade einmal dieser Andrew und der Professor wach. Ich ging weiter durch die Lobby und bestellte mir schnell ein kleines Frühstück. Als ich an den beiden vorbei ging wünschte ich den Beiden einen Guten Morgen: "Guten Morgen." Als die Worte aus meinem Munde kamen klangen sie wie ein Gemisch aus Guter und Schlechter Laune. Aber was solls. Ich bin sowieso nicht daran interessiert einen halben Vortrag zu halten um diese Zeit. Ich hab einen Stuhl ,welcher etwas abseits von den Beiden ist, vom Tisch gezogen und mich dort hingesetzt. Ich blickte verträumt geradeaus, in der Hoffnung das meine Bestellung schnell kommt.

* * * * *

93

Montag, 25. Oktober 2010, 18:21

***

Andrews Ausfuehrungen bestaetigten den professionellen Eindruck den Ich von Ihm hatte... ICH wuerde MIR an seiner Stelle auch nicht trauen.
"Seien Sie unbesorgt. Solange hier alles nach Plan laeuft - und nur dann - werde Ich mein Bestes versuchen mich nuetzlich zu machen. Das... Wohl der Menschheit wie Sie sagen liegt uns doch allen am Herzen, nicht war? Und fuer eine Privatperson kann Ich ganz gut auf mich aufpassen, Ich werde keine Belastung werden, solange wir hier alle unseren Job machen..."

Moment mal... unseren Job machen? Gerade fuhr es mir durch den Kopf: Die Meuchelmoerderin von der er sprach musste diese Rebecca sein. Jetzt machte alles Sinn, Sie hatte Ihre Daten in allen Computern geloescht, wodurch ich keinerlei Infos ueber Sie in meiner Datei hatte... listiges Miststueck.

"Hoehren Sie... unter Uns. Ist dieser Rebecca zu trauen? Ich hoffe nicht das sie angeheuert wurde um hier Ihrem... Beruf nachgehen zu koennen?"

Ich warf einen weiteren Blick auf den Zeitungsartickel:
" Nicht schlecht, durchaus glaubhaft genug fuer die meisten Leute. Ich hoffe das sich jeder an den Ratschlag haelt sich von unseren kleinen Eng.."
Andrews finsterer Blick erinnerte mich daran etwas neutraler ueber die Kinder zu reden.. Ich zog ein Grinsen auf und fuhr fort:
"... von den Akuni, vielmehr, fernzuhalten. Nicht auszudenken was passieren wuerde wenn Sie Zivilisten angreifen, man wuerde warscheinlich ohne Umschweife auf Sie schiessen..." mein Blick fiel auf Andrews Gewehr.. "Besser gesagt: Wir wuerden wohl auf Sie schiessen, sehe Ich das richtig?" Die Antwort war klar. Es waere wohl Ihr Todesurteil.

Ich hoffe wirklich diese Kinder haben noch etwas von Ihrem Verstand behalten und wuerden sich nicht so dumm Verhalten und auf Gewalt setzen. Wenn Sie Ihre Faehigkeiten auch nur teilweise entwickelt haetten sollte es schwehr werden, sie gegen Ihren Willen lebend zu fangen... wobei mir die Zivilverluste und die im Team eher egal waren, jedes dieser Kinder war mehr wert als hundert Normalbuerger. Ein Fakt, den Ich wohl besser nicht zu sehr an die grosse Glocke haengen sollte...

In diesem Moment betrat Kenta den Raum und liess sich ein paar Plaetze von mir entfernt nieder. Er machte den Eindruck eines typischen Morgenmuffels, was Ich nur zu gut von mir selbst kannte als Ich noch geschlafen habe... lang ists her. Ich erwiederte lediglich sein lustloses "Guten Morgen" und wartete erstmal ab.

