Vom Charakter das Gegenteil von Nanashi, eher impulsiv und vorlaut. Er bittet Nanashi ihm für eine kleine Gegenleistung zu helfen, nachdem ihr erstes Treffen schon blutig begann.
Kotarous treuer Begleiter und Beschützer, der sich auch bei Gefahr als äußerst nützlich erweist.
Ein starker Kämpfer aus dem Westen auf Seiten der Miliz. Deren Ziele sind ihm aber eigentlich egal, er ist nur auf der Suche nach einem Kämpfer, der sich mit ihm messen kann.
Meinung
Es geht um Macht, Verrat, Freundschaft und ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Blut und abgetrennte Körperteile. Für manche hat der Anime jetzt wahrscheinlich schon 10/10 Punkte verdient, aber ich erzähl aufgrund des dünnen Handlungsumfangs noch etwas weiter.
Der erste Eindruck des Trailers bestätigt sich auch beim Film. Es ist keine spannende, aber gut inszenierte Handlung. Es gibt keine tiefgründigen, verstrickten oder geheimnisvollen Charaktere. Eigentlich sind die Figuren fast schon klischeehaft und oberflächlich: Samurai, der aufgrund seiner schrecklichen Vergangenheit genug vom Kämpfen hat, kleiner nerviger Junge, hinter dem alle her sind, Nummer 47 in der Menükarte - hier auch "Hund" genannt (bringt den oh-nein-der-darf-nicht-sterben-der-ist-doch-so-knuffig-Faktor mit) und der wahnsinnige Bösewicht.
So negativ sich das auch anhören mag, fand ich die Charaktere alles andere als schlecht. Sie schaffen es irgendwie, dass man sich nicht daran stört, dass kaum auf sie eingegangen wird. Warum das funktioniert? Weil es eben ein Film ist, der keine Charakterentwicklung zulässt. Genauso wenig gibt es Überraschungen in der Story, man weiß von Anfang an worauf es hinausläuft. Aber bei einem Film, der vorrangig auf Action setzt, ist schließlich der Weg zum Ziel am interessantesten.
Die Kämpfe sind wie eingangs erwähnt sehr blutig. Aber wenn sogar der kleine Knuffi-Wuffi Kehlen durchbeißt, scheint die Welt ja doch in Ordnung zu sein. Ja, richtig gehört. Guckt euch sein Bild ruhig nochmal an. Er hats getan, ich habs gesehn.
Etwas schade ist, dass die Kämpfe immer schnell zu Ende sind, da würde man schon gerne etwas mehr sehen. Der Endkampf war so ziemlich das Highlight. Die Dynamik kommt immer gut rüber, auch dadurch, dass es auch leichte over-the-top Ansätze in den Kämpfen gibt.
HmKay, erstmal genug geredet. Den Film knn man sich auf jeden Fall mal geben, Zeitverschwendung ist es sicher nicht, auch wenn man es eigentlich nicht so blutig mag. Und hey, schließlich gibts nen Schnuffi-Wuffi. Einen SCHNUFFI-WUFFI!