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Donnerstag, 25. Oktober 2012, 23:19

In der letzten Zeit habe ich ab und an mal bei Buchvorstellungen gelesen,
dass Genre des vorgestellten Titels sei "INK-Roman".
Toll, das hat mir ja nun wirklich "viel" gesagt...
Konnte mir ehrlich gesagt nie etwas drunter vorstellen,
bis ich bei Thalia zufällig mal den Blick bei den Jugendbüchern
über die Rücken schweifen lies und dort des öfteren auf "INK"
gestoßen bin. Zuhause also direkt an den PC geklemmt und mal
meinen lieben Freund Google um eine Erklärung gebeten.
Tadaaaa~ Google hat geholfen! <3
INK ist also nun ein neuer Zweig des Verlages Egmont.
(Den wir Alle sehr schätzen und lieben, weil wegen Manga & so.)
Lange Rede kurzer Sinn, oh ja, ich will nun einfach mal INK vorstellen. =)

Ich sag es mal ganz einfach fast mit den Worten von Egmont selbst:
INK steht für hoch spannende & durch-und-durch emotionale Bücher
für junge Leserinnen. Es setzt auf erstklassige Unterhaltung mit Bestsellerpotenzial.
Eine trendgerechte Mischung großer Namen und verheißungsvoller Talente,
echte Nächtedurchles-Romane und Nägelabkau-Schmöker!

So, nun wisst ihr bescheid. INK ist ganz speziell etwas für uns Lesemäuse! =3



Besitzt ihr Bücher von INK? Ist euch INK überhaupt schon ein Begriff gewesen?
Wenn ja, wann habt ihr euch das erste Mal damit auseinandergesetzt?
Ah und mich interessiert natürlich auch, was ihr davon haltet,
dass es nun einen Verlagsarm gibt, der auf junge Leserinnen achtet
und besonders für diese Zielgruppe Titel auf den Markt wirft.
Kurzum, sich Gedanken macht, was "uns" anspricht und was nicht.


~ Du hast mich zum Teufel gejagt und er empfing mich mit offenen Armen. ~

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Freitag, 26. Oktober 2012, 10:01

Aah.. das "Leserinnen" hab ich beim ersten Mal glatt überlesen. Wunderte mich schon wie solche- ja meist leeren- Versprechungen über Bücher plötzlich was Neues sein sollte :D
Abgesehen von dieser Betonung auf die weibliche Kundschaft ist das ja mMn eh nur Werbung, soll heißen die können da ruhig alles schönreden- was bleibt denen auch anderes übrig?- aber überzeugen tut mich das nicht.

Schreckt mich um ehrlich zu sein auch eher ab, was soll das bedeuten "junge Leserinnen"? Solche Bücher gab es doch immer schon, die wilden Hühner, diverse Pferdebücher und jetzt Twilight. Ob es nun von einem bestimmten Verlagsarm kommt oder nicht finde ich absolut unwichtig, ich befürchte eher, dass durch so eine thematische Eingrenzung ("nur für Mädchen!") eher wieder viel zu viele Klischees ausgegraben werden, das lässt mich diese Bücher schonmal sehr skeptisch betrachten.

Ich dachte die Entwicklung geht mittlerweile eher in die gegenteilige Richtung im Sinne von Bücher schreiben, die, egal ob sie eigentlich ein eher männliches oder weibliches Publikum ansprechen, für jeden, auch in jedem Alter, geeignet sind.
Muss ja easy sein für die Schriftsteller, wenn die sich wieder aufgerufen fühlen können nur für eine bestimmte Gruppe zu schreiben. :P
Ich find diese Entwicklung rückständig.

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