***

94

Montag, 25. Oktober 2010, 23:50

* * *

Ich war mittlerweile schon eine ganze Weile wach, hatte trainiert und die Ausrüstung erneut kontrolliert, alles beisamen. Ich trat aus meinem Zimmer um mich dem Frühstück zu widmen und bekam Wortfetzen eines Gesprächs zwischen dem Professor und einer zweiten Person mit. "Ist dieser Rebecca zu trauen?" hieß es dort. Scheinbar hat er rausgefunden was sie war. Ich betrat den Raum und bestellte mir eine Kleinigkeit zum Frühstücken. Danach wendete ich mich an die Runde. "Guten Morgen, Männer. Professor... Ja ihr ist zu trauen. Ich würde ihr sogar deutlich weiter trauen als Ihnen obwohl ich genug berichte über sie und ihre Vorgehensweise kenne." Ich setzte mich an einen weiteren Tisch ein wenig abseits von den beiden. Wenig später bekam ich auch meine Bestellung und ich begann zu essen.

* * *

95

Dienstag, 26. Oktober 2010, 16:38

* * *

Ich öffnete meine Augen. Das Zwitschern von Vögeln und leise Stimmen drangen an meine Ohren.
'Was für ein friedlicher Morgen' dachte ich. Ich blieb noch kurz liegen um richtig wach zu werden.
Doch ein markerschütternder Schnarcher lies mich schneller hochschrecken als ich es vorgehabt hatte.
'Zum Glück habe ich einen festen Schlaf.'
Ich schaute kurz zu Ryoru rüber, der mit offenem Mund da lag und nicht so wirkte als wolle er demnächst aufwachen. Also zog ich mich an und stieg leise aus dem Zelt. Sofort atmete ich die frische Luft ein und lief ein paar Schritte durch das Gras - es war ein herrliches Gefühl von Freiheit. Ich sah dass die meisten schon wach waren und ging zu ihnen hinüber. " Guten Morgen! Konntet ihr schlafen? Der Tag heute wird sicher anstrengend."

* * *


One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.

96

Dienstag, 26. Oktober 2010, 17:28

***
Schweißgebadet wachte ich auf und saß stocksteif im Bett.
Schnell atmend schloss ich noch mal kurz die Augen, ehe ich aufstand.
Ich stand auf und zog mich an. Dann band ich mir meine Haare noch zu einem Zopf zusammen,
ehe ich das Zimmer verließ und in Richtung Esssaal ging.
Als ich den Raum betrat merkte ich, dass sie über
Rebecca redeten und bekam erneut schlechte Laune.
'Erst der schlechte Traum und nun Rebecca...' dachte ich mir und ging mir erst mal mein Frühstück bestellen.
Danach ging ich zu dem Tisch an dem die drei Personen saßen, Will, Andrew und der Professor.
"Guten Morgen." sagte ich trotz meiner schlechten Laune mit einer freundlichen Stimme.
Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich zu den dreien an den Tisch, sagte aber kein weiteres Wort.
***

97

Dienstag, 2. November 2010, 10:54

XD Sorry total verpeilt
***

In meinem Schlaf knabberte ich an meinem Kissen. Ich schlief recht gut doch der Wecker klingelte früh. Es war notwendig da ich sonst nicht rechtzeitig aus dem Bett kommen würde. Obwohl ich noch Zeit hätte länger liegen bleiben zu können wollte ich das nicht. Ich hatte viel über die Kinder nachgedacht. Ob sie wohl wirklich so eine Gefahr sind? Als ich merkte das ich sogar im Wachem Zustand am meinem Knissen knabberte grinste ich in mich hinein und rollte mich vom Bett. Es war Zeit aufzustehen.

Ich zog mir frische Klamotten an , da ich in der vorigen Nacht einfach so eingeschlafen bin. Nachdem ich mich umgezogen und gewaschen habe , wunderte ich mich wie es den anderen wohl ging. Ob sie sich auch Gedanken über die ''Akuni'' machten? Oder war es ihnen egal was mit ihnen passiert? Sayuri würden sich bestimmt die Haare im Nacken aufstellen wenn Rebecca davon reden würde die Kinder zu zerfleischen. Das würde aber hoffentlich nicht passieren da sie auch garnicht der Typ ist , offen über sowas zu reden - vermutlicherweise.

