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Freitag, 22. Juli 2011, 18:20

Das zweite, milliardenschwere Hilfspaket für Griechenland ist durch,
doch man will noch keine Entwarnung in der Euro-Schuldenkrise geben.
Nach monatelangem Streit hatten sich die 17 Staats- und Regierungschefs
der Eurozone auf das neue Hilfspaket im Wert von 109 Milliarden Euro geeinigt.
Banken und Versicherungen werden einen zusätzlichen Beitrag
von 37 Milliarden Euro leisten, der aber noch steigen kann.
Jetzt stehe die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise im Mittelpunkt der EU.

„Europa ist ohne den Euro nicht mehr denkbar.“
So seien die 17 Euro-Länder auf dem jüngsten Sondergipfel am Donnerstag
in Brüssel ein gutes Stück weitergekommen. „Wir wissen, was wir tun müssen,
um aus der Krise herauszukommen.“ Das sei eine „gute Botschaft“.

Merkel nannte den deutschen Kurs in der Finanzkrise vorbildlich.
„Deutschland hat die Krise hinter sich gelassen und steht besser da als zuvor."


*grübel*
Wie viel Geld wohl insgesamt in die verschiedenen Länder fließen wird,
bis diese Kriese vorüber ist. ö_ö
Bekommt ihr noch viel davon mit? Haltet ihr euch auf dem Laufenden?
Hat sich vllt. die ein oder andere Meinung zu dem Thema,
was wir bei dem ersten Geldpaket schon besprochen hatten,
in der Zwischenzeit verändert?


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

2

Samstag, 23. Juli 2011, 22:52

Ich blicke da ehrlich gesagt nicht mehr durch. Einerseits ist Deutschland so hoch verschuldet, es wird auch immer noch mehr Geld ausgegeben und dann hat Deutschland die Krise "hinter sich gelassen"? O.o. Das bezweifle ich ja mal stark. Na ja.


"Vergiss den Prinzen, mir reicht das Schloss"
~*~
P.U.S.H ~ Pray Until Something Happens ♥


3

Samstag, 23. Juli 2011, 23:02

Schlimm dass diese Krise immer noch nicht überwunden ist.
Da haben unsere Politiker mal wieder vollends versagt. Dieser elende Hickhack.
Vielleicht hätte man sich zu Beginn einfach mal zusammensetzen sollen und entscheiden ob man Griechenland pleite gehen oder Schulden erlassen will oder nicht. Wenn ja dann gut und wenn nein dann mal richtig helfen und nicht erst ein paar Milliarden, dann wieder ein paar und dann wieder ein paar usw.

Ich blick da aber langsam auch nicht mehr durch und es interessiert mich auch nicht mehr.
Die Briten habens gut, die können über uns lachen...


One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.

4

Sonntag, 24. Juli 2011, 03:18

Ich schließe mich den Meinungen von *Misa-Chan* und Yo$hi voll und ganz an.
Aber ich krieg schon mittlerweile das Kotzen wenn die als mit irgendwelchen "Paketen" für dies und jenes kommen müssen.
Dass sie das überhaupt immer "Paket" nennen müssen stresst schon voll, aber egal.

Die Zeit wo alle anderen europäischen Länder ihre eigene Währung hatten und jeder mehr oder weniger sein eigenes finanzielles Süppchen gekocht hat, fand ich letztendlich besser als es jetzt die letzten 10 Jahre mit dem Teuro der Fall ist.
Es hätte aus verschiedenen Gründen einfach keine gemeinsame Währung geben müssen (Scheiß €uro)
War es denn davor so schlimm, dass alle europäischen Staaten noch ihre eigene Währung hatten?
Ich persönlich denke nicht.
Versteht mich nicht falsch, ich bin definitiv dafür, dass Europa (wie sonst eigentlich auch) zusammenhält und ein Land in wirklich
extremen Situationen richtig und sinnvoll unterstützt und nicht immer hier und dort was spendet und abwartet, wie sich das Ganze
entwickeln bzw. verändern wird.
Verbessert mich, wenn ich da jetzt eventuell falsch liege, aber kamen nicht ursprünglich die deutschen Politiker auf diese "geniale" Idee,
den super tollen Euro auf die Welt zu bringen?.........................Naja -___-
Aber wie gesagt, stattdessen spendet vorallem gerade Deutschland (und so reich ist Deutschland nun wirklich nicht) hier und dort zig Milliarden an Griechenland und dann an irgendein anderes Land und dann wieder an ein anderes europäisches Land............bis Deutschland irgendwann selbst soweit ist, dass sie selber nicht mehr genügend Geld in der Staatskasse hat, die eigenen Schulden garnicht mehr begleichen kann und so wie "eventuell" die USA zahlungsunfähig oder ähnliches sein wird.
Wegen dem Euro bekommen übrigens immer mehr europäische Staaten Probleme: Griechenland, Italien, Spanien, Irland.........wo und
wann wird das eigentlich aufhören??
Der Euro bringt meiner Meinung nach ganz Europa in den Ruin......früher oder später. Zusammen miteinander gut auskommen, Bildung und Forschung miteinander austauschen, ein großes Bündnis mit allen aufrechterhalten.....Das ist alles gut und auch vollkommen richtig so, ABER keine gemeinsame Währung.....Scheiß Euro -___-

5

Freitag, 29. Juli 2011, 01:38

Naja, Deutschland mag zwar hoch verschuldet sein,
ist aber immernoch eines der reichsten Länder in der EU,
daher müssen wir wohl oder übel mit anpacken.

Anfangs fand ich es echt bescheuert,
dass wir Geld für Griechenland geben aber selbst
unser Land nicht mal schuldenfrei bekommen
aber dann habe ich ne Doku drüber gesehen,
in der das wirklich gut erklärt worden ist.
Wenn Griechenland pleite geht, verlieren wir
ein Land, das unseren Handel unterstützt
also verlieren wir dadurch auch viel Kohle.
Das, was wir spenden, bekommen wir um das
Vielfache wieder rein, wenn wir Griechenland als
Import/Export-Partner nicht verlieren
und deshalb ist es so wichtig, diese Geldpakete zu schicken.

Warum die Griechen es nicht hinbekommen,
den Wert stabil zu halten, nachdem sie schon
über 20 Milliarden (!!!) Euro bekommen haben,
verstehe ich aber auch immernoch nicht. ö_ö

Wir können nur froh sein, dass bei uns der Euro
stabil ist und der Wert nicht wirklich sinkt.


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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