@IchJan Darf ich dich mal fragen, was ein "Godmode" iost? O__o
Also der Begriff sagt mir schon was, nur halt nicht im Zusammenhang mit Computerspielen ^^
Jetzt meine Meinung.
Ich habe Tomb Raider zu spielen begonnen, da war ich dreizehn (ich weiß, unpassendes Alter).
Ich kannte es aber schon vorher, da mein Bruder das dritte Spiel hatte, da hab ich ihm öfters zugesehen.
Dann irgendwann waren wir mal bei Bekannten, wo ich auf der Playstation zum ersten Mal TR AOD gespielt habe.
Ich war direkt von dem Spiel begeistert und habe es mir ebenfalls gekauft.
Zu der Zeit hatte ich noch eine funktionstüchtige PS2, und einen Computer mit schlechter Grafikkarte.
Irgendwann hab ich dann richtig angefangen zu spielen, und zwar mit einer Freundin.
So hat das irgendwie auch mit der Freundschaft meiner ehemaligen besten Freundin begonnen, durch AOD,
deshalb ist das was besonderes. Sie kannte die Spiele auch relativ lange, also waren wir schon zu dritt.
(Ja, jetzt fragt ihr euch sicher, wie man das zu dritt spielen kann, aber es ging, hat auch immer viel Spaß gemacht).
Nach und nach habe ich mir alle Spiele gekauft. Ich fand die Spiele sehr interessant, auch inhaltlich.
Man hat sehr viel Mythologie in das Spiel integriert. Das hat mir besonders gut gefallen.
Es war geheimnisvoll, spannend, kniffelig, und ja, das hat das Spiel für mich ausgemacht.
Meine Lieblingsspiele war zunächst "Angel of Darkness".
Als dann aber "Legend" (und die anderen Spiele) raus kam/en hat sich das shclagartig geändert.
Mein Favorit ist und bleibt Legend, allein wegen der Grafik, aber auch wegen der Storyline.
Ich fand das Spiel vom ersten Moment an packend, bis zur letzten Sekunde.
Besonders beeindruckt hat mich aber die inszenierung und dass das Ende so offen war (ging ja bei Underworld praktisch weiter).
Fasziniert hat mich, dass Lara und Amanda in Bolivien standen, und sich dieses Portal öffnete und dabei raus kam,
dass die Stimme, die sie hörte, als sie als Kind nach dem Flugzeigabsturz mit ihrer Mutter in Nepal war, eigentlich ihre eigene und die von Amanda war. Das war so ein "Wow" Moment ^-^ Aber das hat mich dann wieder in der Fortsetzung schockiert na ja O.o.
So viel jedenfalls dazu.
Für mich unterschied sich Tomb Raider von anderen Adventure-Games immer durch eins.
Lara Croft ist eine emanzipierte Frau. Als Dreizehnjährige findet man so etwas imponierend (auch wenn es nur eine Computeranimation ist). Das ist aber der Grund, warum mich das neue Konzept absolut erschreckt hat. In meinen Augen ist das nicht mehr Lara Croft. Dabei ist nicht einmal erschreckend, wie dreckig sie auf dem Bild erscheint, sondern dass sie maskulinere Züge hat als gewöhnlich.
Das hat nichts mehr mit guter, realistischer Grafik zu tun. Legend fand ich da schon ziemlich realistisch.
Klar dass sie das Spiel immer verbessern wollen, in meinen Augen verschlechtern sie es nur,
wenn sie Lara so verändern. Warum nehmen sie nicht direkt einen Mann mit Brüsten,
wenn sie ihr alles feminine nehmen? O.o.
Ich meine, ist doch irgendwie so...
Eigentlich habe ich schon eher gewusst, dass Lara Croft irgendwann nicht mehr wie Lara Croft aussehen würde,
war nur noch eine Frage der zeit. Daher unterscheidet sich das für mich dann fast nicht mehr von allen anderen Spielen.
Mag komisch klingen, aber gerade wiel in den meisten Spielen Männer die Protagonisten sind,
hab ich mich für TR begeistern können. Ich war nie eine Gamerin, aber Lara Croft war ein Teil meiner Jugend.
Deshalb finde ich es schade drum. Egal wie gut das Konzeot auch sein mag...