Ich rieb mir meine Handgelenke bevor ich auf meine Handschuhe zu lief und sie mir über die Hände streifte. Ich hatte nicht vor zu frühstücken da ich keinen Appetit hatte. Ebenfalls grief ich nach der Tasche die ich an meinem Oberschenkel befestige. Sie war klein und braun hielt aber meine andere Waffe. Mein Breitschwert benutze ich eher selten aber wenn es hart auf hart kommt ist es immer gut es dabei zu haben. Vor allem wenn jemand von den Jägern in Gefahr ist.

Als ich auf den Flur lief merkte ich das Sayuri auch schon wach war, da sie vor mir her lief. Sie bemerkte mich nicht aber das war ja auch nicht schlimm. Sie bestellte sich was zu essen , da ich aber nichts essen wollte begrüßte ich den Professor , William, Kenta und Andrew schonmal.
''Guten Morgen zusammen'' sagte ich mit einem Lächeln und merkte auch wie sie über Rebecca Sho redeten. Sofort verschwand mein Lächeln und ich hatte einen ernsten Blick. Es liegt nicht daran das ich Rebecca Sho nicht mochte aber ich hatte Angst das sie mehr als ihre Arbeit tun würde..
Sayuri kam zurück und setze sich zu den anderen. Ich beschloss mich einfach gegen die Wand zu lehnen und zu lauschen. Ich wollte nicht mitreden. Es lag eher in meiner Interesse zu wissen was sie zu sagen hatten beziehungsweise fühlen und denken .

***

Call me Rukia-sama!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rukia« (3. November 2010, 10:14)

98

Mittwoch, 3. November 2010, 09:47

Wir hatten uns doch geeinigt ohne Farben zu schreiben Leute. Guckt man in den Besprechungsthrear.

* * *
Ich blickte auf und nickte Eno zu. "Guten Morgen." Er sieht ein wenig verschlafen aus genau so wie wir anderen auch. "Wir sollten vor unserem Aufbruch aber noch irgendwo was zu essen herbekommen wir haben gestern schon nicht viel gegessen und der Tag wird nicht so ohne sein."
Ich nahm einen schluck aus der Wasserflasche die zwischen meinen Beinen stand. Der kleine Rest der noch drinnen war, schmeckte abgestanden doch es war das letzte was wir noch zu trinkenn hatten.
"Und auch Trinken sollten wir uns besorgen."
Die Sonne war gereits am aufgehen und die ersten ihrer Strahlen begannen die Luft zu erwärmen.
"Es wird sicher warm sein heute."
* * *
Love is like heaven, but it can hurt like hell.



° N- R- C °

99

Mittwoch, 3. November 2010, 10:05

* * *

Ich blickte in die Runde, wir waren fast komplett.
"Da wir fast komplett sind, sollten wir vielleicht anfangen das weitere Vorgehen zu planen, erneutes Planloses herumirren in der Stadt bringt uns nicht weiter."

Mein Blick fiel auf William, ich wollte ihn in seiner Position als Teamleiter nicht überantworten schließlich hatte er das Sagen. Darum beschloss ich auch, nicht wieder die Initiative zu ergreifen und wollte erst ihn zu Wort kommen lassen und erst später selbst Vorschläge vorbringen, damit dürfte sichergestellt sein, dass ich ihm nicht bereits alles vorweg genommen hatte.

* * *

100

Mittwoch, 3. November 2010, 19:15

* * *

"Wir sollten die anderen wecken gehen damit wir zügig los können."
Ich stand auf und ging Richtung Zeltplatz. Vorsichtig zog ich einen
Gleitverschluss nach dem anderen auf und rüttelte meine Freunde wach.
"Aufstehen! Wir müssen los sonst wird es zu gefährlich."
'Wir sind schon viel zu lange hier...'
Ich machte eine Geste zu den anderen, die bei den Steinen warteten
und deutete auf die schon leeren Zelte. "Lasst uns aufräumen
und dann unsere Spuren beseitigen. Beeilung! Es wird echt eng."

Die Sonne stieg schon höher und der noch rötlich gefärbte Himmel
nahm langsam einen wohligen Blauton an.

* * *


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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